*Vergangenheit*
Charlie Spencer
"Wo fahren wir denn hin?", fragte Jamie ungeduldig und sah mich an. "Geduld, wir sind gleich da." Ich bog einem Feldweg ein.
Plötzlich spürte ich Jamies Hand auf meinem Schritt. "Charlie, ich wollte unsere Hochzeitsnacht noch am selben Tag wie unsere Hochzeit erleben", knurrte er. "Wir hatten jetzt wochenlang keinen Sex, ich will dich endlich vernaschen!" "Geduld, Geduld", lächelte ich und nahm Jais Hand, küsste seinen Handrücken.
Ich fuhr um die Kurve und hielt vor einer kleinen Blockhütte. "Wir sind da." "Na endlich, ich muss pinkeln, bevor der Spaß los geht." Als Jai aussteigen wollte, hielt ich ihn fest. "Bleib sitzen, Mr Spencer."
Schnell stieg ich aus und lief um meinen Wagen herum, öffnete die Tür, hielt Jamie meine Hand hin. "Oh, ein Gentleman", grinste Jamie und legte seine Hand in meine, stieg aus dem Auto.
Ich schloss die Autotür und führte meinen Mann zur Haustür, öffnete diese und hob Jamie hoch. "Woah! Kannst du mich nicht vorwarnen?", fragte er lachend. "Hättest du dir doch denken können." Ich trat mit Jamie auf meinen Armen ein und kickte die Tür mit meinem Fuß zu.
Lächelnd brachte ich ihn ins Schlafzimmer, legte meinen Mann auf dem Bett ab. "Ich kann immer noch nicht ganz fassen, dass wir jetzt verheiratet sind", lächelte er. "Vielleicht glaubst du es ja nach unserer Nacht", grinste ich und stieg über ihn.
***
Außer Atem lachte Jamie. "Erst gestern Abend und jetzt das? Du willst mich ja echt beeindrucken!" Ich atmete tief ein und aus, schob meinen Arm unter seinen Kopf. "Es soll Ja weiterhin aufregend bleiben und nicht langweilig werden, nur, weil wir jetzt verheiratet sind."
"Weißt du, wie es niemals langweilig werden wird?" Jamie legte seine Hand auf meinen Bauch. "Wie denn?" "Mit einem Kind." Ich setzte mich auf. "Ich denke, du willst kein Kind adoptieren. Du bist doch immer traurig", erwiderte ich. Jai setzte sich ebenfalls auf. "Ich will auch kein fremdes Kind adoptieren. Ich möchte, dass wir uns eine Leihmutter suchen und ich dein Kind adoptiere."
Jamie sah mir direkt in meine Augen. Er meinte es tatsächlich ernst! Das war ja wunderbar! Für ihn hätte ich auch auf Kinder verzichtet, aber das gerade war der Zweitbeste Moment in meinem Leben!
"Wirklich?", harkte ich noch einmal nach. Jamie nickte. "Wirklich. Ich will eine Familie mit dir. Ein Kind, welches ich von früh bis abends verwöhnen kann und ich ihm ganz viele Geschenke aus allen Ländern kaufen kann. Ich würde ihm Unterricht im Singen und Tanzen geben und wenn es ein Mädchen wäre, würde ich ihr später das Schminken beibringen." Ich lächelte. Ihm war es zu 110 Prozent ernst!
"Und wenn es ein Junge wäre?", fragte ich schmunzelnd. "Dann würdest du ihm beibringen, wie man Autos repariert und ich würde euch immer Getränke bringen und euch zugucken. Außerdem würde ich ihm, oder ihr, ebenfalls das Reiten beibringen. Und alles andere! Wir könnten die Ferien immer bei dir zu Hause auf der Farm verbringen, damit das Kind auch so etwas kennenlernt und-" "Stop!", lachte ich und unterbrach somit Jamies Träume.
"Bevor du dich da in etwas reinsteigerst, genießen wir unsere Flitterwochen und dann machen wir mal einen Termin in so einer Firma aus, um uns erst einmal zu informieren. Und wenn das alles klappt, dann können wir gerne gemeinsam träumen." Jamie nickte lächelnd. "Okay. Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch", lächelte ich und zog ihn zu mir.
"Also, was machen wir jetzt?" Ich überlegte. "Wir könnten ja draußen im See etwas schwimmen gehen." "Aber da ist bestimmt ein Ungeheuer drinnen und es will mich bestimmt fressen, weil ich so gut aussehe." Ich lachte. "Du Spinner." "Aber wir könnten ja den Whirlpool ausprobieren", flüsterte ich und gab Jamie einen Kuss. "Das hört sich gut an. Und danach essen wir etwas, okay?" Ich nickte.
Lächelnd stand ich auf und hielt Jamie meine Hände hin, welche er nahm, damit ich ihn hochziehen konnte. Gemeinsam liefen wir nach unten. Hier waren eine Sauna und ein Whirlpool. "Ich liebe es hier." "Freut mich, dass es dir gefällt", erwiderte ich lächelnd.
"Wie wärs, wenn wir nachher draußen essen? Wir könnten ein paar Sandwiches zubereiten und picknicken", schlug Jamie vor. Ich liebte das Picknicken mit ihm. "Sehr gerne."
Nachdem ich den Whirlpool vorbereitet hatte, fügte Jai irgendwelche Essenzen hinzu.
Mein kleiner Superstar setzte sich auf meinen Schoß. "Ich kann es immer noch nicht fassen, dass meine zwei größten Träume in Erfüllung gegangen sind. Ich habe einen Vertrag mit einem Management, einen Top Ten Hit und einen supertollen Mann geheiratet. Und das alles mit 18." Ich lächelte. "Und ich bin mir sicher, dass dein nächster Song ein Top Five wird", lächelte ich. "Meinst du? Ich meine, dieser Typ, welcher mit mir arbeiten will, ist ja jetzt nicht so bekannt."
"Glaub mir, »more than you know« wird ein riesiger Erfolg werden. Das spüre ich." Jamie legte seinen Kopf an meinen. "Dann könnten die Bauarbeiten beginnen", flüsterte er und gab mir einen Kuss.
DU LIEST GERADE
DARKNESS ∣ Fortsetzung zu Heavy Past
Любовные романыCian-James Spencer und Dylan Martinéz sind die wohl unterschiedlichsten Brüder, die es in Australien gibt. Doch eins haben sie gemeinsam: beide werden von der Dunkelheit umhüllt. Verfolgt hier die beiden Geschichten der Söhne von Jamie-Cormac & Char...