Fusspuren im Sand

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Schneller ging  ich an  die  Stelle  wo ich  etwas  liegen haben  seh.
Es war aber  leider  nur  ein Stück  Treibholz. Schnaufend stand  ich  dort  und  entschied  es  mitzunehmen. Man konnte nie  wissen  für was  man  es  brauchen konnte  und  niemand  konnte mir  sagen  wie lange ich  auf dieser  Gottverdammten Insel  sein  werde. Mit gesammelter Kraft zog  ich  es  inmitten  des  Strandes. Es lag  nun  gut  10meter  vor dem  Gestrüpp aus  dem ich  herauskam.

Ich ging  meine  weg weiter. Die  Luft schmeckte  salzig  und  trocken. Der Regen  der vor  kurzer  Zeit  erst  über mich hereinbrach war als  hätte er nie existiert. Ich konnte ein steinigen Pfad sehe  und  eine  berg  der in  die  Küste ragte. Mir stockte der atem. Im sand  erblickte ich  Fußspuren.  Ich traute  meinen  Augen  nicht. War ich  dehydriert? War ich  dieses  weg  doch  schon  entlang gelaufen doch  dann währen  die Spuren vom  Regen  weggewaschen  worden.  Somit war klar  hier  musste noch jemand  sein. Die  Spuren  führten  zuerst aus dem Wasser  Richtung der  felsigen Ebene.
Ich folgte den  Spuren doch dann  verschwanden die  Spuren  so  schnell  wie  sie  entstanden   sind. Mitte  im nichts. Ich wollte die Felsen  erklimmen. Und so  ging  ich  den steinigen Pfad nach oben. Die  Felsen  ragten  mehrere 100 meter ins  Meer.
Ich blickte nach oben. Ein Vogel flog  über mir  und  der Berg der  Küste  war so hoch das ich schon Höhenangst  bei  dem  Gedanken bekam  an  der  Kante zu stehe  und  runter zu fallen. Helfen konnte mir dennoch keiner  in meiner  Not. Der steinige  Pfad  wurde  immer steiler doch ich  wollte nicht  aufgeben.
Der schwere Aufstieg  forderte seine   Tribut  und  meine  Hände waren  verkratzt und die Füße  aufgeschürft. Der Wind  blies  hier  oben  stärker als  am  Strand  und  mein  rotes  schmutziges  Kleid  wehte im Wind.

Ich  erblickte ein Haus. Ich  dachte ich  träume. Zuallererst rieb ich mir die  Augen und  trank ein  Schluck. Zu  hoch  war die  Gefahr das ich mir  das einbildete. Doch  das Haus  verschwand  nicht.
Freudenschtrahlend  und nach Hilfe suchend  ging  ich  auf das Haus  zu.
Die Scheiben  lagen brach und die  Farbe  blätterte  ab.  Man konnte sehen  das dieses  Haus  nicht  meine  bewohnbar war. Ein  Teil  der Wände war  eingestürzt. Aber irgendwer  musste das  doch gebaut  Haben. Um so näher ich  darauf  zuging  um  so  schlimmer wurde ein beißender  Geruch.  Ich wollte mir  nicht  mal im  Traum  vorstellen  was  nun  auf mich  zukam. Und  obwohl ich mir denken  konnte was  passiert ist  blickte ich hinein.

Der  Kadaver eines  längst vergangenen Lebens lag  dort.
Der beißende  Geruch ging  von ihm aus. Man konnte vermuten  das er mehrere Monate schon  dalag.
Also  wusste ich das sie  spuren nicht  von ihm  waren.
Ich  blickte mich um in  dem spartanischen Haus  was nur aus 2  Zimmern  bestand.  Er hatte kein  Strom und  kein  fließendes Wasser.
Keine  Besitztümer die  auf  Wohlstand  hindeuten. Ich suchte ein  walkie Talkie oder ein  anderes  Gerät  um nach Hilfe zu  funken.
Niemand  war  hier. In  der bucht  hoffte ich  auf ein Boot.
Doch  man konnte  in  der  bucht  nur ein  versunkene  kleines  Schiff sehen. Vllt  war die  Insel mal bewohnt  von ihm und durch  sein Unglück mit seinem Boot wurde er hier selbst gefangen und konnte keine  Hilfe  suchen.
Ich schlug  mit einer  Faust gegen  die Wand. So  sehr  ärgerte ich mich das ich mir  unnötig  Hoffnung  gemacht  hatte. Ich  verließ  schnellen  Schrittes  das  Häusschen. Als  ich um  das Haus  lief fand ich einen Speer. Dieser wurde augenscheinlich  zum  Jagen  von Fischen benutzt. Ebenso fand ich ein kleines  Taschenmesser. Mit diesem  hatte er  die  Fische  ausgenommen die er gefangen hat.
Das  Messer  setze  schon Rost an. Aber es  war definitiv der falsche  Zeitpunkt  um  sich  über mangelnde  hygiene  oder rost zu  beschweren. Ich  verließ die  bergige Landschaft  und  lief zurück. Das Treibholz  lag noch  da. Ich  wollte von der  wasserstelle an  den  Strand  ziehen.
Dafür  sollte ich mir aber Stöcke  Äste  Lianen  und andere  stabile  Hölzer suchen.
Auf dem Boden   zu schlafen schadete mir denn ich  war versprochen  von diversen  Insekten.
Die  Fußspuren   ließen mir  dennoch keine  Ruhe. Ich  ging  den  Strand  weiter ab. In  der Hoffnung  anderes  treibgut  zu finden was  hilfreich  sein  könnte. Angestrengt  überlegte ich immer noch  wie  ich  auf diese  Insel  gekommen  bin.

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