Zwei Tagen waren vergangen und ich hatte gestern mein Fitting und heute morgen das erste Shooting. Nach dem Meeting was wir anschließend hatten, machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Das Team mit dem ich zusammen arbeitete war total nett und alles war super locker, was mir das arbeiten um einiges erleichterte.
Ich fuhr gerade mit dem Auto in die Auffahrt, als ich sah wie bei unseren Nachbarn die Haustür auf ging. Heraus kamen Sam und zu meiner Überraschung Tom. Ich stieg also aus dem Auto und holte meine Tasche vom Rücksitz heraus. "Zendaya! Du bist ja wieder hier" rief Sam herüber und kam zu mir gelaufen. Ich lächelte ihn an und nickte. "Wo soll ich auch sonst sein" Er umarmte mich und fragte "Was macht du hier? Ich dachte du bist jetzt big im Business in New York" "Ich hab einen Job bekommen wofür ich fürs Shooting her kommen musste" Er nickte, "Na dann, wir müssen unbedingt zusammen essen gehen bevor du wieder fliegst" "Machen wir" stimmte ich zu und er lief wieder zu seinem Bruder herüber der ganz verlassen am ende der Treppe von der Veranda stand. Er lächelte mich schief an und ich nickte ihm zu. Irgendwie war es komisch ihn wieder zusehen nach so langer Zeit.
Ich war allein Zuhaus, weshalb ich mir erst was zu essen machte und mich anschließend an meinen Mac setzte um auf Email und so ein Krams zu antworten. Ich war gerade dabei meine Tasche auszupacken, als mein Handy anfing zu klingeln. Ich schaute auf meinen Bildschirm und sah das Bild meines Freundes. "T!" sagte ich voller Freude in den Hörer, nach dem ich den Anruf angenommen hatte.
"Hi Babe, wie gehts dir?" fragte er und ich setzte mich in meinen Schreibtischstuhl. "Ganz gut, es ist komisch wieder Zuhause zu sein. Und dir? Womit hab ich die Ehre diesen Anruf zu erhalten?" "Hier ist allein ein wenig stressig, aber sonst ist alles gut. Ich wollte deine Stimme einfach mal wieder hören" Ich lachte leise. "Ist das so?" Er blieb kurz ruhig. "Wann kommst du zurück nach New York?" "Ich denke mal ende der nächsten Woche, also in 7-8 Tagen." "Das trifft sich gut, ich fliege am Freitag" "Sehr gut, dann sehen wir uns nächste Woche" "Ich freu mich schon, jetzt muss ich aber erst einmal arbeiten. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch und viel Spaß." "Danke, dir auch" sagte er und unterbrach die Leitung. Ich legte mein Handy also mein Handy wieder auf den Tisch und packte meine Tasche weiter aus.
Er war immer schön von Trevor zu hören wenn wir beide unterwegs waren und selbst mit den verschiedensten Zeitzonen nahm er sich Zeit um sich wenigstens kurz bei mir zu melden.
Die Zeit in London verflog schneller als gedacht und in 2 Tagen flog ich auch schon wieder zurück nach Hause. Heute war ich auf die Party einer alten Freundin eingeladen, sobald sie erfahren hatte das ich in der Heimat war lud sie mich ein und war schon ganz aufgeregt. Ich wusste nicht genau ob es eine gute Idee war diese anzunehmen, doch wenn ich schon mal hier war sollte ich das beste draus machen, oder nicht?
"Wo willst du denn hin?" fragte meine Mutter als ich die Treppe herunter gelaufen kam und meine Heels anzog. "Ein Freundin von früher hat mich zu einer Party eingeladen, also dachte ich bevor ich wieder fliege erlebe ich hier nochmal was" Sie schaute sich mein Outfit und zog die Brauen hoch. "Gewagt, Zendaya" "Mom, ich bin gerade 21 geworden, ich kann auf mich aufpassen." Sie seufzte und nickte. "Na gut, aber bitte pass wirklich auf dich auf und wenn was ist ruf uns an" "Mach ich! Hab euch lieb" Mit diesen Worten verließ ich das Haus und lief zu dem Taxi, was am Anfang unserer Einfahrt auf mich wartete. Es war doch frischer als ich gedacht hatte und ich bereute es das ich nur ein dünnes Jäckchen mit genommen hatte.
Auf der Party angekommen, erkannte ich direkt ein paar Leute von früher und wurde herzlich von Stephanie begrüßt. "Es freut mich so dich zu sehen, du siehst so gut aus" rief sie über die laute Musik und umarmte mich. "Dankeschön, es freut mich auch dich zusehen" sagte ich glücklich und lächelte sie an. "Warte, gib mir deine Jacke ich bring sie in Sicherheit bevor sie noch jemand ruiniert." Ich zog also meine Jacke aus und händigte sie ihr aus damit sie sie weg bringen konnte.
Kurz darauf kam sie auch schon wieder zurück und wir liefen zur Bar gemeinsam. Sie hatte extra drei Barkeeper für den Abend gebucht, damit die Leute nicht ihre Küche ruinierten. Wir unterhielten uns eine Weile mit unseren Drinks in der Hand, bis sie von zwei ihrer Freundinnen auf die Tanzfläche gezogen wurde und ich allein da stand.
Es wurde mittlerweile wirklich spät und ich unter war auf der Suche nach meiner Jacke, jedoch konnte ich sie nicht finden, genauso wie Stephanie. Ich würde mir aber wahrscheinlich den Tot holen wenn ich so mich auf den nach Hause Weg machen durch die Kälte. "Kann man dir helfen?" fragte plötzlich jemand hinter mir und ich drehte mich ruckartig um. "Tom!" sagte ich erstaunt und musste mich kurzzeitig konzentrieren gerade stehen zu bleiben bei dem Alkoholpegel den ich hatte. "Was machst du denn hier?" fragte ich und schaute weiter, vergebens. "Das könnte ich dich fragen. Was suchst du denn?" "Mein Jacke ist weg und ich kann schlecht so raus gehen" Ich deutete auf mein Outfit. Er begutachtete mich kurz und nickte. "Das stimmt, wird ein wenig kalt." Ich lachte auf. "aber nur ein wenig" "Du kannst meinen Pulli haben wenn du willst" Ich schüttelte den Kopf. "Ich werd meine Jacke schon finden" Tom schaute sich um und schüttelte den Kopf. "also bei dem Chaos würde niemand jemals irgendetwas wieder finden" Ich seufzte auf. Ich wollte doch einfach nur meine Jacke.
"Komm hier, nimm schon" Tom streckte mir seine Hand entgegen worin er einen Pullover hielt. Da ich nach Hause wollte, nahm ich ihn einfach an und zog ihn mir über. Sofort stieg mir Toms Geruch in die Nase und ich wurde ein paar Jahre zurück versetzt wie wir zusammen auf dem Sofa lagen und ich mich an seine Seite gelegt hatte oder er mich umarmt hatte. "Danke" murmelte ich. "Schon okay, ich wollte eh auch nach Hause gehen" Ich nickte bloß und wir machten uns auf dem Weg aus dem Haus.
Der Nachhause Weg blieb ruhig und niemand von uns wusste genau was er sagen sollte, vielleicht genossen wir beide es aber auch einfach nur wieder bei einander zu sein. Als wir bei meiner Auffahrt angekommen waren, wollte ich gerade wieder Toms Pullis ausziehen, als er meinte "Lass gut sein. Leg ihn einfach morgen auf die Veranda und ich hol ihn später rein." Ich ließ meine Arme wieder ab und nickte. "Danke" Er nickte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Schlaf gut Zendaya!" sagte er fast so leise das ich es schon nicht mehr hören konnte. "Du auch Tom" erwiderte ich und wir liefen beide in die Häuser unserer Eltern.
Oben in meinem Zimmer angekommen, ließ ich meine Tasche direkt auf dem Boden nieder und ließ mich ins Bett fallen. Meine Beine taten weh und übermüdet war ich auch, schließlich war ich den ganzen Tag unterwegs gewesen. Doch bevor ich mich erst umziehen konnte, fiel ich in den Schlaf und wachte auch nicht mehr so schnell auf.
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Lips Of Honey° tom holland
Fanfictionin the end we only regret the chances we didn't take °°°°°°° Tom Holland Diese Geschichte ist komplett frei erfunden und hat sich zu keiner Zeit im realen Leben so abgespielt. Die Namen und Personen die in dieser Geschichte vorkommen gehören keines...