Kapitel 15 - Darf ich vorstellen...

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Zuhause angekommen schloss mein Papa die Tür auf und meine Mama saß auf der Couch. Sie hatte wahrscheinlich keine Lust auf die Gala. So was war überhaupt nicht ihr Fall.

"Da seid ihr ja endlich. Ich warte schon die ganze Zeit."

Sie kam auf uns zu und umarmte erst mich und gab dann meinem Papa einen Kuss.

"Und du. Wer bist du?" wandte sie sich an Julian.

"Guten Abend. Julian." stellte er sich vor.

Er hatte immernoch sein Namensschild um was meine Mama auch prompt sah.

"Melanie, Hallo. Draxler?  Spielst du nicht beim FC Schalke?"

"Ja das stimmt."

"Und du bist also mit meiner Tochter zusammen?"

"Ja das stimmt auch" er lächelte sie an und legte den Arm um mich.

"Na dann komm mal rein!" sie machte eine Handbewegung das er rein kommen soll und schloss dann hinter uns die  Tür.

"Er schläft heute bei uns Schatz. Er hat Probleme mit seinem Vater ich erklär dir das später." sagte mein Papa zu meiner Mama.

"Och gott der arme Junge. Natürlich kann er hier bleiben." antwortete meine Mama. Ich rollte nur die Augen und Julian lächelt.

"Naja wir gehen dann mal hoch" sagte ich zu meiner Mutter und führte Julian in mein Zimmer.

Ich schloss die Tür hinter uns und schmiss mich aufs Bett.

"Ich bin sowasvon fertig" seufzte ich.

Julian zog sein Jackett aus und legte sich dann über mich. Er stütze sich mit den Ellenbogen neben meinem Kopf ab damit es mir nicht zu schwer wurde.

Dann küsste er mich und aufeinmal war seine Zunge vor meinen Lippen. Ich war zwar erst erschrocken öffnete dann aber leicht mein Mund und musste aus irgendeinem bescheuertem Grund lachen.

"Was hast du?" fragte Julian lachte aber trotzdem mit.

"Ich weiß nicht"

Da hatte ich die Situation ja mal wieder gekonnt ruiniert.

"Willst du nicht erstmal das Kleid ausziehen?"

Als ich nickte fragte er ob er raus gehen solle ich schüttelte aber den Kopf weil ich ihn nicht vor der Tür warten lassen wollte.

"Kannst du mir vielleicht den Reißverschluss aufmachen?" fragte ich ihn weil es alleine fast unmöglich war.

Er stellte sich hintermich und machte mir den Reißverschluss auf wobei er mit seiner Hand meine Wirbelsäule entlangfuhr. Ich bekam eine Gänsehaut und musste Augenblicklich lächeln.

Ich zog mein Kleid aus und stand also in Unterwäsche vor ihm. Als ich seinen Blick sah musste ich leicht lachen. Ich nahm mir ein T-Shirt was Julian mir irgendwann mal mitgegeben hatte und zog es mir an. Es ging mir ungefähr bis zu den Knien und war eigentlich viel zu groß aber zum schlafen perfekt.

Nun stand Julian auf um sich umzuziehen.

"Hast du extra gewartet bis ich fertig bin?" fragte ich und grinste ihn an.

"Ich wollte nichts verpassen" antwortete er während er sich sein Hemd auszog. Das verschlag mir dann glatt die Sprache.

Mein Gott sah er gut aus. Ich war völlig hin und weg. Das merkte er glaub ich an meinem Blick denn als er seine Hose aushatte lachte er kurz und kam dann auf mich zu.

"Da hats aber jemandem die Sprache verschlagen hm?"

"Idiot" mumerlte ich. Mist jetzt wurde ich schon wieder rot!

"Wollen wir jetzt schlafen gehen oder noch einen Film gucken?"

"Schlafen hört sich gut an" antwortete ich.

Als wir im Bett lagen legte er eine Hand auf meine Taille und ich kuschelte mich näher an ihn ran.

"Ist das nicht total unbequem mit BH zu schlafen?" fragte er aufeinmal.

"Ja schon aber..." Ich wollte weiterreden aber da hatte er auch schon eine Hand an meinem BH Verschluss und machte diesen mit einer Bewegung auf.

"Ey" quieckte ich "mach das wieder zu"

"Zieh doch aus"

"Nein mach das wieder zu"

"Anna es ist dunkel im Raum und ich guck dir schon nichts weg! Das ist doch total unbequem"

Ich ergab mich also und zog meinen BH unter dem T-Shirt aus.

"Siehst du ist doch viel bequemer oder?"

"Ja hast recht"

Er hatte wirklich recht und es ist ja nicht so das ich nackt neben im liege.

Er legte seine Hand wieder um mich und ich schlief sehr schnell ein...

Du & Ich - Ein Leben lang | FF Julian DraxlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt