Gerührt durch die sanften Worte beginnt mein gesamter Körper an zu prickeln. „Ja!", erwidere ich ohne zu zögern, „Verdammt, ja!", füge ich energisch zur Verdeutlichung hinzu. Mein Herz hämmert, als würde es jeden Augenblick aus meiner Brust springen. San strahlt vor Freude und mir ergeht es ebenso.
Zaghaft beugt er sich zu mir herüber, sodass ich seine ausstrahlende Hitze spüren kann und mich sein verführerischer Duft einhüllt. Er macht mich verrückt und benebelt meine Sinne. Ich kann nicht mehr klar denken. Ungewollt huscht meine Aufmerksamkeit zu den zartrosa angehauchten, schmalen Lippen. Noch immer kann ich die vertraute Hand Sans an meiner vernehmen. So butterzart, als könne sie jeden Augenblick zerfließen.Ist das wirklich auch kein Traum?
Wenn es einer sein sollte, dann ist es wohl der wunderschönste, den ich jemals hatte.
Wir nähern uns langsam, dass uns mittlerweile nur noch wenige unerträgliche Zentimeter trennen. Ich kann seinen warmen Atem auf meinen Lippen fühlen.
Ungeduldig auf die Berührung schaue ich in seine Augen, die mich intensiv und begierig anstarren.
Ich halte es nicht mehr aus. Diese quälend langsame Strafe des Wartens auf das Verlangen, das ich schon so lange ersehne. Ich will es aber nicht überstürzen.Was wenn ich etwas falsch mache?
Was wenn ich ein schlechter Küsser bin?
Was wenn ich die gesamte Stimmung ruiniere?Ich zögere und presse unsicher meine Lippen aufeinander. Meine Nervosität scheint San zu bemerken, weswegen er ebenfalls Inne hält und leicht meine Hand drückt.
Ängstlich schaue ich ihn entschuldigend an. Er jedoch schenkt mir nur sein herzliches Lächeln, woraufhin ich mich sogleich etwas entspanne.Was tut er nur mit mir? Ich glaube ich werde verrückt.
In diesem Moment ertönt ein scharrendes und ratterndes Geräusch, woraufhin mein Kopf erschrocken zu diesem hinüberschnellt. Ein großer Mann ungefähr mittleren, mit einer stattlichen Figur und in einem langen Kittel tritt herein.
Das schein wohl der Arzt zu sein.
„Ah, du bist wach, Wooyoung.", spricht er in seiner dunklen und tiefen Stimme.
Daraufhin entfernt sich San von mir und die aufregende Spannung, welche zwischen uns herrschte, verfliegt. Allerdings machte der Rot-schwarzhaarige keine Anstalten meine Hand loszulassen.
Den Arzt scheint dies zu ignorieren. „Wie geht es dir?", fragt er mich freundlich. Noch etwas durcheinander antworte ich: „Gut... denke ich. Nur noch etwas erschöpft und verwirrt."
Der Doktor nickt und notiert etwas auf seinem Klemmbrett, welches er in seinem Arm hält. Seine pechschwarzen Locken bedecken beinahe seine Augen und dennoch kann man sie noch gut erkennen. Ebenso kann ich eine enorme Ruhe in ihnen erkennen.
„Ich nehme an, dass du einige Fragen bezüglich deines Gehörs hast?" Ich nicke.Y'ALL READY FOR THE LAST CHAPTER?
Σ(*゚◇゚*)~Jaehyung
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Say My Name || ATEEZ Woosan
FanficJe mehr Tage vergehen, desto mehr vermisse ich deine Stimme...