"Zendaya!" schrie Tom, doch ich lachte bloß weiter. "Das ist nicht lustig, wirklich nicht" sagte er bockig und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich hörte kurz auf und schaute ihn nochmal an. Ich schaute auf seinen Kopf und musste mir das Lachen verkneifen. "um ehrlich zu sein finde ich das ganz schön lustig" und schon fing ich wieder an zu lachen. Tom war gerade vom Frisör zurück gekommen und die hatte ihn irgendwie falsch verstanden und hat seine Babylöckchen komplett weg rasiert. "Du würdest es auch nicht so lustig finden wenn dir das passiert" sagte mein bester Freund und zog sich die Kapuze über den Kopf.
"Zendaya, was dauert denn da solange?" rief meine Mutter und ich kam die Treppen herunter gesprungen. "Sorry Mom" nuschelte ich. Ich wollte eigentlich gar nicht mit zu dem Geburtstag, schließlich musste ich dann in der Gegenwart von Tom sein und das wollte ich so weit wie es nur möglich ist vermeiden. "Jetzt zieh deine Schuhe an und dann los." Meine Eltern standen schon bereit in der Tür. Meine Mutter hielt einen Präsentkorb in den Händen, worauf sie übrigens sehr stolz war.
"Claire!" rief Toms Mutter und umarmte meine Mutter. Danach begrüßte sie meinen Vater und zu guter letzt kam ich heran. "Zendaya, schön dich wieder zu sehen!" Sie lächelte mich liebevoll an und schloss die Tür sobald wir im Haus waren. "Geht ruhig durch, Dominic und die Jungs sitzen im Wohnzimmer" deutete sie und verschwand in der Küche.
Wir liefen also durch den Flur und wurden von der Jungs Mannschaft der Hollands begrüßt, nur von Tom war keine Spur. "Das man dich hier mal wieder sieht!" sagte Harry und begrüßte mich mit einer Umarmung. "Bin halt zu cool für euch geworden" lachte ich und begrüßte Sam und Paddy. "Wir haben dich hier lieber als dieses komische andere Mädchen" sagte Paddy und lächelte mich an. Ich nickte. "Das sagt mal eurem Bruder" Ich begrüßte nun noch Dominic und gratulierte ihm zu seinem Geburtstag.
Wir saßen nun alle am Tisch und Toms Mutter tat uns allen ein Stück Kuchen auf unsere Teller, als die Haustür aufgemacht wurde und Tom erschien. "Thomas, schön dass du dich auch blicken lässt" kam es von Dominic. "Tut mir leid, ich hatte noch was zu erledigen." Er zog schnell seine Jacke aus und kam zu uns an den Tisch. Er setzte sich direkt mir gegenüber, da schließlich nur noch dort frei war und er schaute mich fordernd an. Ich ignorierte ihn jedoch und verwickelte seine Brüder in Gespräche, damit ich gar nicht erst auf die Idee kam ihm meine Aufmerksamkeit zu geben.
Es war schon ziemlich spät und die Zwillinge waren beim Fußballtraining, genauso wie Paddy. Nun blieben bloß noch Tom und ich am Tisch übrig, im Gegensatz zu unseren Eltern die sich ins Wohnzimmer auf die Couch gesetzt hatten. Ich scrollte auf meinem Handy rum und merkte wie Tom mich die ganze Zeit anstarrte. Ich richtete also meinen von meinen Smartphone und schaute zu ihm rüber. "Ist mein Gesicht so interessant?" fragte ich und schaute ihn ganz ohne Emotionen an. Er wurde nur rot und schaute kurz weg, bevor er mir wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. "Ich hab doch gar nichts gemacht" kam es von ihm. "Ich merke doch dass du mich anschaust" sagte ich nur und zog die Brauen hoch. "So dumm bin ich nicht" "Das hab ich auch gar nicht gesagt" nuschelte er und fuhr sich mir der rechten Hand durch die Haare. Ich schaute von Tom weg, hinüber zu unseren Familien. "Zen, könnten wir reden?" fragte Tom und ich drehte meinen Kopf wieder. "Worüber?" Er seufzte. "alles, ich will dich nicht verlieren." Ich lachte leicht. "Thomas, du hast es schon längst geschafft mich zu verlieren. Selbst Harrison ist weg, merkst du noch irgendwas?" Ich stand nun von meinem Platz auf und lief zu meiner Mutter. "Wäre es okay wenn ich schon rüber gehe, ich wollte noch lernen" Meine Mutter nickte kurz und redete weiter mit Nicole. Ich verabschiedete mich schnell und verließ das Haus.
"Zendaya, warte doch bitte mal" rief Tom mir hinter her und kam aus dem Haus gerannt. Ich schaute jedoch nicht zu ihm, sondern schloss die Haustür auf und betrat mein Heim. "Lass uns doch bitte einfach reden" Nun stand er an meiner Tür. Ich verdrehte die Augen und deutete darauf hin dass er das Haus betreten sollte. Ich schloss hinter ihm die Tür und lief rauf in mein Zimmer.
"Also was willst du Tom?" fragte ich. Er stand kurz hilflos im Türrahmen, kam dann jedoch auch rein in mein Zimmer. "Ich möchte das ganze klären. Ich vermisse dich!" "aber da gibt es nichts mehr zu klären. Du hast mir deine Meinung gesagt und ich dir meine. Du siehst es nicht ein und ich habe keine Lust mehr auf das Spielchen. Fertig." erklärte ich, doch er schüttelte den Kopf. "aber wieso lässt du dich denn so von ihr einschüchtern? Ich pass doch immer noch auf dich auf." Ich lachte. "Vielleicht weil sie mich schon immer fertig macht sobald sie mich sieht und zu wissen dass sie mir meinen besten Freund weg genommen hat, macht das ganze nicht wirklich besser. Schließlich hast du dich jetzt auf ihr Niveau herab gelassen" Ich hatte langsam wirklich keine Lust mehr auf diese Konversationen. Sie endeten doch eh immer gleich. Ich könnte auch direkt gegen die Wand sprechen, das würde wahrscheinlich immer noch mehr bringen als mit Thomas zu reden. "Sunshine..." er kam einen Schritt auf mich zu. Ich schüttelte jedoch nur den Kopf. "Es gibt kein Sunshine mehr Thomas" Er schaute kurz enttäuscht zur Seite und dann wieder zu mir. "Denkst du du kannst mir jemals verzeihen?" Sein Blick strahlte so viel Traurigkeit aus dass ich fast eingeknickte, jedoch konnte ich mich in letzter Sekunde noch fangen. " Du müsstest meine Antwort darauf kennen. Einfach der Fakt dass du uns so schnell fallen lassen konntest für jemand anderen, heißt schon so verdammt viel, aber dann auch noch das Mädchen das du immer verabscheut hast. Du hast dich wirklich selbst übertroffen Thomas" Ich wandte mich von ihm ab und lief zu meinem Schreibtisch. Es blieb still für eine kurze Zeit und ich drehte mich auch nicht noch einmal um nach ihm zu schauen. Er verließ jedoch nur noch das Zimmer, was ich nur hörte weil sich meine Zimmertür schloss und er die Treppen herunter lief.
Ich atmete auf und ließ mich auf meinem Bett nieder. Bevor ich an was anderes denken konnte, griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer von Harrison. "Ja?" kam es leise von ihm. Ich schaute auf die Uhr an meiner Wand. 9:12pm "Oh, hab ich dich geweckt?" fragte ich schnell. "Ja, aber ist okay bin eh über meinen Hausaufgaben eingeschlafen. Was ist denn los?" Seine Stimme war ganz rau und man merkte dass er leicht verwirrt war. "Kann ich vielleicht wieder bei dir schlafen? Ich möchte nicht Zuhause bleiben" "Natürlich, soll ich dich abholen kommen?" "Alles gut, die paar Meter schaff ich auch alleine. Ich schreib dir wenn ich da bin" "Okay, dann bis gleich" Ich nickte, obwohl er dies natürlich nicht sehen konnte, und legte auf.
Ich packte schnell meine Tasche, mit meinem Schulsachen und Wechselklamotten für morgen und machte mich auf den Weg zu Harrison. Ich war gerade aus dem Haus da kamen mir auch schon meine Eltern entgegen. Ich gab schnell bescheid dass ich wieder bei Harrison sei und lief weiter. Auf der Veranda standen noch Tom und seine Eltern, nach dem sie sich von meinen Verabschiedet hatte, ich schaute jedoch nicht noch einmal hin und machte mich ohne jegliche Ablenkung direkt auf den Weg.
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Lips Of Honey° tom holland
Fanfictionin the end we only regret the chances we didn't take °°°°°°° Tom Holland Diese Geschichte ist komplett frei erfunden und hat sich zu keiner Zeit im realen Leben so abgespielt. Die Namen und Personen die in dieser Geschichte vorkommen gehören keines...