Ich öffnete die Tür und führte Jimin in den quadratischen mit Spiegelwänden ausgestatten Raum hinein. Ich ließ meine Tasche auf den Boden gleiten und drehte mich strahlend zu Jimin um.
"Und?"
Seine Augen funkelten und er sah sich kurz um. „Das ist ja um einiges besser als dein erstes Date!"
Ich knuffte ihm gegen die Seite.„Ich habe dich noch nie Tanzen gesehen. Ich denke es wird höchste Zeit dafür."
Ich grinste ihn herausfordernd an.
Jimin grinste zurück. „Ich wähle die Musik aus, in Ordnung?
Ein Verdacht kam in mir auf. „Was hast du vor?
„Ziehen wir uns erst einmal um."
Er zwinkerte mir zu, dann verschwand er aus dem Raum, um mir Privatsphäre zu geben. Gänge es nach mir, hätte es mich nicht gestört, hätten wir uns zusammen ungezogen, aber ich beschloss, es nicht auszusprechen.Ich trug eine graue Jogginghose und ein schwarzes weites kurzes Shirt, unter dem, wenn ich die Arme hob, mein Sport-BH hervorblitzte.
Jimin klopfte, bevor er eintrat. Er blieb einen Moment im Türrahmen stehen und ließ den Blick an mir hinunter wandern, dann schloss er die Tür betont unbekümmert hinter sich.Ich lächelte in mich hinein uns schlenderte zur Musikanlage. Ich wollte soeben ein Lied auswählen, doch er kam mir zuvor.
Er umfasste bestimmt meine Hüfte, drehte mich zu sich herum und vereinte unsere Lippen. Überrascht schnappte ich nach Luft. Fordernd bewegte er seine gegen meine Lippen und die wunderbarsten Emotionen rauschten durch mich hindurch. Es war als würde pures, prickelndes Glück durch meine Adern fließen und würde Jimin mich nicht so bestimmt festhalten, wäre ich mir sicher, könnten meine Beine all die Gefühle nicht mehr tragen.Ich vergrub die Finger in seinem Haar und er dirigierte mich gegen die Wand. Bestimmt drückte er mich dagegen und fuhr mit der Zunge in meine Mundhöhle. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten war, so sehr betörte mich sein harter, warmer Körper an meinem, sein nicht grober aber bestimmter Druck, mit dem er mich gegen die Wand presste und sein fordernder Kuss. Und ich wollte nicht, dass er aufhörte. Niemals mehr sollte er damit aufhören.
So abrupt wie er mich überfallen hatte, ließ er auch von mir ab. Er stützte sich mit den Armen links und rechts an der Wand neben meinem Kopf ab und blickte mich aus dunklen Augen an, aus denen die Leidenschaft förmlich herauslief. Schwer atmend versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, während eine Hitze sich in meinem gesamten Körper ausbreitete und ich spürte wie meine Wangen glühten. Ich war gefangen zwischen seinen muskulösen Oberarmen, seinem Körper und der Wand. Und das machte mich erschreckend sehr an.
„So.", raunte er und ich fragte mich wie er nicht ein Stückchen durch den Wind sein konnte, während ich mich fühlte, als wäre ein Tornado über mich hinweggefegt.
„Wir spielen ein Spiel."
Mein Blick wanderte wie von selbst auf seine vollen Lippen, die vor Feuchtigkeit glänzten.
„Ich mag aber nicht spielen.", brachte ich atemlos hervor und mein Blick zuckte zurück zu seinen Augen.Er verhakte seinen Blick mit seinen.
„Ich aber."
Ich nickte, ohne mit der Wimper zu zucken.
Sollten wir doch spielen, mir war das gleich. Hauptsache das Spiel beinhaltete eine Aktion wie die von eben.
„Ich bestimme die Regeln."
Seine Hand strich federleicht über meine Wange und schob eine Haarsträhne, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte hinters Ohr. Ich erschauderte und meine Haut prickelte intensiv unter seiner sanften Berührung.Mein Blick legte sich wieder auf seine Lippen, die so einladend geöffnet waren. Erwartungsvoll hob ich das Kinn, doch er lehnte sich zurück. Grinsend schüttelte er den Kopf. Entrüstet stemmte ich die Hände in die Hüfte. Er stieß sich leise lachend von der Wand ab und wandte sich zu der Musikanlage.
Verdammt, jetzt wusste ich die Regeln des Spiels noch nicht einmal und ich konnte nur daran denken ihn erneut so unanständig und wunderbar aufregend zu küssen wie er es zuvor getan hatte.
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Converse High [p.jm]
Fanfiction{ABGESCHLOSSEN} Jimin fuhr sich durch die dichten Haare und lächelte mich schief an. Prompt beschleunigte sich mein Herzschlag und ich sah zur Seite. Verdammt, er wusste genau welche Wirkung er auf mich hatte. Lässig lehnte er sich gegen die Hausw...