Trust

Kapitel 32

~free like a bird~

Ich wusste nicht was ich antworten sollte, ich meine ich gehöre doch garnicht dazu oder?

Doch als ich zu Aron blickte der mich ebenfalls ansah, kam mir wieder das Gespräch von uns in den Sinn und ich nickte. Er sollte besonders jetzt nicht alleine gelassen werden und auch wollte ich einfach in seiner Nähe bleiben.

„Ja ich bleibe." ich hatte versprochen immer für ihn da zu sein und das werde ich jetzt.

„Gut, er soll die hier in 2 Stunden nehmen und die Spritze gibst du ihm in ungefähr 15Minuten. Also ich geh jetzt ins Bett." sie drückte mir eine blaue Tablette und eine Spritze mit einer langen Nadel in die Hand und verschwand durch die Tür, während ich da überfordert stand.

Ich drehte mich mit geweiteten Augen wieder zu Aron, der alles nur belustigt mit ansah. „Ich geh dann auch mal, Gute Nacht euch allen." gab Mike von sich und verschwand bevor ich ihn aufhalten konnte, damit er mir mit dem Ding helfen konnte.

Nun waren nur noch Aron, seine Mutter und ich im Zimmer und es war unangenehm still. Ich nahm ein seufzen von Mrs Santos wahr und drehte mich zu ihr, als ich sah wie sie sich zu ihren Sohn beugte und ihm einen Kuss auf den Kopf hauchte und gehen wollte, als ich sie aufhielt.

Es war unhöflich von mir gewesen hier einfach reinzuplatzen und jetzt auch noch ohne Erlaubnis über Nacht blieb. Mir war klar, dass sie sehr wahrscheinlich nichts dagegen hatte, aber ich sollte mich wenigstens bedanken.

„Ich wollte mich bei Ihnen bedanken, dass ich hier bleiben darf Mrs. Santos, ich schätze das sehr." sagte ich etwas zögerlich da ich mich immer noch nicht ganz willkommen fühlte.

Einwenig überhaupt lächelte sie mich warm an und kam auch auf mich zu um mir einen Kuss auf meinen Scheitel zu drücken.

„Du warst eine sehr große Hilfe, Süße. Du kannst solange bleiben wie du willst und bitte nenn mich Angela." so verabschiedete sie sich dann von uns und ließ uns ganz alleine, wobei ich gedankenverloren über meinen Kopf strich.

„Scheint so als würde dich jeder aus dieser Familie mögen, huh?"

Zog mich Aron aus meine Trance und ließ mich zu ihm runter blicken.

„Achja du magst mich also?" fragte ich ihn frech und setzte mich neben ihn bevor ich die Spritze sowie die Tablette auf den Tisch vor mir legte.

„Mhm sehr sogar." er drückte mich in die Couch und küsste langsam meinen Hals, was mich etwas kitzelte und ich leise kichern musste.

Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte und seine rosigen Lippen zu meinen, die gierig an ihnen saugten. Mein Rücken krümmte sich als seine Hand zu den Innenseiten meiner Oberschenkel gelang.

Sowas hatte ich noch nie gefühlt und ehrlich gesagt machte es mir schon etwas angst, aber ich dachte nicht mal im Traum daran aufzuhören.

Sein nackter Oberkörper presste sich gegen mich und ich konnte förmlich die Hitze welche aus ihm kam spüren. Ich war komplett benebelt und ließ mich einfach in seinen Armen fallen. Ich vergriff mich an seiner Brust und fuhr quälend langsam mit meinem Finger die Konturen seiner Muskeln und den vielen Verletzungen auf seiner Haut nach.

Meine Finger fuhren wieder zu seinen Haaren und hielten sich daran fest, während ich weiter meine Augen schloss und jede seiner Berührungen genoss und kurz davor war, doch noch aufzustöhnen, doch da merkte ich wie seine Bewegung aufhörte und seine Haut nicht mehr an mir spürte.