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Mein Outfit hielt ich ganz schlicht, genauso wie meine Haare und mein Make Up

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Mein Outfit hielt ich ganz schlicht, genauso wie meine Haare und mein Make Up. Mein Ziel war es schließlich nicht der Mittelpunkt des Events zu sein. Das würde bestimmt auch nicht besonders gut kommen bei den anderen die schon länger dabei sind.

Ich war in dem Hotel wo das ganze statt fand angekommen und machte mich auf die Suche nach den Leuten die ich schon kannte. Ich brauchte gar nicht lange suchen, da fand ich schon die erste. "Barbara!" sagte ich erfreut und lief auf sie zu. "Zendaya! Omg!" rief sie und breitete ihre Arme aus. "Du siehst so gut aus" sagte ich und umarmte sie fest. "Das sagst gerade du" kam es von ihr, sobald wir uns lösten, und deute auf mein Outfit. "Danke" sagte ich lächelnd. Sie stellte mich anschließend ein paar weiteren Mädels vor und wir machten uns auf den Weg zu unseren Plätzen.

Mittlerweile waren alle da und die Vorspeie wurde gebracht. Ich hatte zwar absolut keinen Schimmer was dort genau vor mir stand, aber eins wusste ich genau. Es war das Beste was ich in meinem Leben je gegessen hatte. Mein Highlight des Abends wird aber auf jedenfall das Gespräch mit Bella Hadid sein. Zwar war es nicht besonders lang, aber sie meinte zu mir dass sie meine Covers liebt und sie folgt mir nun auf Instagram. Gut das war jetzt nichts Welt Bewegenes dass sie mir jetzt folgt, jedoch war es super süß von ihr und ich bin noch immer schockiert dass sie wusste wer ich bin.

Es war mittlerweile nach Mitternacht und wir waren alle auf dem Weg in unsere Hotels zurück. Vor dem Hotel wo alles statt fand, standen unendlich viele Paparazzis und hatten nur darauf gewartet dass wir raus kamen. Also mussten wir uns kurz für eine paar Fotos gemeinsam hinstellen und konnten dann auch schon weiter. Dafür dass wir in ein paar Stunden wieder aufstehen musste, waren wir alle noch super gelaunt und ich hatte sogar das Glück mit Barbara im gleichen Hotel zu sein.

"Wo hast du denn Tom gelassen?" fragte sie, als wir aus dem Auto stiegen und in das Gebäude liefen. "Der musste nach London für einen neuen Film. Der Dreh fängt bald an und vorher waren noch ein paar Meetings. Und wo ist der werte Mister Dylan?" "Der ist in New York geblieben da er momentan ein wenig Krank ist. Da wollte ich ihn nicht unbedingt mit her schleppen." erklärte sie und wir stiegen in den Aufzug. "Das ist richtig. Richte ihm gute Besserung von mir aus." "Mach ich, versprochen" Wir kamen nun in ihrem Stockwerk an und sie lief aus dem Aufzug hinaus. "Bis in ein paar Stunden" hörte ich sie noch sagen, bevor die Türen auch schon wieder zu waren und ich in mein Stockwerk gefahren wurde.

3 Tage waren schon vergangen und wir hatten heute den letzten Tag hier in Paris. Morgen war schon wieder abreise und die Zeit in Frankreich verflog total schnell. Mittlerweile fühlte man sich richtig familiär mit einander und man wollte schon gar nicht mehr gehen. Backstage war immer eine kleine Party im Gange damit wir immer motiviert blieben und egal wie lang der Tag war, wir hatten immer Spaß miteinander.

So lief es auch heute wieder ab. Ich saß gerade beim Make Up, als irgendjemand die Musik lauter machte und die Mädels die gerade nichts zutun hatten, anfingen herum zu tanzen. Natürlich waren die Kameras immer und überall dabei, weshalb man die meiste Zeit darauf achten musste sich immer von der besten Seite zu zeigen.

Die letzte Show war geschafft und ich kam gerade aus dem Backstage Bereich heraus als mich jemand an hielt. "Hey, du bist doch Zendaya, Toms Freundin oder?" sagte er und ich schaute ihn noch einmal genauer an. "Carter richtig?" fragte ich und lächelte ihn an. Er nickte und sein Gesicht strahlte auf. "Krass dich hier zu treffen. Wusste gar nicht dass du im Modeln tätig bist" Ich nickte. "Studium gerade frisch abgeschlossen und jetzt gehts ab um die Welt" erklärte ich knapp. "Du, das kommt jetzt bestimmt viel zu knapp, aber hast du Lust heute Abend was trinken zu gehen? Ein paar meiner Kollegen und ich wollten nach dem stressigen Tag ein wenig die Pariser Kultur genießen" Er deutete auf ein paar Leute die am Ausgang standen. Ich überlegte kurz und willigte kurz darauf ein. Schließlich wollte ich den letzten Abend in Paris nicht alleine in meinem Hotelzimmer verbringen. "Gut dann...", er holte einen Block aus seiner Hosentasche, "schreibe ich dir meine Nummer auf, du schreibst mir und ich geb dir bescheid wo wir uns treffen". Er schrieb eine Zahlenfolge auf das Stück Papier, riss es heraus und überreichte es mir. "Machen wir so" Er nickte zufrieden und lief weiter.

Nach dem ich mich von jedem verabschiedet hatte, machte ich mich dann auch schon auf den Weg zurück ins Hotel damit ich mich noch einmal frisch machen konnte bevor ich mich mit Carter und seinen Leuten traf. Da ich jetzt endlich wieder mal Zeit hatte, nutzte ich es gleich aus und rief Tom an.

"Zendaya!" kam es freudig aus dem Hörer heraus. "Hellooo, ich wollte mich bloß mal melden." gab ich von mir. "Es ist schön deine Stimme wieder zu hören, schließlich vermiss ich dich ziemlich" "Ich dich auch Beb, aber wir sehen uns ja schon morgen wieder." "Ein Glück, länger halte ich es hier alleine nicht aus" Ich lachte auf. "Du bist ein tapferer Mann, ich glaub an dich" "Ah, danke! Und wie war dein Tag? Ist alles glatt verlaufen?"

Wir telefonierten noch die ganze Fahrt über und noch bis nach oben in meinem Zimmer. "Ach, was ich dir noch erzählen wollte bevor wir auflegen." "Was kommt denn jetzt noch?" "Nichts schlimmes. Och hab vorhin deinen alten Kumpel Carter getroffen und er hatte gefragt ob ich mit ihm und ein paar seiner Kollegen was trinken gehen möchte und da dachte ich das wäre doch ganz gut um so den Trip zu beenden." erzählte ich und zog meine Schuhe aus. "Also gehst du mir ihm aus?" "Was? Nein! Seine Kollegen sind doch dabei, das heißt also wie sind in einer größeren Gruppe. Wo denkst du denn hin?" "Nichts, ich frag doch nur. Pass aber bitte auf dich auf!" "Mach ich, keine Sorge" 

Wir verabschiedeten und anschließend von einander und ich hüpfte schnell unter die Dusche, bevor ich mich fertig machte. Carter hatte ich natürlich auch noch geschrieben gehabt und nun wusste ich dass wir uns gegen 10 in einem Restaurant in der Nähe des Eiffelturms trafen.  

Lips Of Honey° tom hollandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt