✔️ childhood memory | yoonmin

27 ~ The Weekend

"Noch wissen wir noch gar nichts. Nichts was meine Gesundheit betrifft." flüsterte er weiter und zog mich in einen langen Kuss.
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Yoongi ~Samstag~

Die Tests hatten ergeben, dass es in Jimin's Lunge kleinere Schnitte gegeben hatte. Das hieß, wenn er blutigen Husten oder ähnliches aufwies, könnte es Folgen für seine Gesundheit haben.

"Ist okay, Mum. Nimm einfach die Kleidung mit!" diskutierte Jimin mit seiner Mutter, die den ganzen Weg bis nach Daegu gefahren war, um ihren Sohn zu sehen. Genauso wie meine Mutter.

"Ich bringe euch für das Wochenende trotzdem ein paar Sachen vorbei." rief sie ernst und stempte die Hände in die Seiten.

"Das ist echt nett." beendete ich das Thema, damit Jimin sich nicht allzu sehr aufregte.

Zufrieden packte Jimin's Mutter weiter Jimin's alte dreckige Kleidung ein.

"Mum?" fing der kleine leise und unsicher an.

"Ja, Jimin?"

"Wir waren am letzten Tag in unserer alten Straße... Und waren bei unserem alten Haus gewesen." fuhr er fort.

"Ja und?" fragte seine Mutter.

"Dad wohnt dort." platzte es aus ihm heraus. Kurz und schmerzlos.

Sofort erstarrte seine Mutter und sah ihn geschockt an.

"E-Er wohnt dort?" fragte sie. Meine Mutter stellte sich neben sie, um sie kurzerhand mit raus zu führen.
~

Nachdem Jimin's Mutter beschlossen hatte zu Jimin's Vater zu fahren und meine Mutter mitzunehmen, kriegten wir noch die neue Kleidung und den Schlüssel des Hauses für das Wochenende und durften auch schon zu dem Ferienhaus fahren.

"Hyung?" fragte Jimin, als wir vor der Tür des Ferienhauses standen.

"Mh?" gab ich nur von mir.

"Es braucht eine Renovierung, findest du nicht?" fragte der kleine und legte den Kopf leicht schief, während er das alte Haus betrachtete.

Ich lachte auf.

"Ja, da hast du recht." lachte ich und ließ meine linke Hand in Jimin's rechte Hosentasche gleiten.

"Ya! Hyung, Was machst du!?" fragte er erschrocken und sah mich geschockt an.

"Den Schlüssel aus deiner Hosentasche kramen." flüsterte ich und verstärkte meinen Griff an seinem Hintern.

Ungewollt keuchte Jimin auf und schlug sich sofort die Hand vor den Mund.

Augenblicklich wurde er knallrot.

"Hab ihn." grinste ich breit und hielt den kleinen Schlüssel hoch. Jimin nickte und schluckte nur schwer, bevor er mir ins Haus folgte.
~

"Hyung, ich will an den Strand!" rief Jimin aufgeregt und hüpfte auf und ab, nachdem wir ein akzeptables Mittagessen zusammentreiben konnten.

"Ist gut, dann mach dich fertig." sprach ich ruhig und müde, doch mein inneres wusste, dass ich ihm im Moment schlecht etwas abschlagen konnte.
Ich wollte ihn für einen Moment glücklich sehen, damit ich mich immer an diese Momente erinnern konnte, wenn es für ihn zu spät war.

"Yoongi?" fragte Jimin besorgt und riss mich aus den Gedanken.

"Mh? Was?" fragte ich abwesend.

"Du weinst." flüsterte er und wischte unter meinen Augen vorbei.

"Ach ich... Hab nur-" fing ich mit brüchiger Stimme an.

"Mir geht es gut, okay?" flüsterte er ernst und sah mir tief in die Augen.

Ich nickte nur, da ich nichts anderes heraus bekam, sondern nur schniefend und schluchzend da stand.

Anstatt mich aufzubauen, gab Jimin mir eine leichte Backpfeife und nahm mich danach sofort in den Arm.

"Hör auf!" rief er dabei und drückte mich an sich.

Ich schniefte nur zuletzt und wischte meine Tränen weg.
Meine Arme schlungen sich um seine feminine Taille herum und drückten ihn an mich.

Ich löste mich wieder von ihm und sah ihn mit brennenden Augen an.

Jimin lächelte und gab mir einen Kuss, um kurz danach sein T-Shirt vor mir auszuziehen und sich weg zu drehen. Direkt sah ich auf seinen perfekten Rücken.

"Jiminie! Das was du hier tust ist gefährlich." regte ich mich auf, doch er kicherte nur und zog sich ein anderes Shirt für den Strand an.

"Warum lässt du das nicht einfach aus.~" raunte ich in sein Ohr und fuhr mit meiner Hand unter sein T-Shirt.

"Weil..." begann er und wurde rot.

"Weil? Engel?" hauchte ich gegen seinen Nacken und bereitete ihm Gänsehaut.

"Weil das was du ohne T-Shirt sehen würdest, nur für dich ist." flüsterte er verlegen und vermied Augenkontakt.

Ich schmunzelte.

"Du bist süß." flüsterte ich in sein Ohr.

"Bin ich gar nicht!" rief er aufgebracht und sah mich gespielt wütend an.