Teddys Geburtstag (Kapitel 73)

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" Vielleicht sollte das Babybett nicht so nah am Fenster stehen... Ich kann ja fühlen wie es zieht..."
Fred seufzte. " Na gut. Aber bitte hör auf Sachen verschieben zu wollen. Das ist schon das fünfte mal..."
Mittlerweile war ich wirklich hochschwanger, und ich fürchte ich ging ihm mittlerweile schon ein wenig auf die Nerven.
Während meine Hormone nicht so schlimm waren wie die von Ny damals, waren sie definitiv... etwas.
Ich legte meine Arme um ihn. " Du bist wirklich der Beste."
Wenn ich gerade bei klarem Verstand war, versuchte ich es ihm einfacher zu machen, ihn ein wenig zu verwöhnen...
Er seufzte wieder. " Ich liebe dich, Panda... Egal wie anstrengend du manchmal bist..."
Ich lächelte. " Ich dich auch, Fuchs. Und Hey, du bist auch nicht immer einfach..."
Dann streichelte ich ihm durchs Haar.
" Wir sollten uns langsam auf den Weg machen, sonst kommen wir zu spät zu Teddys Geburtstagsparty."
Der Kleine wurde sieben...
Tonks und Lupin waren so stolz.
Ich war auch stolz.
Ich hatte Teddy so lieb...
Fred schenkte ihm einen Haufen Scherzartikel, und ich hatte ein paar Bücher für ihn.
Er las genau so gerne wie ich, weshalb er sich sicher freuen würde.
Natürlich hatte er das mit dem Lesen nicht von mir, sondern von Lupin, aber ich konnte ja zumindest so tun.

Kurz darauf saß ich neben Ny auf dem Sofa.
Ich hörte Kinder kreischen.
" Weißt du, manchmal hab ich das Gefühl das Fred im Herzen immer ein Kind bleiben wird." Sagte ich amüsiert.
Ich wusste genau das er wahrscheinlich gerade mit den Kleinen spielte, ihnen Tricks zeigte.
Ny lachte. " Oh das ist ja nichts schlimmes. Ich bin auch ein Kind im Herzen."
Ich lehnte mich gegen sie. " Du würdest ja auch ziemlich schnell aus dem Kind sein herausgerissen, damals... da hast du dir das auch verdient."
Ny drückte mich kurz. " Ist schon gut."
Ich griff nach ihrer Hand und legte sie auf meinen Bauch. " Fühl mal, sie bewegt sich wieder."
Ny lachte. " Hey Kleine. Alle sind schon ganz gespannt auf dich. Es ist doch bald soweit, oder?" Fragte sie mich dann.
Ich zuckte mit den Schultern. " Ein paar Wochen hat sie noch da drin. Aber ich kann es auch kaum erwarten  sie kennenzulernen."
" Da hab ich erwartet. Ganz ehrlich, sogar Remus freut sich Onkel zu werden, auch wenn er es nicht zugeben will."
Ich lächelte.
Lupin war manchmal echt awkward, aber ich war mit sicher das er sich wirklich freute.
" Die Geburt macht mir ein wenig Sorgen." Gestand ich.
Ny lachte wieder. " Das ist berechtigt. Das tut auch schei-, äh... ich meine fürchterlich weh. Aber die Rückenmarksbetäubung hat mich damals gerettet... nachdem ich Remus fast die Hand gebrochen hab."
Ich musste ebenfalls lachen. " Na dann. Armer Fred, ich kann auch ziemlich fest zupacken."
Ich fühlte eine Hand auf meiner Schulter. " Wieso bin ich jetzt schon wieder arm dran?"
Ich griff nach seinen Händen. " Weil ich ziemlich fest zupacken kann. Und wenn ich dann Wehen hab, und der Meinung bin das du mir das angetan hast...."
Er gab mir einen Kuss. " ... Dann zieh ich die Hände weg, weil ich nicht lebensmüde bin."

Kurz darauf saßen wir alle Kuchen. Teddy kuschelte mit mir.
Er hatte sich auf meinen Schoß gequetscht, auch wenn da gerade nicht allzu viel Platz war.
" Andromeda, mach mal ein wenig Platz!" Schimpfte er mit meinem Bauch.
Ich musste lachen. " Das kann sie nicht, Teddy."
Er fing an mich am Bauch zu kitzeln.
" Dann komm da raus! Ich will mit dir spielen!"
Mit einem Lächeln wuschelte ich ihm durchs Haar.
Er war so niedlich...
" Das dauert hoffentlich noch ein kleines wenig. Sie braucht noch ein bisschen Zeit."
Teddy drückte mir einen feuchten Kuss auf die Wange, und sprang dann auf.
Ich musste lachen, und aß weiter Kuchen.
Fred legte seine Arme um mich, und kuschelte mich.
Dann streichelte er meinem Bauch.
" Hey Andromeda. Wie geht's meiner Kleinen?"
Ich lächelte. " Gut. Fühlst du wie sie tritt? Ich glaube der Kuchen schmeckt ihr."
" Ich hab mir auch ziemlich Mühe damit gegeben." Meldete sich Lupin von irgendwo hinter mir.
" Gut das Mama ihn nicht gebacken hat!" Sagte Teddy. " Sonst wären wir schon alle tot!"
Ich lachte.
Selbst Teddy kapierte wie schlecht Ny in der Küche war.
" Das ist nicht besonders nett, Teddy." Sagte Ny, etwas genervt.
" Aber es stimmt doch! Und ihr sagt immer ich soll nicht lügen!"

Kurz darauf öffnete Teddy seine Geschenke.
" Oh Fred, du wirst und irgendwann in den Wahnsinn treiben, wenn du Teddy weiter so viele Scherzartikel schenkst..." seufzte Lupin.
Ny knirschte mit den Zähnen. " Er macht lange nicht so viel Terror wie ich damals. Glaub mir Schatz, es könnte schlimmer sein."
Ich nickte. " Das könnte es... oh, das könnte es. Ich erinnere mich noch genau daran wie Ny mal das Badezimer unter Wasser gesetzt hat..."
Dann machte Teddy anscheinend mein Geschenk auf.
Wie ich es erwartet hatte freute er sich.
Ein Braille Buch war auch dabei.
Er war noch dabei es zu lernen, und ich wollte ihm dabei helfen.
Nachdem er alles ausgepackt hatte, beschlossen Fred und ich zu gehen.
Ich wollte mich ein wenig hinlegen, und Fred musste noch Papierkram erledigen. (Er war deutlich unmotivierte nach Hause zu kommen)
" Danke fürs kommen!" Verabschiedete sich Teddy von uns.
Ich strich ihm durchs Haar. " Gerne doch, Kleiner. Alles gute nochmal."
Er umarmte mich. " Kann ich am Samstag wieder zu euch kommen? Ich war seit Wochen nicht mehr da!"
Fred seufzte. " Gerade passt es nicht so gut. Wir sind noch dabei alles für das Baby vorzubereiten."
" Oh..." machte Teddy enttäuscht.
Ich streichelte ihm über den Kopf.
" Ach Teddy... Bald wieder, okay?"
Er ließ mich los. " Okay..."
Seine traurige Stimme brach mir fast das Herz.
Ach der Kleine...
Fred apparierte mit mir nach Hause.
Rowley begrüßte uns schon bellend, als ich die Tür aufschloss.
Ich streichelte ihm über den Kopf.
" Freust du dich uns zu sehen?"
Er bellte noch lauter.
Dann streckte ich mich. " Naja, ich geh schlafen..."
Rowley folgte mir ins Schlafzimmer.
Ich legte mich vorsichtig aufs Bett.
Rowl legte sich neben mich.
Ich kraulte ihn hinterm Ohr, und schloss die Augen.
Nach einer Weile hörte ich Schritte, und dann wurde mir der Rücken gekrault.
" Pandora..."
Ich drehte mich zu ihm herum.
" Fred?"
Er küsste mich sanft.
Ich rutsche näher an ihn heran.
" Willst du kuscheln? Du sagst das ich anhänglich bin, aber du bist es ja selbst."
Er lachte leise. " Natürlich bin ich das... Ich kuschel gerne mit dir."
Ich lächelte und kuschelte mich an ihn. " Ich auch mit dir."

The tale of the Tonks sistersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt