Lips Of Honey° tom holland

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Die Tage in London gingen viel zu langsam voran, doch kamen irgendwann auch zum Glück zu einem Ende. Klar, es war schön unsere Familien wieder zusehen, aber London war mir mittlerweile so unendlich fremd geworden dass ich es einfach nicht schaffte mich heimisch zu fühlen, geschweige denn mal entspannen zu können. Tom machte es zwar besser, jedoch hatten die früheren Zeiten das ganze hier so kaputt gemacht dass ich hier nicht mehr glücklich werden konnte.

Wir waren endlich in New York gelandet und warteten nun auf unser Gepäck als Tom neben uns ein paar Paparazzis bemerkte. Ich verdrehte bloß meine Augen und konzentrierte mich auf das Band vor uns. Seit dem ich mit Tom zusammen war und ich als Model auch recht bekannt geworden war, verbrachte ich keinen Tag in der Öffentlichkeit ohne dass nicht mindestens zwei Fotografen an meinem Hacken hingen. Also musste man sich irgendwann dran gewöhnen, was nicht immer so leicht war.

"Endlich sind wir zurück" sagte ich und ließ mich auf mein Sofa fallen. "Ich hab dich vermisst" sprach ich zu dem Möbelstück. Tom kam zu mir gelaufen und stellte sich vor mich. "Bin ich dir jetzt nichts mehr wert oder was?" fragte er gespielt empört. "Du warst doch die ganze Zeit an meiner Seite Thomas" Ich streckte meine Hand nach ihm, und zog ihn direkt zu mir hinunter sobald er sie ergriffen hatte. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. 

Mittlerweile waren meine letzten Prüfungen dran und ich konnte es kaum noch abwarten meinen Abschluss in der Hand zu halten. Trotz des vielen Reisen achtete ich besonders darauf in der Uni nicht schlechter zu werden. Lieber lernte ich die Nacht lang durch oder noch am Set, als dass mein Studium die ganze Zeit für umsonst war. Ich hatte nur noch heute eine Prüfung und Anfang der nächsten Woche, das hieß also über das Wochenende wird noch mal schön gelernt. Jetzt war ich jedoch erst einmal auf dem Weg zu einem Meeting und danach ging es erst ab zu Uni.

"Zum Ende der Woche und deiner vorletzten Prüfung, dachte ich mir wir gehen heute mal schick essen" sagte Tom als ich nach Hause kam und schaute mich mit einem breiten Grinsen an. Ich zog die Augenbrauen hoch und nickte. "Okay, wenn du das meinst. Lass mich aber bitte erst zurecht machen" Er nickte zufrieden und verschwand im Wohnzimmer. Also ging ich schnell duschen und schminkte mich etwas, sowie ich meine Haare meine Haare machte. Ich entschied mich ein schwarzes, eng anliegendes Kleid anzuziehen da Tom meinte dass das Restaurant ein bisschen schicker ist. Da wollte ich nicht gerade underdressed dort auftauchen. 

Wir wurden gerade zu unserem Tisch gebracht und nahmen die Karten entgegen, als jemand an unserem Tisch stehen blieb. "Thomas?" sprach er und ich schaute zu ihm auf. "Carter!" sagte mein Freund begeistert und stand auf um den mir unbekannten zu begrüßen. "Und wer ist die bezaubernde Dame?" Carter schaute zu mir nach Tom und er sich wieder lösten. "Das ist Zendaya, meine Freundin. Z, das ist Carter. Wir haben vor ein paar Jahren am gleichen Set gearbeitet." Tom schaute mich an und deutete auf den jungen Mann neben ihm. Er reichte mir nun die Hand und ich nahm sie entgegen. "Freut mich dich kennen zu lernen", kam es von ihm, während er mich von oben bis unten begutachtete. "Ganz meiner Seitz" antwortete ich. "Nun hat mich gefreut euch zutreffen, jedoch muss ich. Meine Freunde warten" Er zeigte auf einen Tisch etwas weiter weg von uns. "Vielleicht sieht man sich mal wieder" Er lächelte mich an. "Wäre cool, ja. Euch noch viel Spaß" "Ebenfalls" Carter drehte sich also auf seinen Hacken um und ging.

"Ihr habt also mal zusammen gearbeitet?" fragte ich, als Tom sich wieder hin setzte. Er nickte. "Das war meine erste kleine Rolle, genau so wie bei ihm weshalb wir uns so gut verstanden hatten" "und warum habt ihr dann kein Kontakt mehr?" Er zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht genau, aber ich denke mal dass wir beide einfach dann zu viel zu tun hatten und uns somit aus den Augen verloren hatten." "Er wirkte nett" "Das stimmt, er kam immer mit allen klar und ist einem direkt sympatisch."

Wir unterhielten uns über Toms ersten kleinen Rollen und nach dem Essen liefen wir noch etwas durch die Straßen. Es war zwar noch nicht Sommer, jedoch wurden die Nächte in New York wärmer und man konnte auch mal ohne dicke Jacke raus gehen.

"Ich liebe dich Zendaya!" nuschelte Tom und küsste meine Halsbeuge. Über meine Lippen zog sich ein Lächeln und ich legte meine Arme um seine Halsbeuge. "Ich liebe dich" flüsterte ich ebenfalls und er schaute mir ins Gesicht. "Ich wünschte einfach nur wir hätten es früher geschafft zusammen zu kommen" Ich nickte um zuzustimmen. "aber wir haben es ja jetzt geschafft und das zählt" Er lächelte noch mehr nach meinen Worten. Anstatt noch irgend etwas zu sagen, drückte ich meine Lippen auf die Seine und wir stolperten durch das Apartment ins Bett.