Lips Of Honey° tom holland

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Ich wachte weit vor Tom am nächsten Morgen auf, doch bevor ich aufstand genoss ich kurz den Moment. Es fühlte sich so gut an neben ihm aufzuwachen und ihn zu sehen. Er hatte einen Arm um meine Hüfte geschlungen und lag dich an meinem Köper, als würde er mich festhalten damit ich nicht gehe. Seine Haare hingen ihm ins Gesicht und sein Atem war ganz ruhig. Am liebsten würde ich einfach liegen bleiben. doch ich konnte mich irgendwann dann doch dazu aufrappeln aufzustehen und ging duschen und mich fertig machen.

Während Tom ins Hotel fuhr um seine Sachen zu holen da er noch den Rest der Woche in New York war, rief ich Harrison an um ihm die Neuigkeiten zu überbringen. "Z! Wie schön auch mal wieder von dir zuhören" rief er sobald er ran ging. "ha ha, wir haben doch gestern morgen erst miteinander geredet." "und das ist eine Ewigkeit. Also, wie komme ich zu der Ehre dich am Telefon zu sprechen" Ich lachte kurz auf. "Also, gestern war ja die Premiere und-" "Zendaya... du hast die letzten Tage von nichts anderem geredet, ich weiß. Komm zum Punkt" "Würde ich ja gerne, wenn du mich mal aussprechen lassen würdest. Also, Tom ist danach noch mit zu mir gekommen und wir haben uns unterhalten" Ich stoppte kurz. "Du musst schon weiter reden, oder muss ich dir alles aus der Nase ziehen?" Ich verdrehte die Augen. "Lass mich doch mal atmen. Also wir haben uns unterhalten und sind zu dem Entschluss gekommen dass wir es wieder versuchen möchten." Ich fing an zu grinsen. Harrison blieb still, fing jedoch kurz darauf an zu husten. "Oh mein Gott, ich habe gerade vergessen wie man atmet. Habe ich da gerade richtig gehört oder träume ich?" "Jetzt bekomm dich wieder ein", lachte ich. "Ich soll mich ein bekommen? Endlich hast du das richtige getan und ihr habt es geschafft wieder zueinander zu finden. Da kann ich nicht ruhig bleiben." Ich schüttelte den Kopf, "Manchmal bist du echt komisch" und lachte. "Aber jetzt mal ernst, ich freu mich für dich, beziehungsweise euch. Ich hoffe wirklich ihr bekommt das hin" "Danke, das hoffe ich auch"

Es war irgendwie komisch so etwas aus Harrisons Mund zu hören wenn man unsere Vergangenheit mal kurz in Betracht zog, jedoch wusste ich dass er das heute zu 110% ernst meinte und ich ihm alles anvertrauen konnte. Schließlich war er die letzte Monate, beziehungsweise Jahre für mich da in denen ich Tom indirekt nach geheult hatte.

Tom war mittlerweile zurück und wir gingen unsere Kalender durch um ein wenig zu planen wann wir wo sind. "Ich hab Harrison übrigens vorhin gesagt gehabt dass wir zusammen sind", lächelte ich ihn an. Tom hob die Brauen, "und was hat er dazu gesagt?" "Er hat sich gefreut, wirklich. Er ist froh dass wir es endlich auf die Reihe bekommen haben mit einander zu reden" Er nickte bloß kurz als Antwort. Ich wusste das er es nicht so ganz super fand dass ich so dick mit Harrison befreundet war. Er war zwar derjenige der mich dazu 'überredet' hatte, jedoch hätte er nicht gedacht dass Haz direkt zu meinem besten Freund wird. Doch damit musste er jetzt wohl klar komme.

Leah wusste natürlich direkt am nächsten Tag ebenfalls bescheid. Sie hat sogar geschrien vor Aufregung. Sie hatte sich wirklich gefreut gehabt und genau so wie Harrison hofft sie natürlich auch dass das diesmal hält.

"Ich wollte dich übrigens noch was fragen" sagte Tom und kam zu mir an den Schreibtisch gelaufen. Ich war schon den halben Tag dabei Email zu lesen und zu beantworten und es wurde trotzdem nicht weniger. "Was denn?" fragte ich und schaute kurz zu ihm rauf. "Machen wir das ganze jetzt öffentlich oder warten wir damit oder? Wie wollen wir das jetzt machen?" Ich ließ von meinem Laptop ab und drehte mich zu ihm. "Ich weißt nicht. Ich möchte es auf jedenfall nicht direkt in alle Öffentlichkeit schreiben, aber wenn jemand fragt will ich es auch nicht unbedingt verneinen." "Geht mir genauso, vielleicht sollten wir einfach so leben wie vorher, uns nicht verstecken aber auch nicht direkt posten was das zwischen uns ist" Ich nickte und lächelte ihn an. Er gab mir einen Kuss und lief in die Küche um uns etwas zu essen zu machen.

Mir war sofort klar als wir zusammen kamen, dass ich es nicht direkt öffentlich machen möchte. Ich mochte es nicht wenn Leute ihre Beziehung ins Rampenlicht hielten und sie nur darauf aufbauten. Wir hatten schließlich auch noch ein privat Leben und das ging niemanden was an was wir hinter den Kulissen machten.

"Dann bis in in 5 Tagen" sagte Tom und ließ meine Hand los. Leider hatte ich keine Zeit Tom zum Flughafen zu bringen, weshalb wir uns bei mir schon verabschieden mussten. "Bis in 5 Tagen, gib bitte bescheid wenn du gelandet bist" "Mach ich" Er küsste mich noch einmal und nahm anschließend seine Taschen. "Hab einen guten Flug!" sagte ich noch bevor ich die Tür hinter mir schloss. Ich musste gleich noch zu Mark ins Büro, schließlich musste er ebenfalls auf den neusten Stand gebracht werden. Wir hatten beschlossen unseren Eltern es beim Abendessen nächste Woche zu erzählen. Schließlich war ich die nächsten zwei Wochen ebenfalls in London, also konnte man das auch so lösen anstatt es am Telefon zu überbringen. Klingt schon fast so als wäre ich schwanger. 

"Setzt dich!" sagte Mark und deutete auf den Stuhl der vor seinem Tisch stand. "Was verschafft mir die Ehre dich heute noch hier zu haben?" fragte er. "Tom und ich sind wieder zusammen" sagte ich gerade heraus. Seine Augen weiteten sich. "Wirklich?" fragte er ungläubig und ich nickte um seine Frage zu beantworten. Er warf die Arme in die Luft und jubelte. "Endlich!" rief er. "Meine Gebete wurden erhört" Ich lachte auf. "Von allen sind die Reaktionen gleich, wow" sagte ich. "Kein Wunder, die letzten Monate wart ihr nur am miteinander flirten und man hat gemerkt dass er dir gefehlt hat." "Ach was, er hat mir gefehlt?" Nun lachte mein Manager ebenfalls. "Das freut mich für euch beide, das weißt du. Ich hab früher schon zu dir gesagt dass er der Richtige ist." Ich nickte. "Wir wollen es aber nicht direkt öffentlich machen, also keine Pressemitteilungen oder sonstiges. Wenn wir zusammen gesehen werden, dann ok aber wir wollen es nicht offiziell machen." Er nickte und schrieb sich etwas in seinen Kalender auf. "Verstehe ich, alles gut. Das bedeutet also wenn du in London bist, finde ich dich bei ihm?" "Richtig" Er grinste zufrieden. Man könnte meinen Harrison hätte sich gerade hier hin gesetzte. Mark war nach den Jahren zusammen arbeiten schon Familie geworden und es freute mich dass er so glücklich damit war.

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A/N

Ich hab gestern tatsächlich das Buch zu ende geschrieben. Jetzt ist die Frage, soll ich weiterhin täglich 2 posten oder alles auf einmal droppen?