Der Mann vom anderen Planeten (ABGESCHLOSSEN)

30.

Am nächsten Morgen wachte ich ausgeschlafen auf. Nur unten rum war ich ein wenig wund. Erst fragte ich mich, warum. Doch kurz darauf kamen die Erinnerungen an den heißen Sex mit Dorien zurück.
Ich hatte meine Unschuld tatsächlich an einer Tür verloren. Früher hatte ich es mir immer anders vorgestellt. Meine Vorstellung beinhaltete viel Zärtlichkeit und Einfühlsamkeit. Aber die Wirklichkeit sah ganz anders aus. Es war wild. Beinahe schon animalisch, so heftig war der Sex gewesen. Bereuen konnte ich es trotzdem nicht.
Jedoch hatte Dorien mehr auf meinen Spaß geachtet. Jetzt wollte ich ihm das gleiche zukommen lassen. Und ich hatte schon eine Idee.
Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um. Er schlief noch tief und fest. Langsam ließ ich mich an ihm hinabgleiten und schob die Decke beiseite. Soweit, dass sein Schwanz zu sehen war.
Noch etwas unsicher und schüchtern nahm ich ihn in die Hand. Begann ihn zu massieren, während ich mit meinem Kopf näher an den immer steifer werdenden Schwanz kam.
Dorien stöhnte leicht und bewegte seine Hüfte in meine Hand. Schlief jedoch weiter.
Mit meinem Kopf an seinem Schwanz angekommen, leckte ich ihm über seine Spitze. Wieder war ein Stöhnen zu hören, während er seinen Schwanz fester in meine Hand drückte.
Ich leckte noch einmal über die Spitze und nahm ihn dann in den Mund. Saugend und leckend bearbeitete ich dieses Prachtstück. Es machte mir Spaß ihn so zu verwöhnen. Langsam wurde ich feucht.
Plötzlich krallte sich eine Hand in meine Haare und drückte mich gegen seinen Schwanz. "Fuck! Ranya! Was... tust du?"
Ich löste mich kurz von seinem Schwanz. "Pscht. Genieße es einfach! Lass mich machen!"
Dann nahm ich seinen mittlerweile sehr harten Schwanz wieder in den Mund. Ich saugte fest an ihm und leckte um ihn herum.
Doriens Stöhnen zeigte mir, dass es ihm gefiel, was ich da tat. "Ja, Baby! Mach weiter! Oh!"
Seine Hand gab das Tempo vor, dem ich nur zu gern folgte. Sein tiefes Stöhnen törnte mich noch mehr an. Ich lief mittlerweile schon aus. Es machte mich mega geil.
Plötzlich packte mich Dorien und zog mich zu sich hoch. "Wenn ich komme, dann in dir!"
Ich wollte widersprechen, doch er drehte mich auf den Bauch und hob meinen Arsch in die Höhe.
"Mach deine Beine breit, Babe! Und dann bleib so!" Fuck! Ich kam schon fast durch seine dominante Stimme. Was machte er nur mit mir?
Eilig tat ich, wie mir geheißen und wartete, was er als nächstes Tat. Kurze Zeit später spürte ich seine Finger an meiner nassen Pussy.
"Gott! Du bist ja schon bereiter als bereit für mich! Du geiles Sück! Ich werd es dir jetzt richtig besorgen!", flüsterte er mir ins Ohr und rieb seinen Schwanz an meiner nassen Möse entlang, was mich zum Stöhnen brachte.
Keine Sekunde später rammte er seinen harten Schwanz in mich. Dieses mal fühlte es sich viel intensiver an. Er schien noch tiefer in mir zu sein, wie gestern.
Seine Eier klatschten gegen meinen Arsch. Einer seiner Hände hatte zu meiner Klitt gefunden, die er unerbittlich massierte. Mit der anderen drückte er mich am Rücken runter, so dass ich mich nicht aus dieser Position winden konnte. Wollte ich auch gar nicht. Es fühlte sich so viel geiler an als gestern.
Jedoch trieben mich seine Finger an meiner Klitt und sein Schwanz, den er unerbittlich immer härter in mich rein rammte, in den Wahnsinn. Ich war kurz davor.
Nicht sehr viel später kam ich, während er mich wieder Biss. "Oh, ja! Fuck! Dooooooooooorrrrrrrriiiieeeeeennn!", schrie ich meinen Orgasmus raus, der wesentlich intensiver war als die beiden gestern zusammen.
Auch Dorien kam und pumpte seinen heißen Samen in mich. "Jaa! RAAANNNYYYYAAAA!"
Danach fielen wir einfach ins Bett. Dorien konnte sich gerade noch von mir runter rollen, damit er mich nicht zerquetschte.
"Puh, Ranya, dass hätte ich gerade echt nicht erwartet. So könnte ich echt immer geweckt werden!", sprach Dorien.
Ich lachte. "Das musst du dir aber erst verdienen. Ich mein dein Gesicht, als du auf dem Boden warst war echt lustig!"
Er schnaubte. "Nein, war es nicht! Mein Hintern tat weh!"
Wieder lachte ich und drehte mich zu ihm. "Ich sagte ja nicht, dass es für dich lustig gewesen sein muss!"
Wieder schnaubte er und kam auf mich zu. "Na warte! Das bekommst du zurück!"
Ehe ich mich versah fing er an mich zu kitzeln. Prustend lag ich unter ihm und versuchte ihn los zu werden. Doch trotz meiner neuen Kräfte schaffte ich es nicht. Also blieb mir nur eins übrig. Zwischen meinem Prusten und Lachen brachte ich ein undeutliches: "Hör auf! Bitte!", vor.
"Nur, wenn du sagst, dass ich der geilste Mann im ganzen Universum bin.", erwiderte er und hörte kurz auf, mich zu kitzeln.
"Nur über meine Leiche!"
"Falsche Antwort!" Und schon machte er damit weiter.
Nach etlichen weiteren Minuten, die mir vorkamen wie Stunden, gab ich auf. "Na gut! Ich... ich sag es!"
Dorien hörte auf und schaute mich erwartungsvoll an.
Tief nach Luft schnappend befreite ich mich erst mal von ihm. "Du bist der eingebildetste Idiot den ich kenne!" Mit diesen Worten verschwand ich schnell im Bad und schloss die Tür ab. Sicher ist sicher.
"Das gibt Rache! Warte nur ab!", tönte Dorien durch die Tür. Sein Grinsen konnte man dabei deutlich hören.
Ich dagegen verdrehte nur die Augen und stieg unter die Dusche. Erst jetzt fiel mir wieder ein, was gestern passiert war. Man hatte versucht, mich umzubringen.
Diese Worte schwebten immer wieder in meinem Kopf. Und ich bekam Angst. Und vor allem, warum wollte mir jemand etwas antun? Ich hatte niemandem etwas getan. Bis auf dieser Nutte Tracy. Aber die hatte es verdient. Siw war wohl anderer Meinung, aber ging sie deshalb so weit, einen anderen Menschen umzubringen? Ich konnte es nicht sagen.

Als ich das Badezimmer verließ, war Dorien schon weg. Ich zog mir nur schnell etwas über und wollte dann direkt zu Aria, damit wir mit unserem Stoff weiter machen konnte.
Als ich fast fertig war, trat diese jedoch schon in unser Zimmer. "Dorien schickt mich. Er hat gerade eine Sitzung einberufen und wir sollen auch dabei sein."
Um was würde es denn jetzt gehen? "Okay. Ich ziehe mir nur schnell meine Schuhe an."
Aria nickte und setzte sich kurz neben mich. "Was war eigentlich das Geschrei gestern und heute früh? Eigentlich wollte ich mal nachschauen, aber zwischenzeitlich hatte sich das wie Stöhnen angehört. Und meinen Bruder beim Sex erwischen will ich echt nicht! Das wäre echt eklig!"
Augenblicklich wurde ich rot. "Ähm... ja! Nach dem Ereigniss hab ich ihm gesagt, dass ich ihm verziehen hab. Und dann hatten wir... Es ist dann einfach passiert!"
Aria sprang regelrecht auf mich drauf und umarmte mich dabei. "Aaaaahhhhh! Ich freu mich so! Ihr zwei seit echt füreinander geschaffen! Und du wirst eine perfekte Königin werden!"
Ich erwiderte die Umarmung. "Danke, Aria! Du bist echt die Beste!"
Sie lachte und richtete sich langsam auf. "Ach was. Aber nun komm! Wir sollten nicht zu spät kommen. Dorien hasst es!"
Ich stand auch auf. "Na dann lass uns mal los!"
Gemeinsam gingen wir die Flure in Richtung des Besprechungszimmers entlang. An jeder Ecke standen nun mehr Wachen als sonst. Es war irgendwie unheimlich, aber notwendig. Ich verstand es.

Kurze Zeit später waren wir auch schon vor der Tür des Raumes. Aria stupste mich an. "Du bist zwar noch nicht offiziell als Königin gekrönt worden, aber ich muss dich trotzdem ankündigen!"
Doch bevor ich noch etwas sagen konnte, war sie schon eingetreten. Keine Minute später hörte ich sie auch schon sagen: "Guten Abend, meine Herren. Ich darf euch eure zukünftige Königin Ranya, von dem Planeten Erde, ankündigen!"
Ich konnte es jetzt schon nicht leiden, dass so ein Wirbel um mich gemacht wurde und in Zukunft gemacht werden würde. Noch einmal tief durchatmend betrat ich den Saal.
Alle Anwesenden verneigten sich vor mir. Es war mir mehr wie unangenehm. Aber ich glaubte kaum, dass ich das ändern konnte.
Nach gefühlten fünf Stunden war ich endlich vorne bei Dorien angekommen. Als ich mich umdrehte, waren die Männer immer noch gebückt.
"Du musst ihnen schon sagen, dass sie sich erheben können.", flüsterte Dorien mir grinsend zu.
Auch das noch. "Erhebt euch! Und in Zukunft reicht mir eine kurze Verbeugung! So lange gebückt zu stehen, schadet eurem Rücken!"
Die Leute erhoben sich und bedankten sich einstimmig, mit einem stolzen Grinsen im Gesicht. Ich wusste zwar nicht, wofür, aber das konnte ich Dorien später fragen.
Dorien stand von seinem Thron auf und richtete das Wort an die Besucher. "Herzlich Willkommen! Leider ist unser heutiger spontaner Termin kein erfreulicher. Gestern hat jemand versucht die zukünftige Königin Ranya zu ermorden! In Anbetracht dessen würde ich vorschlagen, dass alle Klans vorläufig zu uns ins Schloss ziehen, um unsere Königin zu schützen! Es scheint, als würde auch der schlechte Part der Legende in Erfüllung gehen! Wir müssen zusammen halten! Die Königin muss beschützt werden! Deshalb wird sie auch in zwei Tagen gekrönt! Bis dahin holt ihr eure Klans!"
Ich sollte schon in zwei Tagen gekrönt werden?! Hatte er sie noch alle? Konnte er mich nicht einfach fragen, ob ich schon bereit dazu war?
Wieder hatte sich Dorien einfach über mich weg gesetzt. Er bestimmte mal wieder über meinen Kopf hinweg. Er wusste doch, dass ich es hasste.