31.

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Nach etlichen Stunden war die Besprechung auch endlich vorbei. Zwischen durch konnten wir wenigstens etwas essen.
Ich rannte enttäuscht wieder in den Garten. Dorien begriff es einfach nicht. Ich hatte immer noch meinen eigenen Willen. War mein eigener Herr. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen. Wir waren uns so viel näher gekommen.
Doch scheinbar bedeutete es ihm nichts. Das ich weinte, merkte ich erst, als ich mich auf die Hollywopdschaukel setzte. Es verletzte mich wohl mehr, als ich zugeben wollte.
Und ich verstand einfach nicht, warum ich deswegen weinen musste. Ich war doch sonst nie so nah am Wasser gebaut.
Doch lange alleine war ich nicht. Aria war mir hinterher gerannt. "Süße, was ist denn los? Du warst heute Morgen doch so glücklich!"
Ich schniefte. "Dorien setzt sich mal wieder vollkommen über mich hinweg! Er hat mich noch nicht mal gefragt, ob ich schon Königin werden will!"
Aria seufzte und nahm meine Hand, über die sie tröstend strich. "Ranya, normal hätte er es mit Sicherheit getan. Aber auf dich wurde ein Attentat verübt, dass zum Glück verfehlt hat. Die Untertanen würden dich nur beschützen, wenn du unsere Königin bist!"
"Mann, dass hätte ich doch verstanden, hätte er es mir so erklärt. Aber nicht einfach bestimmen und denken, dass ich einfach mal mit mache!", lenkte ich etwas ein. Ich verstand es wirklich und es war okay für mich. Doch Dorien hätte es mir vorher erklären können, dann wäre es doch kein so großes Problem gewesen.
"Das ist Dorien. Er denkt nie nach, wenn er irgendwas macht und handelt nur. Doch er will damit nur unser Bestes!", erklärte sie.
"Irgendwo weiß ich das ja, aber er muss lernen, dass er mehr mit mir reden muss.", seufzte ich.
Aria nickte. "Komm mit! Du musst ihm das auch so sagen!"
Ich nickte und folgte ihr mit etwas Abstand. Aria hatte schon Recht. Nur hoffte ich, dass Dorien nicht sofort ausrastete.

Viel zu schnell waren wir vor Doriens Büro angelangt. Aria klopfte kurz und schubste mich rein.
"Mia Kurray! Das nenne ich doch mal eine schöne Überraschung! Hattest du Sehnsucht?", sprach Dorien und stand auf, um mir entgegen zu kommen.
Doch ich blieb stehen. "Setz dich wieder hin, Dorien! Wir haben einiges zu bereden!"
Etwas verdutzt setzte er sich wieder hin. "Was ist denn los?"
Ich schnaubte. Mittlerweile übertraf die Wut auf ihn. "Du hast dich mal wieder über mich hinweg gesetzt! Genau du solltest mittlerweile wissen, dass ich das nicht ausstehen kann!"
Jetzt schien er zu verstehen. "Die Krönung? Die muss sein! Sonst würden dich die anderen nicht beschützen! Es ist zu deinem Besten!"
"Schön und gut! Aber hättest du es nicht vorher mit mir besprechen können, anstatt mich vor vollendete Tatsachen zu stellen?! Weist du, wie dumm und unwichtig ich mir da vorkam? Vor all diesen Leuten! Verdammt! Was ist daran so schwer, mir im vornherein zu sagen, dass ich mich Krönen lassen muss aus dem und dem Grund!", schrie ich schon fast. "Ich dachte echt, dass wir das alles hinter uns haben!"
Dorien's Blick wanderte über mich. Von Kopf bis Fuß. "Du weißt schon, dass du verdammt sexy bist, wenn du wütend bist?"
"Lenk nicht vom Thema ab!", fuhr ich ihn an, obwohl sein Kompliment nicht ganz spurlos an mir vorbei ging. Doch das wollte ich ihm nicht zeigen.
"Okay!" Dorien hob beschwichtigend seine Hände. "Es tut mir leid! Aber ich hab einfach Angst um dich! Ich kann nicht zulassen, dass sie dich erwischen! Es scheinen die Verbannten zu sein! Irgendwer hat sie aufgemischt! Ich will dich nicht verlieren!"
Ich seufzte. "Das kann ich doch verstehen. Aber hier geht es nicht nur um dich. Ich bin diejenige, die sie wollen. Das heißt, dass du mich da auch mit einbeziehen musst. Und infolge dessen musst du mit mir über alle Maßnahmen reden!"
Dorien nickte. "Okay! In Zukunft werde ich das tun. Versprochen!"
Ich ging auf ihn zu, da ich diesen Abstand nicht länger ertragen konnte. Bei ihm angekommen küsste ich ihn erst mal und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. "Mehr will ich doch gar nicht, Dorien!"
Dorien drückte mich an sich. "Ich weiß, dass es ziemlich früh ist dir das zu sagen. Aber ich muss es einfach! Ich liebe dich!"
Ich musste grinsen und wusste, dass ich genau so fühlte. "Ich liebe dich auch!"
Danach packte ich seine Hand und führte sie an meinen Oberschenkel hoch, bis zu meiner Pussy. Ich bekam einfach nicht genug von ihm.
Dorien entfuhr ein scharfes Keuchen, als er meine nackte Möse unter seinen Fingern spürte. "Verdammt! Du hast nicht mal ein Höschen an! Hast du ein Glück, dass das kein anderer gesehen hat!"
Er begann seine Finger an meiner Möse zu bewegen, worauf ich stöhnen musste. Dorien fand auch immer diesen einen Punkt.
Ich wollte seinen Schwanz jetzt. Ich war schon seit dem Mittagessen feucht. Meine Hände ließ ich zu seiner Hose wandern und öffnete sie. Kurze Zeit später hatte ich auch seinen Schwanz befreit.
"Türe... schließen! Sicherheitsstufe... fünf!", kam es stöhnend von Dorien, während ich seinen harten Penis fest massierte.
Kurz darauf schob ich ihn mir schon in meine nasse Pussy. Dorien küsste mich wild und knetete meine Titten hart durch.
Ich steigerte das Tempo und kurz bevor ich kam, hatte ich plötzlich das Bedürfnis, ihn erneut zu beißen.
"Beiß mich ruhig, mia Kurray!", stöhnte Dorien.
Kaum hatte er das gesagt, biss ich ihn auch schon. Und dann kam ich. Während ich kam biss auch er mich und verströmte erneut seinen heißen Samen in mir.
Schwer atmend lag ich auf seinem Schoß. Verdammt! Ich war ja fast dauergeil auf ihn. Woher kam das? So war ich doch sonst nie.
"Wow! Das war der Hammer!", hörte ich Doriens Stimme direkt neben meinem Ohr.
Ich konnte nur nicken. Zu erschöpft war ich von diesem erneuten Liebesspiel. Doch langsam erhob ich mich. Dorien hatte wohl noch einiges zu tun und ich wollte ihn nicht weiter stören. "So, ich lasse dich mal in Ruhe arbeiten."
Dorien hielt mich noch kurz auf. "Du wirst ab sofort überall bewacht. Auch hier im Schloss. Immerhin sind sie schon in den Garten gelangt. Wir wissen nur noch nicht, wie genau sie das angestellt haben!"
Ich nickte, da ich wusste, dass er jetzt nicht mehr mit sich reden lassen würde. Schon einmal wurde ich angegriffen. Und ich musste zugeben, dass ich mich so auch viel sicherer in meiner Haut fühlte.
Ich küsste ihn noch einmal kurz und verließ das Büro, nach dem Dorien die Sicherheitsstufe aufgehoben hatte.
Kaum, dass ich fas Büro verließ, hatte ich auch schon wieder zwei Schatten hinter mir. Wieder redeten sie nicht mit mir und schwiegen sich tot. Aber immerhin wurde für meine Sicherheit gesorgt.

Der Mann vom anderen Planeten (ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt