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Und schon war es sicher. Ich war tatsächlich schwanger. Sogar schon in der 8. Wochen laut meinem Arzt. Nun jedoch waren Leah und ich wieder bei mir und sie stand vor mir. "Darf ich mich freuen oder bereust du es?" fragte sie unsicher. "Ich würde es niemals bereuen, das weißt du" Sie nickte. "Ja, ich möchte bloß nur nichts überstürzen und mich freuen und das alles wenn du gar nicht glücklich bist" Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht. "Du darfst dich freuen" Sie quietschte auf und sprang herum wie ein kleines Kind. In ihren Augen bildeten sich Tränen, doch die wischte sie sich schnell weg. "Ich freu mich wirklich sehr und ich bin ready Babysitter zu sein und bin immer für euch da und ah ich kann es noch immer nicht glauben" "Da frag mich mal erst. Denkst du ich kann es fassen dass ich schwanger bin? Oh Gott wie sage ich dass denn meinen Eltern? Wie sag ich es denn Tom?" Ich hatte noch gar nicht daran wie ich es dem Vater meines ungeborenen Kindes erzählen sollte. "Zeig ihm das Ultraschallbild. Tom wird sich ganz sicher mindest genauso doll freuen wie ich und um deine Eltern mach dir keine Sorgen" 

Der Tag war gekommen an dem Tom wieder nach Hause kam und ich glaube ich war noch nie nervöser in meinem Leben. Nicht mal bei meinem aller ersten Shooting oder Laufsteg. "Da bist du ja wieder" sagte ich und fing an zu grinsen sobald ich durch die Tür kommen sah. "Ich hab dich vermisst" sagte er und schloss mich in seine Arme. "Ich dich auch" nuschelte ich in seine Halsbeuge. Nach kurzem Umarmen ließ ich ihn dann wieder los, damit er seine Jacke ausziehen und seinen Koffer verstauen gehen konnte.

"und, wie wars?" fragte ich, als er sich zu mir aufs Sofa setzte. "Anstrengend aber schön. So viele Stunts hatte ich gefühlt nicht mal bei Far From Home. Es war mega wieder soviel machen zu können, Spiderman ist schließlich auch schon eine Weile her." Ich nickte. "Da soll ja aber vielleicht noch ein dritter Teil gemacht werden" Er nickte und seine Augen leuchteten total. "hoffentlich, dann steh ich endlich wieder mit dir vor der Kamera." Er beugte sich zu mir und küsste mich. "und was hast du die ganze Zeit hier alleine gemacht?" "So alleine war ich gar nicht wenn ich von Arbeit kam. Leah war eigentlich die ganze Zeit hier" Er zog seine Augenbrauen hoch. "Wieso dass denn?" Ich stand nun von meinem Platz auf und ging an meine Tasche die auf dem Küchentischen lag.

Ich holte meinen Kalender heraus und setzte mich wieder zu meinem Freund. "Ich muss dir da mal was zeigen" Meine Nervosität stieg bis ins unermessliche. Ich zog das Ultraschallbild hervor und reichte es ihm hinüber. "Was ist das?" fragte er verwirrt. "Na was denkst du denn?" Sein Blick wurde noch verwirrter. "Ist Leah etwa schwanger? Ich wusste gar nicht dass sie einen Freund hatte. Ich dachte sie stirbt irgendwann alleine mit ihrer Katze" Ich haute ihm spielerisch gegen den Arm. "Leah ist nicht schwanger und se hat auch keinen Freund" Er schaute wieder auf das Bild. "Von jemand anderem deiner Freundinnen?" Ich schüttelte langsam den Kopf und er schaute ruckartig wieder zu mir. "Von wem ist das Z?" Ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf mich selbst und wartete seine Reaktion ab.

Toms Augen weiteten sich und er sprang auf. "Ich werde Vater?" fragte er aufgeregt. Ich nickte langsam, konnte die Situation noch nicht ganz einschätzen. Nun fing er an zu grinsen und seine Augen wurden ganz glasig. "Z, ich freu mich so. Wieso hast du denn nicht angerufen" Er küsste mich stürmisch. "Ich wollte dir so etwas nicht übers Telefon erzählen." sprach ich, nach dem er sich wieder von mir löste. Er legte seine Hand auf meinen Bauch und schaute darauf. "Ging es dir deshalb nicht so gut in letzter Zeit?" Ich nickte. "Der Arzt meinte aber das sei normal, also keine Sorge" Er beugte sich nun zu meinem Bauch hinunter. "Wehe du lässt es deiner Mama nochmal nicht so gut gehen" Mir wurde ganz warm ums Herz als er Mama sagte und nun schossen auch mir die Tränen in die Augen. "Ich liebe dich" flüsterte Tom nun und schaute mir in die Augen. "Ich liebe dich auch, über alles" flüsterte ich zurück und wir küssten uns. Glücklicher hätte ich in diesem Moment nicht sein können. Ich war so voller Liebe dass ich vergas was nun auf mich zu kam.

Den restlichen Abend verbrachten wir damit Toms Sachen auszupacken und Wäsche direkt zu waschen. Anschließend gingen wir auch noch einkaufen, da wir noch etwas fürs Abendessen brauchten und dann irgendwann ging es auch schon ins Bett. Endlich wieder neben einander einschlafen können, nur diesmal mit dem Gewissen dass wir beide ganz bald schon Eltern waren.

Lips Of Honey° tom hollandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt