Kapitel 30

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Felia POV
Wieder machte ich Frühstück für meinen Herrn und brachte es ihm ans Bett. Wieder aß er von meinem Rücken und wieder hoffte ich auf eine Belohnung. ,,Ich möchte Amelie heute etwas an dir zeigen, was mir sehr gefällt. Und zwar, wenn du um Schläge bittest... Deshalb möchte ich, dass du nachher irgendetwas falsch machst, eine Kleinigkeit, und dann wie du es sonst auch machen würdest um eine Strafe bitten, verstanden Kleines?" ,,Ja, Herr" sagte ich voll Vorfreude.
Unten im Wohnzimmer befahl mein Herr mir etwas zu trinken für ihn und Amelie zu holen und als ich es bringen wollte, stolperte ich beabsichtigt über den Teppich und die Gläser fielen zu Boden. Unterwürfig legte ich mich vor meinen Herrn und sagte: ,,Es tut mir leid Herr, bitte bestrafen Sie mich für meine Fehler" Amelie sah etwas erschrocken über mein Verhalten aus, doch mein Herr antwortete: ,,Wenn du schon darum bittest... Amelie, was meinst du, wieviele Peitschenhiebe hat sie verdient?" Sie zögerte, sagte dann aber: ,,Einen, Sir?" ,,Wir können ja klein anfangen" erwiderte mein Herr mit einem Schmunzeln, weil er genau wusste, dass ich viel mehr wollte. Er zog mich an meinen Haaren hinauf in das Spielzimmer, welches Amelie mit einem geschocktes Blick quittierte. Mein Herr band mich wieder an die Decke und ich war nur noch in Unterwäsche bekleidet und mir wurde eine Augenbinde umgelegt.

Matthew POV
Ein schöner Anblick fand ich im Gegensatz zu Amelie, die anscheinend überfordert mit dieser Situation war. Ich ließ das kalte Leder der Peitsche über ihren Körper gleiten und schlug dan sanft zu. Amelie zuckte zusammen, Felia jedoch zeigte keine Regung und sagte: ,,Eins, vielen Dank Herr, bitte schlagen Sie mich weiter" Jetzt war das Mädchen neben mir verwirrt und schaute mich fragend an. Ich antwortete darauf: ,,Sie ist eine kleine Masochistin. Und steckt locker fünfzig Peitschenhiebe weg. Das gerade war auch noch keine Strafe, so schwach wie der Schlag war" Wieder schlug ich zu, dieses Mal auf ihre Brüste und viel härter. Ein leichtes Stöhnen kam über die Lippen meines kleinen Mädchens und sie bedankte sich wieder und bat um einen neuen. Immer weiter peitschte ich sie aus und kein einziges Mal zuckte sie. Dabei erklärte ich Amelie: ,,Wäre das hier eine wirkliche Erziehungsmaßnahme würde ich ihr nicht noch weitere Schläge schenken, aber weil ich dir zeigen möchte, dass Strafen auch angenehm sein können darfst du dir jetzt etwas wünschen, meine kleine Felia" Mit dem letzten Satz wandte ich mich zu meiner Sklavin und streichelte ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht. ,,Vielen Dank Herr. Bitte schlagen Sie weiter, aber bitte binden Sie mir die Kehle zu Herr" Auch ich hatte das nicht erwartet, aber es war nun mal ihr Wunsch. Also holte ich ein Seil und band es ihr um den Hals. Zehn mal schlug ich sie noch, fester noch als zuvor.

Ich machte mein Kätzchen los und sie fiel auf die Knie: ,,Dankeschön Herr" Das Seil um ihren Hals ließ ich dran und führte die beiden wieder nach unten. Dort zog ich Felia auf meinen Schoß und schaute zu Amelie, die die Striemen auf Felias Körper betrachtete. ,,Magst du es geschlagen zu werden, erregt es dich?" fragte ich und Amelie antwortete zögernd: ,,Ich...ich weiß es nicht, so wurde ich bisher nicht geschlagen, Sir" Ich bewegte mich ein kleines Stück und mein Kätzchen verstand und stand von meinem Schoß auf. ,,Macht dich das an?" fragte ich Amelie nah an ihrem Ohr, leckte einmal darüber und legte meine Hand sanft um ihren Hals. ,,Ja, Sir" stöhnte sie und streckte ihren Rücken durch. Ich drückte stärker an ihrer Kehle und fragte weiter: ,,Hat dich das auch gestern angeturnt, als ich dich auf die Knie gezwungen habe?" Auch jetzt brachte sie nicht mehr als ein Stottern zu Stande: ,,Ja, Sir" ,,Na siehst du, wieso hast du dich dann so gewehrt... Dreh dich um!" befahl ich ihr und ließ kurz von ihr ab, nur um sie dann über meine Knie zu legen und das Nachthemd, welches sie immer noch trug, hochzuschieben. Ich streichelte sie zärtlich und schlug dann plötzlich zu. Ihr Ausruf war eine Mischung aus Stöhnen und Schreien und so machte ich weiter, bis sie brav mitzählte und sich für jeden Schlag bedankte. Nach einiger Zeit ließ ich von ihr ab und lobte sie: ,,Das hast du sehr gut gemacht und mir scheint es, dass du auch eine masochistische Ader in dir trägst, kleine Sklavin. Du hast dich bei deinem Herren anders verhalten stimmt's? Er sah ziemlich verzweifelt aus" ,,Ja, Sir, er hat mich nur herumkommandiert und das wollte ich nicht. Sie machen das anders, Sir" Traurig blickte sie nach unten und ich hob ihr Kinn sanft an: ,,Willst du zurück zu ihm?" ,,Nein, nein! Bitte nicht Sir, er behandelt mich nicht so wie Sie" Sie wich angstvoll zurück und schaute mich mit flehenden Augen an. Auf mich hatte dieser Kerl anders gewirkt, aber man konnte sich in Menschen ja täuschen. ,,Ich werde eben einmal telefonieren" sagte ich und ging aus dem Raum.
Ich rief den Besitzer von Amelie an und überzeugte ihn, seine Sklavin zu verkaufen. Ein Freund von mir wollte sich auch bald ein Mädchen holen und Amelie traf seinen Geschmack gut.
Ich ging also mit guten Neuigkeiten zurück in das Wohnzimmer, wo die beiden Sklavinnen knieten und als sie mich hereinkommen hörten auch ihren Oberkörper auf den Boden ablegten. ,,Zwei zahme kleine Mädchen, die vor mir auf dem Boden liegen..." Ich musste schmunzeln, der Anblick war zu schön. Sanft aber bestimmt zog ich an dem Strick um Felias Hals und zwang sie so, aufzustehen: ,,Du bekommst später noch deine Aufgabe, Kleine" ,,Ja Herr, Danke Herr" erwiderte sie und ich strich einmal über ihre Haare. ,,Amelie, du musst nicht mehr zurück zu deinem Besitzer, ein Freund von mir wird dich nehmen und ich bin mir sicher, dort wird es dir gefallen. Allerdings nur, wenn du dich benimmst" widmete ich mich der immer noch knienden Sklavin, die antwortete: ,,Ja Sir, ich werde alles tun um ihn glücklich zu machen" ,,Gut, er wird dir aber auch andere Aufgaben erteilen, die seiner Befriedigung dienen, trotzdem möchte ich, dass du sie alle ohne Widerworte ausführst, verstanden?" Sie hatte keine andere Wahl, denn die war verkauft worden, aber ich wusste, dass mein Freund sie gut behandeln würde. ,,Ja Sir" sagte sie und wirkte keinesfalls verunsichert.

Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem verteilen verschiedener Aufgaben und stellte zu meiner Zufriedenheit fest, dass Amelie ihren Widerstand aufgegeben hatte und alles tat, was ich ihr befahl. Als ich Amelie wieder in das Schlafzimmer geschickt hatte, kehrte ich zurück zu meiner Sklavin und sagte: ,,Knie nieder!" Sie tat wie befohlen und öffnete meine Hose um mir große Befriedigung zu schenken. Ich hatte das gebraucht, nachdem ich sie den  ganzen Tag nicht für mich allein gehabt hatte und belohnte sie indem ich sie später in das Land der Lust und Ekstase versetzte.
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1144 Wörter

Ihm unterworfenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt