Die Jägerin - Vampire Knight FanFic

Kapitel 35

Ich beschloss meinem süßen Vampir mal einen Besuch abzustatten und stand auf. Ich zog mich um und lief zu Haus 'Moon'. Dort angekommen war es wie immer etwas dunkel und niemand war zu sehen. Ich stieg die Treppe herauf und ging in Ichijo's Zimmer, dieser lag im Bett und schlief seelenruhig. Ich fing an zu grinsen und trat vorsichtig und leise ans Bett. Dann zog ich ihm die Decke weg. „AUFSTEHEN!" rief ich lachend. Der Vampir schaute mich mit müden Augen zuckersüß an. „Miko...was machst du denn hier? Mir ist kalt.... gib mir meine Decke wieder..." murmelte er. Ich grinste weiter und weigerte mich, darauf stand er auf und wollte nach der Decke schnappen, jedoch war ich schneller und er fiel aus dem Bett, wieder musste ich lachen. „Miko-chan... bitte gib sie her." bettelte er und sein Blick dazu... zum dahin schmelzen! „Ja ist gut." gab ich nach und legte sie auf sein Bett, er war endlich aufgestanden und setzte sich aufs Bett. „Warum bist du denn hier?" „Mir war langweilig und... ich wollte dich mal besuchen." „Ah..." er schmunzelte und ich setzte mich neben ihn, ich spürte ein leichtes Kribbeln im Bauch, ich konnte kaum still sitzen!

„Warum so nervös?" „Ich bin nicht nervös, mir ist nur etwas kalt." verteidigte ich mich und schon zog mich Takuma zu sich und umarmte mich. „Besser?" darauf schüttelte ich den Kopf. Also legte sich Takuma wieder hin und deutete, dass ich mich neben ich legen sollte. Ich zögerte und überlegte... sollte ich? Auf der anderen Seite dachte ich mir: scheiß drauf. Also legte ich mich doch dazu und er ließ es sich nicht nehmen einen Arm um mich zu legen. „Ich liebe dich." hauchte er in mein Ohr.

Ich fühlte mich echt unwohl, immerhin wollte er eine Antwort... nur ich wusste nicht welche ich ihm geben sollte... schließlich sah ich, dass ich nicht ewig an der Vergangenheit festhalten kann, also sah ich ihm in die Augen und flüsterte ich. „Ich liebe dich." Takuma lächelte erleichtert und streichelte mir über die Wange. Ich fing an zu schmunzeln und brach den Augenkontakt ab. „Was ist?" „Ich hätte jetzt eigentlich einen Kuss erwartet." „Na gut wie du willst." Er drückte sich noch enger an mich und legte seine Lippen auf meine, instinktiv schloss ich die Augen und genoss es. Seine Worte wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf. Ich liebe dich~ Als er sich wieder von mir löste lachte er. „Das wollte ich so lang schon tun." Ich kicherte und tippte ihn auf die Stirn, worauf er mich etwas verwirrt ansah, doch ich lachte wieder und kuschelte etwas mit ihm.