Kapitel 33

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Matthew POV
Am Morgen wachte ich durch etwas feuchtes in meinem Gesicht auf. Als ich meine Augen öffnete sah ich Felia über mir, die gerade meine Wange ableckte. Sie verhielt sich wirklich wie eine Katze. Ich schmunzelte und strich ihr sanft übers Haar, sie sprang vom Bett und legte sich dann zusammengerollt davor. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Hände gelegt und schaute vorsichtig zu mir hoch. Ein Funkeln in ihren Augen sehend stand ich auf und ging Voraus und Richtung Küche. Mein Kätzchen trabte brav hinter mir her und als wir unten waren fing ich an das Essen zu machen. Spartanisch schmierte ich mir zwei Brote und kochte mir einen Kaffee, während Felia still neben mir kniete. Für sie zerkleinerte ich ein Brot und tat dies in einen tiefen Teller, den ich neben den Tisch stellte. Eine Schale befühlte ich mit Wasser und stellte diese neben den Teller bevor ich sagte: „Iss, Kleines. Heute wirst du Stärkung brauchen" Hörig wie sie war senkte sie ihren Kopf zu dem Teller und aß wie ein Tier ohne die Hände zu benutzen.

Nach dem Frühstück und dem Säubern der Küche setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Derweil lag meine Sklavin auf dem Boden, auf dem sie allerdings nach kurzer Zeit scheinbar nicht mehr liegen wollte, denn sie stand auf und streifte um meine Beine. Danach setzte sie sich vor mich und schaute mich auffordernd an. „Was willst du?" fragte ich sie. Egal was sie jetzt antworten würde, es würde auf das gleiche hinauslaufen. „Aufmerksam, Kleine?" halte ich nach und sie miaute zustimmend. Mein Lächeln verwandelte sich in ein Grinsen und mein Kitten deutete dieses richtig: ihre Augen wurden kurz größer, dann glitzerten sie aber voller Freude. „Ab, nach oben!" befahl ich ihr und sie krabbelte brav die Treppen nach oben. Ich hatte mir etwas besonderes überlegt, etwas das mir früher großen Spaß bereitet hatte und von dem ich heute geträumt hatte.

Ich fesselte meine zahme Sklavin auf dem Bett in meinen Spielzimmer und suchte das Messer, mit dem ich sie leiden lassen wollte. Sie sah mich noch cut, da ich ihr zu ihren Fesseln noch eine Augenbinde umgelegt hatte. Der Anblick eines nackten wehrlosen Mädchens hatte mich noch nie kalt gelassen und so kam es, dass meine Hose schon deutlich enger wurde. Ich setzte das kühle Metall an ihrem Bauch an und führte es mit sanftem Druck weiter hinunter. In züchtiger Entfernung zu ihrem Lustpunkt hielt ich an um ihr Stöhnen zu genießen. Ein roter Fluss hatte sich gebildet und gierig ließ ich meine Zunge über den Schnitt gleiten. Dies brachte sie zum Keuchen und meine Sinne wurden bei dem Geschmack vernebelt. Dabei war es nicht das Blut, sondern das Gefühl der alleinigen Macht über ihren Körper, ihren Geist und das Leben des kleinen zerbrechlichen Leibes unter mir. Sie gehörte mir und sie würde immer mir gehören. Niemands anderen Besitz würde sie je sein.

Das Spiel, welches ich mit ihr spielte, versetzte mein Kätzchen in Erregung. Jeder kleine Schnitt, jedes Liebkosen meiner Zunge, ließ sie stöhnen und ihren Rücken durchdrücken. Meine Zunge war wie ihre Haut benetzt mit dem roten Lebenssaft, der aus ihrem Körper floss und das Bettlaken teilweise gefärbt hatte.

Felias POV
Ein solch starkes Gefühl der Machtlosigkeit hatte ich noch nie gespürt und anders als die meisten Menschen, war es eine der besten Erfahrungen in meinem bisherigen Leben. Ich spürte die scharfe Klinge über meine Haut gleiten und fast schon zärtlich das Gewebe dort zertrennen. Erregt, unterlegen und vollkommen ausgeliefert lag ich nackt auf dem Bett, über mir mein Herr, der mir soviel Gutes tut.
Wieder leckte seine Zunge einen Tropfen Blut von mir und ich erschauderte. Ein weiterer Schnitt, ein weiterer Strom aus Blut und ein weiteres Liebkosen. Plötzlich spürte ich seine Präsenz über meinen Kopf und fing an schwerer zu atmen als er sich nach unten beugte und mir in mein Ohr flüsterte: „Wieso magst du das hier, Kleine?" „Ich bin Ihnen untergeben und wenn Sie dies deutlich machen, ist es schön für mich, Herr" antwortete ich leicht keuchend und wand meinen Körper unter seiner hauchzarten Berührung. „Wo liegen deine Grenzen, was ist keine Bestätigung mehr, sondern reine Folter?" Sein Atem flog über meine Haut und ich erwiderte: „Ich weiß es nicht, Herr, bisher hatte ich so einen Moment nicht" „Du erträgst jegliche Qualen und genießt es... Gut das wir zusammengefunden haben" sagte er und ich konnte sein Lächeln spüren, als er begann an meinen bereits offenen Wunden zu saugen und so das Blut hervorlockte. Ein Kribbeln entstand an diesen Stellen und meine Mitte zog sich lustvoll zusammen.
Mein Herr nahm meine Hand und führte sie mit den Worten: „Sieh, was du angerichtet hast! Willst du deine Sünde nicht abarbeiten?" zu der Beule in seiner Hose und ich antwortete: „Ja Herr, es tut mir leid. Wie kann ich es wiedergutmachen?" „Oh Kleines, das war die richtige Antwort!" sagte mein Herr und öffnete die Fesseln, sodass sie ich aufstehen konnte. „Komm her" Ich kniete mich vor ihn und wartete auf den nächsten Befehl, doch er zog an meinen Haaren meinen Kopf zurück und fragte: „Wem gehörst du?" „Ihnen, Herr" An meinen Haaren wurde noch stärker gezogen und nun klang seine Stimme drohend und rau: „Wie war das?" Ich antwortete ohne Nachzudenken und sprach: „Ich gehöre Ihnen Herr, ich bin Ihr alleiniger Besitz und verfüge über keine Rechte. Ich bin Ihr Eigentum und werde alles tun, was Sie verlangen" „So ist es gut Kätzchen. Und jetzt mach mich stolz" befahl er und ich wusste was er meinte. Also öffnete ich seine Hose, was mit verbundenen gar nicht so einfach war. Als ich es geschafft hatte, hab ich mein bestes um ihn zu befriedigen, allerdings schien ihm das nicht zu reichen, denn er hielt meinen Kopf fest und stieß in meinen Mund. Der erste Akt in dem er keine Rücksicht if mich zu nehmen schien und das gefiel mir. Mehr als mein Selbsterhaltungsinstink es zu lassen sollte. Als er kam nahm ich alles in mir auf und sprach: „Dank Herr, darf ich um etwas bitten?" Mir wurde über den Kopf gestreichelt und geantwortet: „Ja, mein Kätzchen, was möchtest du?" „Es hat mir gefallen, sehr sogar Herr. Bitten nehmen Sie während ... eines Befriedungsaktes keine Rücksicht auf mich oder meinen Körper" erwiderte ich und lief rot an. „Okay, dann bringe ich dich mal an deine Grenzen" lachte er und zog mich an meinen Haaren hoch und schmiss mich auf das Bett. Ich hörte, wie seine Kleidung zu Boden fiel und spürte ihn dann über mir. „Du hast darum gebeten, vergiss das nicht" Es klang belustigt, so als würde ihn meine Naivität amüsieren und als würde ich es später bereuen. Dann drang er plötzlich in mich ein und ich musste ein Stöhnen unterdrücken, während er sich schnell in mir bewegte. Mein Herr nahm sich das, was ihm gehörte und das nun ohne vorher nachzufragen, ob es für mich okay sei. „Wie fühlst du dich, meine Sklavin?" fragte er und biss mir leicht in mein Ohr. „Ich mag es Herr" antwortete ich und er erwiderte: „Gut, ich auch. Und jetzt entspann dich und lass dich benutzen.
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1188 Wörter
Es tut mir leid, dass es für dieses Kapitel etwas länger gebraucht hat, aber mir fehlten die Ideen. Ich hoffe es gefällt euch!

Ihm unterworfenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt