16. Kapitel

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*Januar 2016*

"Wie du willst für die nächsten zwei Wochen keine Termine mehr wahrnehmen?", fragte ich Justin fassungslos, als er mir weiß machen wollte, dass er nur wegen MIR zwei Wochen keinen einzigen Termin wahrnehmen will, nur weil seine Tour eine kleinen zwischen Stopp hat. "Du hast es schon richtig verstanden.", meinte er Schulter zuckend und betrat die Küche, Dicht gefolgt von mir. "Das kannst du nicht tun und das weißt du!", fuhr ich ihn an, mit dem Wissen was passieren wird, wenn ich ihn nicht wieder an die Arbeit bekomme. Scooter wird mich und dann Justin umbringen. Okay Justin eher weniger, aber mich. "Wir sind wieder in L.A. in meiner Villa und ich möchte etwas entspannen und meine kleine Pause genießen, bis ich wieder auf die Bühne muss.", erklärte er mir wieder seinen Grund, den ich wirklich nicht unterstützen konnte. "Justin du hast die letzten Wochen genügend Termine abgesagt und deine Beliebers enttäuscht und jetzt willst du ernsthaft alle Termine in den nächsten zwei Wochen absagen?", fragte ich ihn ungläubig. "Meine Beliebers werden es verstehen und verkraften.", murmelte er und nippte an seiner Wasserflasche, dann stieß er sich von der Küchenzeile ab und ging Richtung Eingangsbereich, wieder folgte ich ihm. "Justin ich meine es ernst! Nimm deine Termine wahr!", schrie ich ihn jetzt wütend an. "Selena ich meine es auch ernst!", wurde er jetzt lauter und sah mich durch dringlich an. "Scooter wird ausrasten, wenn er davon hört!", versuchte ich ihm klar zu machen. "Er weiß schon längst Bescheid und er kocht vor Wut.", witzelte Justin und machte sich auf den Weg in die Garage. "Wo willst du jetzt verdammt noch einmal hin?", schrie ich ihn hinterher und stapfte ihm wütend hinterher. "Entspannen und Freunde besuchen.", drehte er sich wütend zu mir um. "Und jetzt lass mich das machen was ich möchte!", brüllte er mich wütend an, stieg in seinen Audi R8 und fuhr davon. Schnaubend drehte ich mich um und lief schreiend ins Wohnzimmer.

Ich ließ mich immer noch rasend vor Wut auf die Couch im Wohnzimmer fallen und schaltete den Fernseher an. Den ersten Namen den ich hörte war? Natürlich Justins seiner. Sie berichteten über seinen Vernachlässigung seiner Beliebers und Gott ich gab den Medien zum ersten Mal Recht! Justin liebt seine Beliebers und seinen Job, dass weiß jeder den ihn nur ansatzweise kennt, aber im Moment dreht er durch. Er sah im Moment eine andere Realität, als alle anderen.

Nur kurz nach dem Bericht über Justin klingelte es an der Haustür, seufzend und immer noch wütend stand ich von der Couch auf und bewegte mich zur Haustür. Kurz davor klingelte es wieder und jetzt auch noch genervt riss ich die Tür und sah? Genau Scooter, der mir droht meine Beziehung zu zerstören, wenn ich Justin nicht wieder überrede mehr Termine wahrzunehmen. "Was willst du?", zischte ich ihn an und sah ihn dabei wütend an. Ohne etwas zu sagen betrat er die Villa und ging ins Wohnzimmer. "Ja vielen Dank mir geht es auch gut und wie geht es dir so?", fragte ich ironisch nach draußen und mich sah unser Nachbar merkwürdig an, da er Grade hier vorbei lief. "Ihnen auch einen schönen Tag.", rief ich ihm zu und knallte die Haustür zu und stapfte ins Wohnzimmer. "Schön dich zu sehen. Was will du nun?", meinte ich sarkastisch und lies mich auf der Couch fallen, auf der Scooter nicht saß. "Du weißt was ich dir in New York City gesagt habe?", fing er direkt an. "Jap, als wäre es erst gestern gewesen.", witzelte ich und verdrehte meine Augen. Hielt er mich wirklich für so dumm?

"Wie dem auch sei.", räusperte er sich nach einem kurzen Schweigen. "Du hast es wohl nicht für nötig empfunden Justin davon zu überzeugen, dass er wieder Termine wahrnehmen sollte.", wurde er ernst und ich hatte das Gefühl, dass die Luft um uns herum kälter wurde. "Scooter.", fing ich an und sah ihm ernst in die Augen. "Justin und ich haben deswegen seit Tagen Streit!", erklärte ich ihm den ernst der Lage, zumindest bei mir. "Aber dennoch will Justin eine zweiwöchige Pause ohne Termine.", stellte er fest und sah mich unglaubwürdig an. "Justin ist ein Sturrkopf!", rechtfertigte ich mich. "Ich meine es ernst. Wenn du es nicht in den nächsten zwei Tagen schaffst ihn umzustimmen, dann weißt du was passiert?", fing er wieder an zu drohen.

"Mir sind die Konziquensen bekannt, aber Justin nicht!", fuhr ich Scooter an, nachdem er meinte mir wieder drohen zu müssen. "Dann sind wir uns ja einig.", meinte er, stand auf und er hatte wirklich meinen Worten keine Beachtung geschenkt, fassungslos sah ich ihn an. Knurrend stand ich auf und zeigte auf die Tür. "War schön dich wieder gesehen zu haben.", lächelte er gefälscht und lief an mir vorbei. "Was auch immer du sagst!", knurrte ich und ließ mich wieder auf die Couch fallen. War es sein verfickter ernst? Dieser Mann war doch unglaublich! In diesem Moment empfand ich nur Hass für ihn. Puren Hass.

"Hast du dich immer noch nicht beruhigt?", kam Justin nur wenig später wieder nach Hause. Knurrend stand ich wieder von der Couch auf, schenkte Justin keine Beachtung und lief in unser gemeinsames Schlafzimmer, schmiss mich aufs Bett und fing an ins Kissen zu schreien. Wenn Scooter wirklich meine Beziehung zerstören will, nur weil Justin zu stur ist auf mich zu hören, dann komme ich ihm eben zuvor. Ich hoffte einfach nur, dass Justin zu Vernunft kommt und wenigstens morgen meinen Worten glauben schenkt. "Ich fasse es nicht, dass du immer noch wütend bist.", murmelte Justin, als ich mit ins Kissen schreien fertig war und mich im Bett aufrecht setzte und Justin im Bett sitzen sah. Wütend sah ich ihn an, dass er nicht wusste welchen Grund ich diesmal hatte und ich ihm diesen Grund schlecht sagen konnte, ohne dass er wütend auf mich wird. Diese Situation ist doch zum Haare raus reisen. "Justin ich bin nicht wütend auf dich.", versuchte ich so gut wie es eben geht ruhig zu sagen. "Auf was oder wen dann?", fragte er sarkastisch. "Justin bitte nehme wieder Termine wahr!", flehte ich ohne auf seine Frage einzugehen. "Selena wir hatten vor nur wenigen Stunden das Thema und ich habe meine Entscheidung getroffen!", stellte er ernst klar. Ich nickte, sah ihn kurz an und konnte ein 'Argh', während ich nach vorne aufs Bett fiel, nicht unterdrücken. "Babe, bitte akzeptiere meine Entscheidung.", flehte er bittend, doch ich ignorierte ihn und schloss meine Augen.

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(c) by *CrAzYMonstaaa*

Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt