*August 2016*
Olly ist nur einen Tag nach dem Heiratsantrag zurück geflogen, doch Justin und ich sind noch geblieben. Wir haben die Zweisamkeit genossen und uns die Stadt etwas genauer angeguckt. Einige Museen hatten wir auch besucht, doch wirklich Ruhe hatten wir nicht. Doch dadurch, dass Justin an Bodyguards gebunden ist, hatten wir wenigstens etwas Ruhe. Naja einige Tage später war es dann wieder Zeit, um zurück zu fliegen. Justin wird mich noch Kanada begleiten und solange bei seiner Familie wohnen.
"Babe? Hast du alles gepackt?", fragte mich Justin, als er ins Schlafzimmer kam. Jap wir wohnten in seiner Suite, die er im Hotel gebucht hatte. "Ja.", antwortete ich ihm lächelnd und schloss Grade meinen Koffer und ging auf ihn drauf zu. Nach einem kurzen Kuss verließen wir das Schlafzimmer und anschließend auch die Suite. Irgendein Bodyguard kümmert sich darum, dass der Schlüssel zurück zur Rezeption kommt und wir gingen dann schon zum Auto, welches in der Tiefgarage stand.
Am nächsten Morgen landeten wir endlich in Kanada, doch da schlief neben mir Justin noch. Seufzend versuchte ich mich aufzusetzen, doch Justin hatte seinen Kopf auf mir liegen. Ich hatte vielleicht paar Stunden geschlafen und bin vor einer Stunde schon wieder wach geworden. "Justin aufwachen!", flüsterte ich in sein Ohr und pickte in seine Seite, doch er rührte sich kein Zentimeter. Frustriert zog ich an Justins Ohr und pustete ihm schließlich ins Gesicht, weshalb er ein Glück aufschreckt. "Dein Ernst?", fuhr er mich wütend halb verschlafen an, weshalb ich einfach nur kichern musste. "Jap, wir sind gelandet, Liebling.", kicherte ich und schnallte mich ab. Justin seufzte und schnallte sich auch ab, damit wir endlich aussteigen konnten.
Nachdem wir die Papparrazzos überwunden hatten und nach einer halben Ewigkeit endlich angekommen sind, sprang ich schon förmlich aus dem Auto und ließ Justin einfach zurück. Freudig lief ich auf Haily drauf sie zu und nahm sie in meine Arme. "Ohman habe ich dich vermisst.", seufzte ich in ihr Haar und umarmte sie fester. "Und ich dich erst.", seufzte sie und ließ mich los. "Uhi und wen hast du da mitgebracht?", zog sie interessiert ihre Augenbrauen hoch und checkte Justin ab, der mir Grade einen Arm um die Taille legte. "Ich bin Justin. Justin Bieber, ihr Freund.", stellte er sich vor und markierte direkt sein Revier. Kichernd verdrehte ich meine Augen und löste mich von ihm, als Dr. McHault auf mich drauf zu kam. Lächelnd nahm ich ihn in meine Arme und musste über seine Worte kichern. "Du bist ja wirklich lächelnd zurück gekehrt.", stellte er fest und zeigte Justin irgendein Zeichen hinter meinem Rücken, das hatte ich deutlich gespürte.
Als ich auch Olly begrüßt hatte, gingen wir rein und setzten uns in einen ruhigen Raum, um uns zu unterhalten. "Ihr wusstest das?", fragte ich sie verblüfft, als mir Olly erklärte, dass dieser Urlaub nicht ohne Grund war. "Jap, ich habe Olly gebeten dich nach Paris zu bringen.", gestand Justin und ich sah ihn erstaunt an. "Und du warst dafür?", fragte ich Olly verblüfft, der mit der Schulter zuckte. "Natürlich musste er mich erst überreden, schließlich hatte ich mitbekommen was los war. Erst beharrte ich darauf, dass es keine gute Idee ist, doch dann hat Justin mir bewiesen, dass er es ernst meint.", erklärte mir Olly, doch er wollte mir nicht sagen, wie Justin es bewiesen hat. Selbst Justin schwieg zu dem Thema, weshalb ich anfing zu schmollen. "Nicht schmollen.", grinste Justin und drückte mir einen Wangenkuss auf. "Du bist fies.", zischte ich und küsste ihn kurz. "Aww, ihr seid so süß.", schwärmte Haily und erzählte schließlich von ihrer langweiligen Woche. Eigentlich war ihre Woche gar nicht so langweilig, wie sie behauptet, aber muss sie ja wissen.
Haily hatte an einer Gruppensitzung teilgenommen und dort einen netten Jungen kennengelernt, der ein ähnliche Vergangenheit hat wie Haily. Dann durfte Haily sogar mit einem Pfleger für einen Tag in die Stadt, wo sie sich einige neue Dinge gekauft hat. Dann hatte sie noch ein Date mit dem Jungen gehabt, der aber nicht in der Psychiatrie wohnt, sondern eine eigene Wohnung mit seinem älteren Bruder hat. Sie durfte ihm sogar besuchen gehen, auch wenn ein Pfleger dabei war, hatten sie eine tolle Zeit zusammen gehabt. Dann erzählte mir Haily noch, dass sie höchstens nur noch paar Wochen hat und dann endlich entlassen wird.
Naja, als ich dann müde wurde, ging ich mit Justin auf mein Zimmer und packte meine Sachen aus. Dann kuschelte ich mich mit Justin in mein Bett und wir redeten die ganze Nacht darüber, wie uns die Monate ergangen sind. Auch wenn ich müde war, hörte ich ihm gespannt zu, da ich das wirklich wissen wollte, auch Justin hörte mir gespannt zu.
"Jetzt geh schlafen.", flüsterte Justin in mein Ohr, weshalb ich kaum merklich nickte. "Aber bleib bei mir.", nuschelte ich und schloss meine müden Augen. "Ich werde nirgends wohin gehen.", flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich.", murmelte ich noch, bevor ich ins Land der Träume viel.
_________________________
(c) by *CrAzYMonstaaa*
DU LIEST GERADE
Das Geheimnis + Fortsetzung (Justin Bieber/ Selena Gomez Fanfiction)
FanfictionSelena ist 21 Jahre und sitzt schon genau 6 Jahre in der geschlossenen Abteilung in der Psychiatrie von Stratford, Kanada. Justin Bieber, der Weltstar, kam im Herbst 2014 in die Psychiatrie, um ein paar Fans, die auch dort sind, zu besuchen. Dabei l...