Kapitel 23

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Bevor ich jetzt noch mehr Kommentare bekomme, von wegen: WuStE gAr NiChT dAs JuNgS sChWaNgEr WeRdEn KöNnEn
Noya ist ein Omega-Wolf..
Dementsprechend zielt sie Rangordnung auf das Alpha-Beta-Omega-Prinzip..
Dieses sieht in dieser Geschichte vor, dass auch männliche Wölfe mit dem Rang Omega (Beispielsweise Noya) geschwängert werden können, sollten sie in der Hitze sein.
Die Hitze ist ein Zeichen der Geschlechtsreife. In dieser Zeit sind die besessen von der Fortpflanzung. Dabei verteilt sich auch ein Pheromon, was andere (männliche) Wölfe des Beta und Alpha-Ranges anzieht. Zu dieser Zeit ist es für den Werwolf möglich tragend zu werden.
Dementsprechend ist es nahezu logisch und simpel, dass Noys schwanger ist.
Weiteren nun aufkommende Fragen könnt ihr hier oder per Pn stellen.
Ich hab meine Leser trotzdem lieb <3


„Dann fangen wir mal mit einem Shot an!" Sogleich hatte jeder ein kleines Glas mit verdünntem Pflaumenwein vor sich. „Ich trinke nicht", gab der Kleinere von sich. „Ach komm! Yu! Wirf deine Vorsätze einmal über Bord!", klagte Tanaka leicht lallend. Fragend sah ich Sugawara an, welcher mir dann offenbarte, dass der Andere bereits davor etwas intus hatte. Grummelnd festigte sich mein Griff nur noch mehr. „Ich darf keinen Alkohol trinken!", fauchte er einfach hervor. Verwirrt starrte man ihn an. Bitter seufzte ich auf. An seiner Körperspannung war zu spüren, dass er genau wusste, dass uns jetzt keine andere Wahl blieb. „Hast du eine Alkohol-Sucht gehabt?", kam es verwirrt, aber irgendwie auch sanft von Kageyama. „N-Nein..", leugnete er, was viele die Augenbraue heben ließ. „A-Also", ein Zittern fuhr durch seinen Körper. „Wir sind schwanger", meinte ich so stumpf, dass ich selbst überrascht war. Alle begannen zu lachen, während meine Hand sich in der von Noya verschränkte. „D-Das war kein Witz oder..?" „Also stimmt es", knurrte der Schwarzhaarige Steller. War er.. war er etwa..?

"Vampir", grollte eine finstere Stimme meines Inneren. Nishinoya schien es auch zu bemerken. "Es stimmt.. wir haben keinen Grund darüber einen Witz zu machen." Stille legte sich über den Raum. Alle waren in ihrem Schock gefangen. "W-Wie?", fragte Yamaguchi kleinlaut. "Die Sache ist die.. Ich bin ein Werwolf.. er ein Hexenwesen." Wieder erfüllte Schock, Angst und vielleicht etwas Enttäuschung den Raum. "Warum habt ihr es nie erwähnt? Nie etwas gesagt?", klagte Sugawara. Wieso war uns das wichtigste eigentlich nie aufgefallen? "Weil manche Gesetze uns genau das verbieten", meinte der Schwarzhaarige, was mich ihn interessiert anblicken ließ. Verwirrt starrte man ihn förmlich an. "Ihr starrt", meinte er kühl, "Ich bin ein Vampir, also weiß ich wovon ich rede." Schmal lächelnd trank ich meinen Shot, was den Rest etwas irritiert drein Blicken ließ.

Mittlerweile waren wir alle etwas voller und somit fiel die Spannung recht schnell ab. Nur Noya saß immer noch gestresst auf dem selben Fleck. Ich stolperte in seine Richtung, konnte mich allerdings noch über ihm abstützen. Perplex starrten wir uns an, doch das ganze endete schneller als ich es mir zugetraut hätte in einer wilden Knutscherei. "Tut mir leid für vorhin", murmelte ich, während mein Körper neben ihn fiel. Seine warmen Arme schlangen sich um meinen Körper, was mich glücklich lächeln ließ. „Du bist betrunken.. also komm", murmelte er, nahm meine Hand und zog mich mit sich die Treppe nach oben. Dort angekommen fielen wir wie Tod aufs Bett.

(P.o.V. Yuu Nishinoya)

Ich erwachte frühmorgens, als die Sonne gerade mal aufging. Ein genervtes Knurren entfuhr mir. Immer noch angesäuert, dass ich bereits so früh wach war, wand ich mich aus dem festen Griff meines Verlobten und nahm mir wenige Kleidungsstücke aus dem Schrank. Auf Zehenspitzen schlich ich dann auch aus dem Zimmer, um in das Bad neben an zu verschwinden. Dort angekommen riss ich mir die wenige Kleidung vom Leib und sprang unter die Dusche, wo ich den Pegel erstmal auf eiskalt-wie-in-der-Arktis, drehte. Eine Gänsehaut belegte meinen Körper, während ich immer wieder meinen Körper etwas abfuhr, um eben diesen zu Reinigen. Es war eigentlich viel zu kalt, aber ich genoss es, da mir sowieso recht warm war. Gerade kam ich aus der Dusche, da stand auch schon Asahi im Türrahmen. "Brauchst du was?", fragte ich und legte den Kopf schief. "Ich hab deine Wärme vermisst..", gähnte er und schloss die Tür hinter sich, immerhin war der Rest immer noch unten im Wohnzimmer. Neugierig blickte ich ihn an, um mir darauf ein Handtuch umzubinden. "Wenn du denkst, dass ich immer noch so warm bin hast du dich getäuscht!", lachte ich und legte eine meiner Hände kurz in seinen Nacken, was vollkommen reichte, weshalb ich mit einem selbsticherem Grinsen aus dem Bad lief. Er stolperte mir dennoch hinterher, weshalb ich kurz darauf in seinen Armen landete. Das Gefühl der Freude breitete sich in meinem Körper aus. "Auch wenn du kalt bist, gehst du nirgendwo ohne mich hin", raunte mir seine raue Stimme in das Ohr. Leise lachend drehte ich mich in seinen Armen. "Aber ich wollte dich nicht so früh wecken", murmelte ich und sah ihm tief in die nussbraunen Augen. "Dann können wir jetzt ja nochmal ins Bett", hauchte er, um mich im nächsten Moment in Richtung Bett zu dirigieren. Mit einem lautem lachen, fielen wir beide auf das Bett, doch konnte ich es nicht unterlassen, ihn in einen gefühlvollen Kuss zu ziehen. Sein Körper stützte sich über mir ab, so kam es, dass ich seine Lippen an meinem Hals spürte. Sein Name glitt mit gedämpfter Stimme aus meinem Mund. Ich ließ mir die Lust förmlich zwischen den Lippen zerlaufen, während er auf meinen Oberschenkeln ruhte. "So.. was hast du denn jetzt vor, Liebster?", schnurrte ich provokant. Seine Hand fuhr langsam meine Seiten herauf, als jemand die Tür aufriss und uns anstarrte. Genervt schnaubte ich. Es war Kageyama, klar konnte er nichts dafür, immerhin war er unser Gast und wir waren einfach verschwunden, allerdings dachte ich, der Rest würde noch schlafen. Er blickte mir in die Augen, als würde der rest meines nackten Körpers nicht existieren. "Ich wollte nur Fragen wann wir gehen sollen.. und ob ihr Milch habt", entgegnete er ruhig und drehte sich um, um darauf wieder im Flur zu verschwinden. "Ich geh dann mal und du solltest das Bad besuchen", kicherte ich, als er sich von mir hinabrollte, weshalb ich zum Kleiderschrank ging.

In frischer Kleidung und mit guter Laune, trabte ich dann die Treppe hinab, wo ich die verkaterten Teammitglieder fand, weshalb ich leise lachend erst mal Tabletten und Wassergläser verteilte. Zügig begann ich aufzuräumen, wobei mir nach kurzem auch geholfen wurde. Als das ganze erledigt war, richtete ich ein Frühstück her, worauf ich dem Vampir auch sein Glas mit Milch reicht, welches er dankend annahm. Alle ließen sich am Tisch nieder, weshalb auch mein fast Ehemann sich zu uns gesellte. Zufrieden lächelnd holte ich mir einen Kuss von eben diesem, um mir darauf ein belegtes Brot reinzuschieben.

Wolves and Humans [NishinoyaxAsahi || Haikyu!! FF] {FantasyAu}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt