Ein paar Tage später war mal wieder ein Tanten-Samstag.
Ich holte Teddy zuhause ab, damit wir auf den Spielplatz gehen konnten.
Lupin öffnet die Tür.
" Hallo Pandora."
Ich lächelte. " Hey Lupin. Ist Teddy fertig?"
" Ja, er wartet schon auf dich. Komm rein."
Ich trat ein.
" Teddy, kommst du? Pandora ist da."
Ich hörte eine Tür zuschlagen, und dann umarmte Ted mich.
" Pandora! Du bist spät!!"
Sanft legte ich meine Arme um ihn.
" Hey, nicht so stürmisch Kleiner. Und tut mir leid, ich war noch kurz bei Fred und George im Laden. Aber jetzt bin ich ja hier. Komm, sag deinem Papa Tschüss."
Teddy lachte. " Tschüss Papi! Hab dich lieb!"
Lupin verabschiedete sich ebenfalls, und dann gingen wir.
" Und, was machen wir heute?" Fragte er erfreut, während er neben mir herhüpfte.
Ich hielt seine Hand ein wenig fester, da ich nicht wollte das er mir in die Straße hüpfte.
" Ich dachte wir könnten vielleicht auf den Spielplatz gehen."
Er lachte. " Jaaaaaa!"
Also gingen wir zum Spielplatz.
Ich setzte mich auf eine Bank, während Teddy spielen ging.
Rowley schickte ich hinter ihm her, sodass er auf ihn aufpasste.
Schließlich konnte ich Teddy nicht sehen, und ich wollte nicht das ihn jemand mitnahm, oder er sich verletzte ohne das ich es merkte...
Also sorgte ich dafür das Rowley ihn beschütze.
Ich griff in meine Handtasche, suchte darin nach einen Buch das ich mitgenommen hatte und fing an zu lesen.
Nach einer Weile kamen Teddy und Rowley unter lautem Gebelle und Gejohle zurück.
Ich lächelte, und klappte mein Buch wieder zu.
" Ich hab Hunger! Können wir was Essen gehen?"
Ich nickte. " Gerne. Ich hab in letzter Zeit immer Hunger. Ich hab Lust auf McDonald's. Wie wäre es damit?"
Natürlich war er begeistert.
Alle Kinder liebten McDonald's.Wir gingen zum nächsten McDonald's, und bestellten.
Teddy wollte ein Happy Meal, und ich entschied mich für einen Double Cheeseburger und einen Erdbeer-Milkshake.
Als unsere Bestellung fertig war, setzten wir uns an einen Tisch.
" Teddy, fütterst du Rowley deine Chicken Nuggets?" Fragte ich streng, als ich Rowley schmatzen hörte.
Er schluckte, ertappt. " Nein?"
Ich seufzte. " Wieso hört eigentlich nie jemand auf mich?"
Dann tätschelte ich Rowl den Kopf.
" Das gilt auch für dich, Mister."
Hoffentlich hörte mein Kind mehr auf mich als Rowley und all meine Freunde und Familie...
Ich streichelte meinen Bauch. " Aber du hörst mal besser auf mich. Dich kann ich nämlich bestrafen wenn du dich daneben benimmst..."
" Redest du mit deinem Baby?" Fragte Teddy überrascht.
Ich lachte. " Oh ja. Fred tut das auch. Langsam glaube ich das wir verrückt werden."
Ich hörte Teddy aufstehen, und zu mir herüberkommen. " Kann ich auch mit ihm reden?"
Lachend zog ich ihn an mich.
" Natürlich. Komm her."
Er legte ganz sanft seine kleine Hand auf meinen Bauch. " Hallo Baby! Ich bin dein Cousin Ted, aber du kannst mich Teddy nennen!"
Ich lachte leise. Das war so niedlich...
" Und wenn du daraus kommst, können wir immer miteinander spielen!"
Er machte kurz eine Pause. " Aber weil ich älter bin, musst du machen was ich will!"
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. " Du darfst meine Kleine aber nicht ärgern, Kleiner."
Er streichelte meinen Bauch. " Werd ich nicht, versprochen! Und wird es denn ein Mädchen?"
Ich ließ ihm los. " Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber Fred ist der Meinung das es ein Mädchen wird, also... Er hat eine bessere Intuition als man glaubt, deshalb glaube ich ihn."Nach dem Essen gingen wir zurück zu mir nach Hause.
Mittlerweile hatten Fred und ich es zum Glück fertig eingerichtet.
Naja, fast... Das Babyzimmer war noch nicht fertig.
Daran mussten wir noch arbeiten...
Fred war schon zurück.
" Und was habt ihr zwei heute so gemacht?" Fragte er uns interessiert.
Teddy fing sofort an zur erzählen.
" Und dann hab ich mit eurem Baby geredet!"
Fred lachte. " Ah, du auch. Zumindest fühle ich mich letzte nicht mehr so verrückt."
Dann legte er einen Arm um mich, und küsste mich.
" Na Süße? Wie geht es dir?"
Ich kicherte und spielte mit seinem Haar. " Perfekt... Vorallem seit ich bei dir bin..."
" Ihhhhhhhhhhh!" Machte Teddy.
Fred und ich mussten beide lachen, und hörten auf.Abends lagen wir mal wieder mit Teddy im Bett.
Wir hatten wirklich versucht ihn zu überzeugen auf dem Sofa zu pennen, aber er hatte sich geweigert.
Am Ende hätte Fred seinem traurigen Blick einfach nicht standhalten können, weshalb er bei uns schlafen durfte...
" Oh man..." sagte er. " Wenn du seine Welpen-Augen sehen könntest würdest du auch nachgeben."
Ich kuschelte mich an ihn. " Ach was. Du bist einfach nur weichherzig, Fred... Lass unser Kind nur nicht mit zu viel davon kommen..."
Er zog mich an sich.
" Ich werd's versuchen... Aber ich kann nichts versprechen."
Plötzlich fühlte ich eine Hand in meinem Gesicht.
" Teddy..." murrte ich, und nahm seine Hand aus meinem Gesicht.
Dann rutschte ich noch näher an Fred. " Mein Rücken tut weeeh..." maulte ich dann.
Er fing an meinen Rücken zu kraulen.
" Lass es mich besser machen..."
Ich seufzte wohlig. " Mhmm... das ist schön... Ich liebe dich..."
Fred lachte, und küsste mich sanft.
" Ich dich auch. Du bist so süß wenn du dieses Gesicht machst..."
Ich streichelte ihm übers Gesicht.
" Ich finde dieses Grinsen so geil... Dieses Grinsen das du immer drauf hast wenn du was ausheckst... Warte, was heckst du aus?"
Er lachte nur. " Warte es ab."
Ich seufzte. " Tu einfach nichts dummes, Fuchs... Oder etwas das mich nervt..."
Dann schloss ich die Augen, und versuchte einzuschlafen...Am nächsten Morgen würde ich von dem Duft von Pfannkuchen wach, und dann...
" Aufwachen Tante Pandora! Wir haben dir Frühstück gemacht!!"
Ich setzte mich auf. " Ach ihr zwei..."
Dann frühstückten wir zu dritt im Bett...
Die Vorstellung bald immer ein Kind bei uns zu haben, unser eigenes...
" Panda..." sagte Fred liebevoll. " Wir werden wirklich ein eigenes Kind haben..."
Er schien das selbe zu denken wie ich...
" Kann ich dann immernoch an Samstagen bei euch sein..?" Fragte Teddy leise. " Weil ich bin wirklich gerne bei euch..."
Ich tastete nach ihm, und streichelte ihm durchs Haar. " Natürlich, Kleiner. Vielleicht nicht wenn unser Kind noch ganz klein ist, aber danach sicher..."
Er umarmte mich. " Na gut... Wird Mami dann auch Tanten-Samstage mit eurem Kind haben?"
Ich lachte. " Na hoffentlich... Weil ich genieße sie immer sehr, das würde ich Ny auch gönnen..."
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The tale of the Tonks sisters
Fanfiction" Eh, es gibt immernoch Leute die es schlimmer haben als ich." Das ist Pandora Tonks Lebensmotto. Als sie zehn Jahre alt war, starben ihre Eltern in einem Autounfall. In dem selben Unfall wurde auch ihr Sehnerv durchtrennt. Seit dem Unfall lebt sie...