Prolog

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Meine Augen öffneten sich langsam. Mein Kopf pochte vor Müdigkeit und meine Augen fühlten sich geschwollen. Das starke Licht blendete mich. Ich fluchte vor mich hin und wartete, dass meine Augen sich an das Licht gewöhnten. Nach einer Zeit erkannte ich langsam die Umgebung in der ich mich befand. Meine Kopfschmerzen verschwanden langsam jedoch ersetzten sich durch eine furchtbare Ahnungslosigkeit, die mich in Panik versetzte. Ich war nicht in meinem Zimmer. Dafür war der Raum viel zu groß und ich hatte kein grünes Sofa mit vielen bunten Kissen. Die Wände waren cremfarbig tapeziert und nicht gelb bemalen. Der Boden bestand aus dunklem Laminat wo kein Teppich zu sehen war. Ich saß auf einem Bett. Ich merkte langsam wie mein linker Arm sich schlapp fühlte. Also bewegte ich ihn hin und her bis ich bemerkte, dass mein Arm von etwas festgehalten wurde. Ich schaute nach links und sah Handschellen um meiner linken Hand und das Bettgitter angelegt. Ich rüttelte so fest ich konnte und stellte verzweifelt fest, dass ich hier feststeckte. Wie bin ich bloß hier gelandet? Warum habe ich Handschellen an? Und wo zum Teufel bin ich überhaupt? Ich schrie wütend laut und rüttelte wieder meine linke Hand. Ich gab auf und setzte mich hin. Mein Arm hing in der Luft während meine Haare in alle Richtungen standen.

Die Tür ging auf und ein junger Mann mit den grünsten Augen, die ich jemals gesehen habe, betrat den Raum. Mein Mund blieb offen. Nicht wegen seinem attraktiven Körperbau, sondern da ich mich nun erinnerte weshalb ich hier war. Aber es erklärte nicht weshalb ich gefesselt am Bett saß! Ich hätte meine Klappe zu halten sollen und Opa zuhören müssen. Wie komme ich jetzt bloß hier raus? Und wo war mein Opa überhaupt?

CaronaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt