{21} I feel loved when I'm with you

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Auf dem Weg aus dem Studio hinaus fiel es uns beiden fast unerträglich schwer uns nicht zu berühren. Denn wir wussten beide, dass selbst das unschuldigste Fingerverschrenken unsere Lust ins unermessliche gesteigert hätte. Ich drückte mich fast gegen die Wand in meiner rechten Seite, um genügend Abstand  zwischen Jimins unwiderstehlichen Körper und mir zu bringen. Ihm ging es nicht anders, das las ich in seinen sehnsüchtigen, lodernden Blicken, die er mir zu warf.

Oh Gott, wie kann ein einzelner Mann ein solches Verlangen in mir hervorrufen?
Die Antwort war einfach:
Jimin. Nur Jimin konnte das. Mit seinem Blick von solcher Leidenschaft und Intisivität, dass ein Beben durch mein Körper fährt und die Knie mir weich werden. Mit seinen vollen, einladenden Lippen, die er immer wieder zu einem verdammt sexy Grinsen verzieht. Mit seiner eleganten, selbstbewussten Gangart. Mit der Art, wie er selbstverständlich die Hände auf meine Hüfte legt, als gäbe es keinen geeigneteren Ort für sie und wie ich mir wünsche, er würde sie nie wieder wegnehmen. Mit seiner Stimme, die so aufregend erregend ist, wenn er mir etwas ins Ohr raunt. Und mit seinem harten, männlichen, muskulösen Körper, der so perfekt an meinen passt und mich jegliche Vernunft vergessen lässt.

Der Gang schien ewig lang zu sein, bis wir endlich durch die gläserne Tür ins Freie stolperte. Jimin eilte zu seinem Wagen, schloss ihn auf und hielt mir die Beifahrertür auf. Sein schwerer Blick lag auf mir, als ich in sein Auto stieg und ich bemühte mich überall anders, nur nicht auf seine Oberarme zu schauen, auf denen die Adern so wunderbar attraktiv hervortraten.

Es dauerte nicht lange, da saß Jimin neben mir und startete den Wagen.
„Also zu mir?" Seine Stimme klang rau.
Ich bejahte atemlos und betrachtete staunend sein Profil.
Womit hatte ich diese vollkommene Schönheit nur verdient?

Seine unwiderstehlichen Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.
"Was ist?" , fragte ich gedankenverloren und beobachtete fasziniert wie sich kleine Fältchen in seinem Mundwinkel bildeten.
„Du starrst." Er sah mich kurz an und ich konnte das herausfordernde Funkeln in seinen Augen sehen.
Ich wandte schnell den Blick ab.
„Stimmt gar nicht."
Jimin lachte leise.

Ich konnte nicht lange aus dem Fenster sehen, dazu war die vertraute Landschaft draußen zu öde und Jimins Profil zu interessant. Ich versuchte weniger auffällig zu starren, aber ich konnte nicht anders als ihn zu bewundern.
Und ich musste ihn berühren.
Es war unerträglich so nah neben ihn zu sein, aber ihn nicht berühren zu können.

Leicht legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und registrierte, dass er kurzzeitig zusammen zuckte. Doch er blickte weiter angestrengt nach vorn. Sanft strich ich mit meinem Daumen über seine muskulöse Konturen und beobachtete wie sein Griff ums Lenkrad fester wurde. Ich musste ein Grinsen unterdrücken und biss mir auf die Lippen. Das hier war eigentlich nicht ich. Ich tat so etwas nicht. Und trotzdem fand ich keinen Grund es nicht zu versuchen. Jimin ein wenig zu ärgern.

Langsam ließ ich meine Hand seinen Oberschenkel hinauf wandern. Jimin stieß die Luft angestrengt aus und seine Knöcheln traten weiß hervor. Er hatte tolle Oberschenkel. Fest und muskulös. Ich erkundete sie, strich immer höher, bis ich fast ganz zu hoch war.
Da er nur eine Jogginghose trug und der Stoff nicht gerade dick war, konnte ich sehen, dass er der Situation ganz und gar nicht ungeachtet war.
Und bei allen Hundewelpen dieser Welt war er erregt!

"Amara!", stieß er mit rauere Stimme hervor und die Adern traten an seinem Hals hervor.
„Du machst mich wahnsinnig."
Ich erschauderte bei seinen leidenschaftlich hervorgestoßenen Worten.
Ich beugte mich vor. So nah wie möglich, ohne ihm am Autofahren zu behindern, hielt ich inne und raunte: „Das war der Plan."
Jimin kämpfte mit einem Schmunzeln.
„Böses Mädchen."
Ich grinste und legte meine Hand ganz leicht auf seine beträchtliche Männlichkeit.

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