Kapitel 5

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Langsam stand ich auf und drehte mich zu meinem Herrn um. Er nickte mir zu, machte sich los und ich stieg aus dem Auto. Er kam neben mich und streichelte mir sanft über den Kopf, was nicht schwer für ihn war, denn ich war über einen Kopf kleiner als er. „Komm" befahl er und ich folgte ihm einen steinernen Weg entlang, natürlich mit Blick zu Boden. Als wir bei der Tür eines riesigen Hauses angekommen waren, schloss er diese auf und hielt sie mir auf. „Danke, Herr" gab ich von mir und tapste in die Villa. „Hast du Hunger, meine Kleine" fragte mich mein Herr, als wir in der Küche des Hauses standen. Da ich seit sechs Stunden nichts gegessen hatte bejahte ich. Daraufhin holte er eine Pfanne, einen Topf, Nudeln und Tomaten aus verschiedenen Schränken und stellte sie auf die Arbeitsplatte. „Was wünschen Sie zu Essen, Herr?" fragte ich damit ich die Mahlzeit für ihn vorbereiten konnte. „Ich dachte ich mache Nudeln mit Tomatensoße" erwiderte er. Das verstand ich nicht: „Aber Herr, ich würde Ihnen gerne das Essen zubereiten, das ist meine Aufgabe" „Würde es dich glücklich machen?" sagte er während er wieder auf mich zu kam. „Ja Herr, sehr. Ich möchte das Sie es gut haben, dafür bin ich da" dafür wurde ich geboren, fügte ich in Gedanken hinzu. Er schmunzelte: „Wenn es dich glücklich macht..." Mit diesen Worten ließ ich wieder auf die Knie fallen: „Danke Herr, Sie können sich solange in Ihr Wohnzimmer setzen, wenn es Ihnen genehm ist. Ich bringe Ihnen Ihr Essen dann" „Du bist so süß, Kitten. Aber okay, ich setze mich in das Wohnzimmer, da vorne" sagte er mit einem Seufzen „Danke Herr" wiederholte ich „Du musst dich nicht dafür bedanken..." damit ging er aus der Küche und ich blieb noch fünf Sekunden so sitzen, ehe ich mich beeilte sein Essen so schnell wie möglich zu richten.

Zu den Nudeln, briet ich noch Fleisch an und überbackte alles mit Käse. Danach drapierte ich es auf einem Teller, suchte ein Glas und füllte es mit Wasser. Alles brachte ich auf einem Tablett in das Wohnzimmer und kniete mich damit vor ihn hin: „Ich hoffe es schmeckt Ihnen, Herr" „Bestimmt Kätzchen, aber wo ist dein Essen?" „Ich habe nichts für mich gemacht Herr, da es alles so besondere Sachen waren und ich Ihnen nicht zur Last fallen wollte. Außerdem haben Sie nicht erlaubt, dass ich etwas esse" „Oh meine Kleine" er streichelte mir sanft über den Kopf „Erstmal sind das keine besonderen Zutaten, zweitens fällst du mir nicht zur Last, wenn du etwas isst und drittens muss ich dir doch nicht erlauben etwas zu essen" Ich senkte meine Blick, ich hatte schon wieder etwas falsch gemacht. Ich wollte das nicht... „Würdest du bitte dein Kleid ausziehen, meine Kleine?" Das überraschte mich, aber dennoch tat ich wie befohlen. Etwas unwohl fühlte ich mich schon, da ich keine Unterwäsche trug, aber entgegen meiner Erwartungen stoppte er mich, als ich das Kleid gerade über meine Hüften schieben wollte.  Auch sein Blick haftete nicht wie gedacht an meinen Brüsten sondern an meinen Rippen und meiner Taille: „Du bist so dünn, mein Kätzchen, wieviel isst du täglich?" „Normalerweise esse ich Morgens eine Scheibe Brot mit Käse, Mittags einen Salat und Abends meisten eine Suppe oder ebenfalls Brot belegt mit Schinken, Herr" erwiderte ich vorsichtig. „Oh Kätzchen" flüsterte er während er mir sanft über meine durchaus sichtbaren Rippen strich „das ist viel zu wenig... hast du draußen noch was übrig?" Ich bejahte diese Frage „Dann zieh dein Kleid wieder an und hole es rein, ja?" „Ja natürlich, Herr" antwortete ich und lief schnell raus in die Küche. Dort füllte ich alles auf einen zweiten Teller und brachte diesen auch wieder ihm, während ich mich hinkniete. „Komm her" befahl mein Herr, während er sich auf die Beine klopfte „Setz dich hin" Ich tat wie geheißen und ließ mich auf seinem Schoß nieder. Dann schnitt er etwas von den überbackenen Nudeln ab und hielt es mir hin. Ich sah ihn fragend an und er lachte kurz auf: „Ach, meine Kleine, du sollst etwas essen" Danach schob er mir die Gabel in den Mund und ich ich schluckte es brav hinunter. So ging das weiter bis ein ganzer Teller leer war, so viel hatte ich noch nie auf einmal gegessen. „Das hast du brav gemacht, Kitten. Lass uns jetzt hoch gehen"

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730 Wörter
Ich hoffe euch gefallen die Kapitel bisher, lasst gerne Kommentare und/oder Verbesserungsvorschläge da

Ihm unterworfenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt