Kapitel 54

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Ich suchte Takuma in der Menge, doch er war immer noch mit Maki beschäftigt. „Siehtst du... er beachtet dich nicht einmal." stellte mein Bruder fest. Traurig wand ich mich ab und konzentrierte mich nur auf den Vampir. Dieser hatte meine Hand noch nicht losgelassen und sah mich liebevoll an. „Was hast du?" wollte er wissen. „Ihr beide habt mich vor eine schwere Entscheidung gestellt. Ich liebe euch beide sehr, doch ich kann mit keinem von euch zusammen sein, ohne den anderen zu verletzen." eine kleine Träne bildete sich und ich wischte sie schnell weg. Akito atmete tief durch. „Auch das tut mir leid. Wenn du genug von mir hast, dann .... werde ich gehen." Erschocken sah ich ihn an. „Nein! Bitte geh nicht." ich umarmte ihn panisch. „Lass mich nicht allein. Ich weiß sonst nicht wohin mit mir." Akito streichelte beruhigend über meinen Rücken. Plötzlich spürte ich eine starke Anwesenheit. „Akito!" ich sah ihm wieder in die Augen. „Sie ist hier! Shizuka ist hier!" flüsterte er, „Ich weiß, genauso wie Zeros Bruder Ichiru..." er löste die Umarmung und sagte, dass wir schnell zu ihr müssten. In meinen hochen Schuhen konnte ich nicht schnell rennen, also hob mich Akito kurzerhand hoch und rannte mit mir im Arm in Richtung eines Gebäudes. Das ehemalige Wohnheim der Night-Class. In einem Raum fanden wir Yuki und diese verfluchte Frau. „Akito, mein Sohn. Endlich habe ich dich wieder. Komm zu mir." begrüßte sie uns und breitete ihre Arme aus, als würde sie hoffen, dass er in ihre Arme kommen würde. „Mutter, was tust du hier?" Hinter uns stand auf einmal Zero er atmete schwer und blickte ungläubig zu der Reinblüterin. „Ach, jetzt sich alle meine Kinder wieder mit mir vereint." freute sie sich und lächelte zufrieden. „Fahr zur Hölle!" brüllte Zero wütend. „Aber Zero. So begrüßt man nicht seine Meisterin, seine Mutter." zischte die Vampirin. „Hört auf!" ging ich dazwischen. „Mir reicht es." ich zog meine Waffe. Shizuka lachte darauf. „Aktio. Wärst du so freundlich und schaffst sie aus dem Weg?" Wie versteinert stand ich da und sah meinen geliebten Vampir an. „Aber Herrin..." „Tu es! Ich will keine weiteren Zeugen!" Akitos Augen wurden augenblicklich rot und er fiel mich an. Seine Zähne bohrten sich in meinen Hals und ich spürte, dass ich schwächer wurde. Ich war zu erschrocken um mich zu wehren. „Aki....to.." ich keuchte seinen Namen bevor ich ohnmächtig wurde...

Die Jägerin - Vampire Knight FanFicWo Geschichten leben. Entdecke jetzt