Weak

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PoY Maudado:

Glücklich schländerte ich zur Schule. Heute würde Zombey entlassen werden. Er würde endlich wieder etwas mit ihm machen können. Mein Bauch kribbelt bei dem Gedanken. Ich war bereits vor den Stufen der Schule als meinen Namen rief. ,,Maurice!", oh nein, ,,Heute schon jemanden ins Krankenhaus gebracht?" Es war... Jessy! Wer denn sonst? Und natürlich waren auch ihre zwei Begleiter da. Ich lief weiter. Leider hatte Rewi die angewohnheit Leute die besonders wenig auffallen wollen heraus zu ziehen. Und so hörte ich hinter mir ein knacken und dann einen Aufschrei. Sofort drehte ich mich um und was ich sah, gefiel mir nicht. Ein kleiner siebtklässler lag auf dem Boden, weinte und er hatte Nasenbluten. Rewi hielt eine Mappe in der Hand, die er den Jungen auf dem Boden, vermutlich weggenommen hatte. Ich rannte zu ihm hin und half ihn hoch, dann drehte ich mich zu Rewi und funkelte ihn wütend an. ,,Gib das wieder her!", sagte ich bestimmt. ,,Und wenn nicht, was dann? Willst du mich mit einem Auto anfahren so wie Micha?", browozierent grinste Rewi mich an. Warum waren Menschen nur so dumm? ,,Gib es zu, du bist schuld das er im Krankenhaus war. Seit dem du hier bist geht alles schief! Du bist einfach unnötig!" Rewi verletzte mich zwar nicht körperliche, aber seelisch. ,,Gib die Mappe wieder her!", sagte ich diesmal, aber leiser. ,,Du bist so schwach und klein. Geh doch einfach sterben niemand brauch dich! Nicht ein mal Michael", Rewi redete in mein Unterbewusstsein. Er wusste genau wie sehr er mich verletzte. Ich spürte ein stechen in meinem Herzen und konnte den Blick von Rewi nicht mehr stand halten. Ich schaute zu Boden und spürte wie mir die Tränen kamen. ,,Jetzt muss er gleich wieder Weinen", feixte Max. ,,Mich! ", rief Jessy plötzlich und rannte zu Zombey der gerade um die Ecke gekommen war. Schnell gab Rewi den siebtklässler die Mappe zurück. Ich schaute zu Micha. Jessy umarmte ihn und Micha... erwiderte. Nun war nicht nur ein Stechen in meinem Herz sondern auch on meinem Bach. Ich weinte wieder und drehte mich weg. Ich ging weiter doch als meine Tränen dann die überhand nahmen ging ich zur Hintertür und schlich mich vom Schulgelände. Ich packte meine Kopfhörer raus und und schaltete meine Lieblingsplaylist an. Dann fing ich an zu laufen. Irgendwohin, weg von der Schule. Waren Zombey und Jessy wieder befreundet? Hatte er vergessen was sie mir angetan hatte?

PoY Zombey:

Ich ging zu unserem Klassenraum, wo ich schon freudig erwartet wurde. Nur etwas vermisste ich. Genauer gesagt jemanden. ,,Wo ist Maurice?", fragte ich Manu. Er zuckte mit den Schultern: ,,Keine Ahnung. Heute früh hab ich ihn kurz gesehen." Maurice kam nie zuspät zum Unterricht. Naja jedenfalls nicht wenn er bereits in der Schule war. Besorgt ging ich nochmal vor die Tür des Klassenzimmers. Wo zum Teufel war er? ,,Vielleicht ist er nochmal aufs Klo", sagte Manu der neben mir im Türrahmen aufgetaucht war. Ich nickte dankbar und wir gingen in den Unterricht. Vermutlich hatte Manu recht. Aber Maudado tauchte auch in den nächsten Stunden nicht auf. Hoffentlich war ihm nichts passiert.

PoY Maudado:

Seit einer Stunde saß ich wieder auf dem Brückengelender und schaute in die Ferne. Mittlerweile hatte ich aufgehört zu weinen. 'Niemand mag dich, du bist nutzlos', sagte die Stimme in meinen Kopf immer wieder. Ich seufzte und beschloss Heim zu gehen. Meine Eltern und Geschwister waren nicht da, zu Glück. 'Geh doch einfach sterben. Dich braucht eh niemand. Sogar deine Eltern hassen dich", flüsterte die Stimme wieder in meinem Kopf. ,,Was willst du?", fragte ich die Stimme, ,,Wer bist du?" 'Ich bin jemand der nur gutes für dich will. Nenn mich Selly', antwortete Selly. Ich lachte spöttisch: ,,Etwas gutes?" 'Ja! Ich will das du nicht mehr weinen musst. Das es dir besser geht. Niemand mag dich, sogar Micha ist wieder auf Jessy's seite. Niemand mag dich, außer ich', seuselte Jessy. ,,Halt die Klappe!", schrie ich. 'Wegen dir musste Zombey ins Krankenhaus', leise lachte die Stimme,'Du bist schwach, Maurice!' ,,Was muss ich machen das du Still bist?", fragte ich verzweifelt. 'Du weißt was du tun musst', sagte Selly. Ich schüttelte den Kopf. 'Komm schon, danach wird es dir besser gehen", sang Selly in meinem Kopf. Wie vergessener marschierte ich ins Bad und öffnete den Schrank. Da lag sie. 'So ist es gut', ermunterte mich Selly. ,,Ich will nicht!",demonstrierend wollte ich dem Schrank wieder schließen doch anstatt zur Schranktür griff ich zur Rasierklinge. Selly hatte meinen Körper übernommen. 'Dir wird es besser gehen. Vertrau mir, glaube mir...' Ich setzte an und... Ein stechener Schmerz durchfur meinen Arm und Blut tropfte auf dem Boden. Doch gleichzeitig verließ das Stechen mein Herz. Ich setzte noch einmal und noch einmal. Selly hatte gewonnen. Sie hatte recht ich war zu schwach.

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Hey, oh je war das heute ein trauriges Kapitel. Armer Maudado! Hoffentlich wird das noch was. Story das gestern nichts kam. Einen schönen Tag/Abend noch. Tschüssi :D

I kiss the boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt