Kapitel 17

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Dieses Kapitel ist für bbinchen! Ich habe mir große Mühe gegeben und hoffe es gefällt euch!

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Nachdem ich aufgewacht bin, tapste ich hinunter um meinem Herrn ein Frühstück zuzubereiten. Also suchte ich mir die Zutaten für ein Omelette heraus und belegte 2 Brote. All dies und noch eine Tasse Kaffee, brachte ich auf einem Tablett zu dem Zimmer, indem er immer noch schlief und stellte es auf meinen Rücken. Danach ging ich auf allen Vieren zu dem Bett und verweilte dort ungefähr eine Dreiviertelstunde bis er langsam erwachte. Ich spürte seine Blicke auf mir, doch hielt den Blick gesenkt. Diesmal nahm er sich etwas von dem Tablett und fing an zu essen. Vorsichtiger als mein Vater stellte er die Sachen wieder ab und streichelte mir ab und zu über den Kopf. Ich kniete vor ihm und als er anscheinend fertig war nahm er das Tablett von mir herunter und zog mich zu sich hoch: ,,Daran könnte ich mich gewöhnen, Dankeschön meine Kleine" Seine Stimme klang liebevoll und dunkel an meinem Ohr und ich lehnte mich gegen seine Brust. ,,Ich mache das gerne Herr, solange es Sie glücklich macht" erwiderte ich und schmiegte mich noch enger an ihn während er meinen Rücken streichelte.

,,Du kannst dich doch erinnern, dass ich gestern meinte, ich will dich auf eine Veranstaltung mitnehmen. Warst du schon einmal auf so einer?" fragte er und ich verneinte. ,,Okay, es gibt keinen bestimmten Regeln, allerdings einen Dresscode: elegant schick. Doch ich möchte von dir, dass du mit niemandem sprichst, außer ich erlaube es dir und falls dich einer anfassen sollte, hast du es mir sofort zu erzählen. Außerdem möchte ich dich immer in meiner Nähe haben, hast du verstanden Kätzchen?" ,,Ja Herr, ich bleibe in Ihrer Nähe, spreche mit niemanden und sage Ihnen wenn ein anderer mich anfasst" beantwortete ich seine Frage. ,,Sehr gut, diesen Monat findet wieder eine Gala am 30. statt. Das heißt in vier Tagen, zu dieser möchte ich mit dir gehen und deshalb dachte ich, wir können heute das einkaufen nachholen und dir auch ein passendes Outfit für Sonntag aussuchen" endete er, hob mein Kinn an und schaute mir in die Augen. Ich freute mich und antwortete überschwänglich: ,,Danke Herr" Dann umarmte ich ihn in meiner Euphorie und als mir klar wurde, was ich gerade tat, löste ich mich schnell und ließ mich vor seine Füße auf den Boden fallen: ,,Es...es tu mir leid Herr" ,,Hey, Kätzchen, alles gut, ich finde es schön wenn du deine Freude zeigst. Komm wieder her" Dabei klopfte er sich auf den Schoß und ich setzte mich wieder hin. Mein Herr küsste mich sanft und nahm mich dann in den Arm. Eine Weile saßen wir so aneinandergeschmiegt da, bis er mich vorsichtig hoch hob und zum Schrank ging. Zuerst legte er einen langen, aber leichten Rock und eine schöne blaue Bluse auf das Bett und dann noch weiße Spitzenunterwäsche. Er befahl mir sich anzuziehen und tat dies dann auch selber.

Bekleidet gingen wir zu dem Auto und während mein Herr die Leine an meinem Halsband befestigte hockte ich mich vor ihn und er schien zu verstehen, denn er legte seine Füße auf mir ab nachdem er mir lobend über den Kopf gestreichelt hat. Die ganze Autofahrt über verweilte ich so und als wir ausstiegen folgte ich brav nach einem kleinen Ruck an der Leine. Wir betraten wieder das große Outlet, steuerten aber dieses Mal auf die Rolltreppen zu und fuhren ein Stockwerk höher. Dort betraten wir zuerst ein teuer aussehendes Modegeschäft und mein Herr sagte: ,,Ich lasse dich kurz alleine und du schaust dich solange um. Danach treffen wir uns bei den Umkleiden wieder, Kleine" ,,Ja Herr, ich werde dort sein. Was darf ich denn aussuchen?" fragte ich vorsichtig. ,,Nimm alles mit, was du schön findest. Ich suche danach aus was du anprobieren darfst und was nicht, ja?" ,,Ja Herr, Dankeschön" antwortete ich glücklich. Ich war noch nie wirklich in einem Laden gewesen, da ich alte Sachen von meiner Mutter und Cousine bekommen hatte. Nach kurzer Zeit enddeckte ich einen sehr schönen grauen Rock und einige fantastische Oberteile in Bordeaux, Hellblau und Weiß. als ich mich zur Umkleide begab hatte ich bestimmt fünfzehn Teile auf dem Arm, da ich auf dem Weg noch welche gefunden hatte. Mein Herr km kurze Zeit später zu mir, auch mit ein paar Sachen bei sich: ,,Ich möchte, dass du zuerst die Unterwäsche anprobierst" ,,Ich...ich habe keine Unterwäsche rausgesucht, Herr" stotterte ich leicht verwirrt. ,,Und wieso nicht Kätzchen" Sein Ton klang fragend, aber auch ein bisschen säuerlich Ich antwortete mit gesenkten Blick: ,,Es tut mir leid Herr, mein Vater hat mir gesagt, dass ich nicht zu bestimmen hätte, was ich anzog, vor allem nicht bei der Unterwäsche" ,,Okay ist gut, dann warte hier noch einen kleinen Moment, ich hole dir etwas" Und nachdem ich geantwortet hatte war er auch schon verschwunden.

Nach ein paar Minuten kam er zurück mit einem Haufen aus Spitze und Seid: ,,So, ich möchte, dass du mir jedes Teil zeigst, keine Angst hier kommt keiner hin, ich habe mit der Verkäuferin gesprochen" ,,Danke Herr" sagte ich und begab mich mit der Unterwäsche in die Kabine. Zuerst zog ich eine Kombination aus schwarzer und weißer Spitze an und schob den Vorhang wieder zur Seite. ,,Komm näher und dreh dich mal Kätzchen" ich folgte seinem Befehl und sah danach wieder gen Boden. ,,Sehr schön, das behalten wir" beschloss er und schickte mich wieder hinein. Als nächstes probierte ich ein schlichten weißen BH mit einem passenden Höschen, welches aber kaum etwas von mir verbarg. Trotzdem trat ich hinaus und zeigte es meinem Herrn während ich eine Drehung vollführte. Er überlegte kurz bis er meinte: ,,Das steht dir auch sehr gut, allerdings möchte ich nicht, dass du es in der Öffentlichkeit trägst, verstanden?" ,,Ja Herr, ich werde es nur in ihrem Haus tragen"

Noch ungefähr zehn weitere Dessous, BHs und Höschen führte ich ihm vor, bis er mir noch eines in die Hand drückte, welches er mir bisher noch nicht gezeigt hatte: ,,Ich weiß, dies ist etwas anders, aber trotzdem will ich, dass du es anprobierst. Allerdings denke ich, dass du dabei etwas Hilfe benötigst" Damit hatte er wahrscheinlich recht, da es sehr viele Bänder und Verschlüsse hatte. Ich ging also mit ihm in die Umkleidekabine und er half mir die schwarze Reizwäsche anzuziehen. Als ich es anhatte, sah ich im Siegel wie sich seine Augen verdunkelten und er sich gedankenversunken über die Lippen leckte: ,,Das nehmen wir auch!" Und dann drehte er mich plötzlich und küsste mich. Kurz unterbrach er den Kuss, aber nur um mir in mein Ohrläppchen zu beißen und mir ins Ohr zu flüstern: ,,Weißt du eigentlich, wie schwer es ist, dich die ganze Zeit in Unterwäsche zu sehen und dich nicht anzurühren? Das musst du wieder gut machen, wenn wir Zuhause sind Kätzchen!" Ein Schauder lief mir über den Rücken während er mir das Dessous wieder auszog und mir dann den Klamottenstapel gab, den ich mir rausgesucht habe. Teil für Teil zeigte ich ihm die Sachen und ungefähr die Hälfte der Sachen wollte er behalten. ,,Du bist so wunderschön, alles an dir sieht fantastisch aus" knurrte er, während ich ihm gerade ein schwarzes Kleid zeigte, welches einen tiefen Rückenausschnitt hatte. ,,Dankeschön Herr" erwiderte ich geschmeichelt, mich freute es, dass ich meinem Herrn gefiel.

Eine Stunde später waren wir dann fertig und hatten vier große Taschen voll gepackt. Ich nahm die Tüten vom Tresen und wartete bis mein Herr bezahlt hatte und ging dann mit ihm zu seinem Auto um die Sachen dort zu lagern. Danach fuhren wir wieder per Rolltreppe in das zweite Stockwerk und betraten dort einen Laden für Abendmode. Dort schauten wir uns ebenfalls eine Weile um und ich probierte einige Kleider, aber keines war dabei, welches wirklich perfekt war. Beinahe wollten wir das Geschäft schon wieder verlassen, als ich ein Kleid sah welches meine Aufmerksamkeit weckte. Es war cremeweiß, besaß einen großen Rückenausschnitt und hatte rote Verzierungen, die von nach unten hin ausliefen: ,,Herr, dürfte ich das Kleid dort drüben noch anprobieren?" ,,Gerne, wenn es dir gefällt" Also ging ich in eine de drei Kabinen und zog mich um. Das Kleid passte sehr gut und war auch wirklich bequem. Langsam trat ich hinter dem Vorhang hervor und mein Herr musterte mich lange, bis er schließlich sagte: ,,Das Kleid ist perfekt, du bist perfekt!" Und damit zog er mich in seine Arme und küsste mich leidenschaftlich.

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14002 Wörter

Ihm unterworfenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt