Kapitel 36

33 1 0
                                    

„Hey babe." flüsterte mir Jace ins Ohr, als er in der Cafeteria an mir vorbei ging. Kurz darauf folgte ein Kuss und er verabschiedete sich wieder und setzte sich zu seinen Freunden an den Tisch. Ich hingegen blieb bei Mills und Jess.
„Willst du nicht lieber mit zu Jace gehen?" fragte mich Jess, doch ich verneinte.
„Ich glaube wir sind keins der Pärchen, was in der Schule 24/7 aufeinander hocken muss. Ich hab schon immer mit euch zusammen gegessen, wieso sollte ich das ändern?"
„Wow, ich hätte nie mit so einer Antwort gerechnet, aber wenn ich ehrlich bin passt das einfach zu dir. Du und Jace seid das neue Dream-Team der Schule und das nicht ohne Grund." lachte Jess. Sie hatte recht. Seit ich aus Jaces Auto gestiegen und mit ihm als offizielles Pärchen die Schule getreten habe, waren wir Thema Nummer eins. Und das ist gerade mal eine Woche her. Doch uns machte das nichts aus, denn uns interessierte es nicht. Wir verhielten uns genau wie vorher, machten unser Ding, trafen uns meistens in der Raucherecke mit Jaces Freunden und meine anderen Pausen verbrachte ich mit Mills und Jess. Alles war bei alten. Bis auf die verliebten Blicke, die ich mit Jace tauschte. Jedes Mal, wenn wir uns in die Augen sahen, sei es in der Cafeteria, auf dem Flur oder beim Rauchen, sprudelte ich fast über vor Glück. Sei kokettes Lächeln war zu einem liebevollen Lächeln geworden, was er mir jeden Tag schenkte.
„Ihr habt uns den Titel gestohlen." schmollte Mills und verschränkte die Arme.
„Nur weil ihr schon seit 3 Jahren zusammen seid und sich das nicht ändern wird und jeder weiß das."
„Das schaffen wir auch noch." sagte Jace und ließ sich auf einen Stuhl neben mir fallen.
„Wieso bist du nicht bei deinen Freunden?" fragte Jess und grinste mich an.
„Ivan hat heute wieder einen seiner anstrengenden Tage, das halte ich nicht aus." Ich drehte mich um und sah Ivan mit einem Löffel an der Nase kleben, wie er Grimassen schnitt. Und der Junge war volljährig.
„Punkt für dich." lachte Mills.
„Heute darf er das, er hat Geburtstag. Ich hoffe wir sehen uns heute Abend alle zur Party?" Fragend schaute Jace Mills an, welcher bestätigend nickte.
Alles war einfach nur perfekt, dachte ich während ich Jaces Hand nahm und sie mit meiner verschränkte.

-

Am Abend trafen wir uns alle bei Ivan, da Jace und ich schon eher bei ihm waren, um ihm bei einigen Vorbereitungen zu helfen. Und natürlich hatten wir dabei schon mehr Alkohol getrunken, als uns beiden gut tat.
„Ich geh mich noch schnell umziehen, bevor die anderen kommen." sagte ich und wollte ins Bad verschwinden, jedoch wurde ein Fuß in die Tür gestellt.
„Du glaubst doch nicht, dass du dich jetzt einfach so allein umziehen kannst" raunte mir Jace ins Ohr, nachdem er die Tür abgeschlossen hatte und mich gegen diese drückte. Da war es wieder, sein Markenzeichen, das Grinsen von früher. Ich wusste genau, was er wollte. Wir waren schon leicht angetrunken und ich war alles andere als abgeneigt.
„Und die anderen werden das nicht merken, denkst du?"
„Die sind alle beschäftigt." bestätigte mein Freund und fing an mich stürmisch zu küssen. Seine Hände wanderten wie von allein unter mein Shirt und zogen es mir über den Kopf. Er küsste mein Kinn hinab, über den Hals, zu meinen Brüsten. Langsam schon er den BH nach unten und fing an meine Nippel zu lecken und an ihnen zu saugen, was mich leicht stöhnen ließ. Meine Hand vergrub sich in seinen Haaren. Noch während er meine Brüste liebkoste, öffnete ich seinen Gürtel und schob seine Hose samt Boxershorts nach unten und fing an sein bestes Stück mit meiner anderen Hand zu massieren. Er küsste meinen Hals wieder nach oben zu meinem Mund und küsste mich verlangend. Dabei schob er meinen Rock nach oben und zog meine Stumpfhose samt Tanga nach unten und fing an meine Mitte zu umkreisen. Ich stöhnte wieder, doch wahrscheinlich etwas lauter, denn Jace hielt mir eine Hand vor den Mund. Diese ließ er dort, sodass ich dennoch gedämpft weiter stöhnen konnte, denn er wusste ich würde bald kommen.
„Babe du musst leiser sein." lachte er, während er mich immer schneller fingerte und ich meinem Höhepunkt entgegen fieberte. Genau als dieser Moment gekommen war, stieß Jace  in mich und drückte seine Hand etwas mehr auf meinen Mund. Der orgasmus überrollte mich total und ich war froh, dass seine Hand dort war, sonst hätte mich das ganze Jaus gehört. Jetzt war Jace an der Reihe. Doch er bewegte sich nicht langsam oder sanft, nein. Er stieß direkt hart zu, doch sein Rhythmus wurde immer schneller und auch er stöhnte nun etwas, was ich mit küssen erstickte. Es dauerte nicht lange, bis auch er in mir kam.
„Jetzt kannst du dich umziehen." sagte er und küsste mich noch einmal, aber diesmal liebevoll. Und genau danach ertönte die Klingel und die ersten Gäste kamen, jetzt konnte die Party beginnen.

________________________________
Sorry, falls das zu viel war, mir war grade danach 😁

Little MillsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt