"Wie meinst du das?"
"Du kannst ja heute bei mir schlafen. Ich bring dich dann morgen früh zur Schule"
"Klar. Ich frag eben meine Mutter ob ich darf."
Ich schrieb also eine SMS an meine Mama.
Die antwort kam sofort.
"Ich darf."
"Super"
Er gab mir ein Stück von dem Kuchen den seine Mama gebacken hatte und ich muss sagen er war echt lecker. Sogar Marmorkuchen. Meine Lieblingssorte
Der Tag war noch total schön. Wir fuhren hinterher noch bei einer Eisdiele vorbei und ich bestellte einen Milchshake.
"Und ab jetzt gehst du in 5 Metern Entfernung neben mir" Julian lachte und ging aus Spaß ein paar Meter weg.
"Du bist doof" antwortete ich und boxte im leicht gegen die Schulter.
Wir bzw ich trank meinen Milchshake und danach fuhren wir erst bei mir vorbei um meine Sachen zu holen und dann zu ihm nachhause.
Seine Mama begrüßte mich herzlich und meinte ich solle erstmal in die Küche kommen sie hätte eine Torte gebacken und wollte wissen wie sie geworden ist. Obwohl ich total voll war denn ich hatte ja vorher schon den Marmorkuchen gegessen folgte ich ihr.
Sie gab mir einen Teller mit einem Stück Cremetorte drauf. Ich probierte und stellte fest das das mit Abstand die beste Torte war die ich je gegessen hatte.
"Boah. Lecker!" sagte ich als ich das Stück runter geschluckt hatte und mir bereits das nächste in den Mund schob.
"Dann bin ich ja zufrieden. Soll ich dir morgen früh ein paar Stücke einpacken für deine Eltern" fragte sie mich.
"Das wäre toll. Meine Mama liebt Kuchen" Also eigentlich ernährte sie sich von nichts anderem.
"Gib mir mal ein Stück" sagte nun Julian der meine Tasche nach oben gebracht hatte.
Ich machte ein Stück mit der Gabel ab und hielt sie ihm hin.
"Der hammer!" sagte er.
Seine Mama gab uns noch zwei Stücke mit hoch und wünschte uns mit einem Augenzwinkern in Richtung ihres Sohnes eine gute Nacht. Was das heißen sollte? Keine Ahnung...
Wir gingen hoch und ich machte mich erstmal daran meine Tasche auszupacken. Julian meinte zu mir er wolle sich im Bad kurz frisch machen.
Nach 15 min kam er wieder und hielt mir von hinten die Augen zu.
"Was soll das?" fragte ich.
"Teil zwei der Überraschung." Er hielt eine Hand vor meine Augen und mit der anderen führte er mich durch zwei Türen in einen Raum. Ich wusste überhaupt nicht wo wir waren denn ich kannte mich in seiner Wohnung überhaubt nicht aus.
Als er seine Hand von meinen Augen nahm sah ich dann das wir im Badezimmer standen.
Allerdings nicht einfach so. Er hatte überall Rosenblätter ausgesträut und um die Badewanne , in der sich Wasser und jede Menge Schaum befand , hatte er Kerzen aufgestellt.
Ich hielt mir die Hand vor den Mund weil ich total überwältigt war. Auch wenn es sich doof anhört aber soetwas hatte noch nie jemand für mich gemacht.
Ich fiel im um den Hals.
"Dankeschön das ist das schönste was jemals irgendjemand für mich gemacht hat." Ich küsste ihn lange und er fragte dann
"Wollen wir dann"
mit einem Blick auf die Badewanne.
Ich nickte und er meinte das er noch kurz ein Handtuch aus seinem Schrank im Schlafzimmer holt ich könne aber das nehmen was neben der Badewanne lag.
Als er aus der Tür war zog ich mich aus und band mir das Handtuch um. Schwarze schulterlange Haare, grüne Augen und eine wie ich fand viel zu große Nase. Ich wusste nicht was Julian an mir fand und ich konnte auch immer noch nicht wirklich glauben das so ein Junge mit mir zusammen ist und sein wollte. Schlagartig wurde ich total nervös.
Ich bemerkte nicht mal wie die Tür auf ging bis Jullian mich von hinten umarmte und den Kopf auf meine Schulter legte. Er hatte ebenfalls nur ein Handtuch um die Hüfte was ich durch den Spiegel sehen konnte.
"Was guckst du so skeptisch?" fragte er mich. Sah man mir das so an?
"Was findest du eigentlich an mir?" sagte ich und drehte mich in seinen Armen um damit ich ihn ansehen konnte.
"Was ich an dir finde? Ist das dein ernst?
Also du bist wunderschön undzwar alles an dir. Und du bist schlau, hilfsbereit und sowieso alles an dir ist perfekt. Du bist schlicht und einfach meine Traumfrau!"
Ich fing glatt an zu weinen. Er wischte mir die Träne von der Wange und sagte dann
"Und jetzt hör auf zu weinen und entspann dich okey? Ich liebe dich mehr als alles andere"
Ich nickte nur weil ich immer noch am schluchzen war.
Er ging also zur Badewanne und ließ sein Handtuch fallen.
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Du & Ich - Ein Leben lang | FF Julian Draxler
FanficDie 17 jährige Anna Mailänder interessiert sich eigentlich so garnicht für Fußball und ist deswegen auch wenig begeistert als sie wegen des neuen Jobs den ihr Vater beim FC Schalke 04 bekommen hat umziehen muss. Doch als sie den Profifußballer Juli...