8~ Hyung? I Think I Like You

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Jimin fing nur an zu kichern, als ich eine vierte Dose neben die anderen drei stellte.
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Yoongi

Ich bat Jimin sich auf die Arbeitsplatte zu setzen, damit er nicht so verloren in der Küche stand.

Während ich das Wasser für den Ramen aufsetzte, begann Jimin mit seinen Füßen zu baumeln.
Im gleichen Schwung sah ich seine Beine im Augenwinkel.

"Hyung?" fragte er plötzlich.
Ich drehte mich zu ihm und sah ihn fragend an.
Seine rosa Wangen sahen so unglaublich niedlich aus, dass es in meinen Bauch begann zu kribbeln und mein Herz ein kleinen Satz machte.

"Was gibt's, kleiner?" fragte ich ruhig mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen.

"Ich wollte mich bedanken, dass die anderen und vor allem du auf mich aufpasst. Das weiß ich wirklich zu schätzen, aber ich glaube Jungkook hat recht." flüsterte er nun niedergeschlagen und sah auf den Boden.

"Was meinst du damit?" fragte ich und stellte mich vor ihn.

Ich plazierte meine Hände neben seinen Beinen und sah ihn nachdenklich an.

"Naja... Er sagt immer Appa hätte uns verlassen, da er mich nicht gewollt hätte." flüsterte er und seine Stimme begann zu zittern.

"Jiminie~" hauchte ich besorgt und hob sein Kinn an.

"Das was Jungkook erzählt ist Quatsch. Ich kenne dich schon wirklich lange und weiß was dort früher abgelaufen ist. Du warst über drei Wochen fast durchgehend bei mir." flüsterte ich aufmunternd.

"Deine Eltern haben sich nicht wegen dir getrennt, dass weiß ich." flüsterte ich und lächelte ihm zu.

"Dein Vater liebt dich über alles, Jiminie. Auch wenn er gerade nicht bei dir ist." fuhr ich leise fort.

Der Jüngere schniefte leise und wischte sich mit seinem Handrücken über die Augen.

Nebenbei fuhr ich mit meinen Daumen sanft über seine Wange, um die Tränen weg zu wischen.

"Und jetzt hörst du auf zu weinen. Ich will meinen Engel nicht traurig sehen." sprach ich ruhig und strich über seine Schulter. Er wurde rot um die Nase.

Ich wollte mich wieder dem Ramen widmen, da wurde ich an meinem Hoodie festgehalten.

Jimin zupfte leicht an meinem Ärmel und zog mich vorsichtig zu sich.

"Umarmung, Hyung." brachte er nur leise heraus, streckte seine Arme in meine Richtung und machte greifbewegungen mit seinen kleinen Händen.

Ich konnte nicht leugnen, wie unglaublich süß er aussah.
Breit grinsend schloss ich ihn in meine Arme und drückte mich an ihn.

Ich war froh, dass er mir gegenüber nun etwas aufgeschlossener war.

Nachdem wir nun endlich den Ramen fertig hatten, pflanzten wir uns auf die Couch im Wohnzimmer und sahen uns zwei Filme an.

Nachdem wir nun endlich den Ramen fertig hatten, pflanzten wir uns auf die Couch im Wohnzimmer und sahen uns zwei Filme an

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Währenddessen war mein Bruder nun feiern gegangen und ließ uns alleine.

Jimin hatte sich vor mich gesetzt, schlug die Beine zu einem Schneidersitz und sah mich fragend und unsicher an.

Ich legte nur meinen Kopf schräg und musterte ihn. Danach legte ich mich auf den Rücken, sah aber trotzdem noch zu Jimin auf.

"Ähm... Yoongi?" fing er an. Ich lachte kurz auf.

"Macht es dir etwas aus, wenn..." fuhr er leise fort.

"Machtesdirwasauswennwirkuscheln?" ratterte Er nur schnell runter und sah zur Seite, damit ich nicht sein vermutlich rotes Gesicht sah.

Ich schmunzelte und zog ihn nur stumm zu mir auf meine Brust.

"Natürlich nicht, Kleiner." flüsterte ich ruhig.

Er kuschelte sich an mich und ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren.

✔️ childhood memory | yoonmin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt