werden wir irgendwann gerettet?

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Er musste grinsen. "Das  habe ich schon  gemerkt"  sagte er als  er mich musterte. "Ich  würde gerne ein paar  Aufgaben übernehmen. Ich würde versuchen  zu angeln oder auch Wasser  holen."  Erklärte er freundlich. Auch  das er versuchen würde  decken herzustellen oder zumindest  die  Blätter versuchen würde so  zu verknüpfen  das sie als  Decke durchgehen könnten. Da ich meine  Klappe wieder nicht  halten konnte  schmunzelte ich. " und dann ein  Röckchen aus Blättern und ein Kokosnuss BH." Vanessa  musste so laut lachen  das sie  fast vom Bett fiel. Ich schlug mit vor Lachen auf den Oberschenkel. "Wenn ich hier ein  witzebuch finde  sind die  nächsten  Abende  gerettet  ach kennt  ihr den  schon?." Ich  versuchte wieder ernst  zu werden. "Was ist ein  toter Spanner? " ich blickte beide  an. "Der ist  weg vom fenster"  ich grinste  über diesen  selten dämlichen  Witz. Ich versuchte einfach die Stimmung  zu  lockern. "Das ist  vllt  noch ganz  wichtig. Damit  man keinen Hitzschlag bekommt  habe ich mit  vanessa ausgemacht  das  wir  über die  Mittagszeit  wenn  sie  Sonne  am  höchsten  steht  im Schatten des  Lagers bleiben. Denn Sonnenbrand  währe das  kleinste  übel aber einen hitzschlag weiß ich nicht  wie gut man  den hier weggesteckt."

Ich schnappte mir  eine  weitere Wasserflasche. Diese  hatte noch  ein wenig  kühlen  Tau an ihr. Sie war noch nicht  von  der  Luft aufgewärmt. Genüsslich  setzte ich  diese an und  ließ  das  noch leicht  kühle  Wasser an meiner  Kehle  herunter rinnen. Es fühlte sich einfach gut an den  Durst zu stillen. Ich verschloss die Flasche  und  gab  sie  vanessa. "Wollen  wir  nachher  mal baden  gehen?  Sofern  du  das darfst  mit  deiner  Wunde  oder ich helfe  dir beim  Waschen. " ich blickte  Jonathan an.  Dieser  nickte und  erlaubte es. Auch  er würde dich  gerne  erfrischen und so  nickten  wir  natürlich  das er  uns  begleiten  darf. Natürlich  mussten  wir  viele  Abstriche  machen denn hier auf der insel gab  es nur uns. Ich packte  frische  Kleidung  in  den  Rucksack. Die  alte  legte ich beiseite diese würde ich  wann anders  waschen denn  noch hatten  wir  genug  saubere. Und leere  Flaschen  würde ich auch mitnehmen. Ich fragte also beide  ob  sie erst heute Abend  duschen  gehen  wollen oder  ob  sie  jetzt gehen  wollen. Die  Hitze wurde zunehmend  drückender. Vanessa  begann  den Kopf zu schütteln und  verwies  auf  abends. Denn ihrer  Meinung  nach währe es  besser  mal  frisch  geduscht  ins  Bett  zu gehen. Und das wir  uns ja  im Meer  erfrischen könnten. Ich ließ meinen Blick  schweifen. Die salzige  Luft  und die  leichte  Kruste auf  der  haut  schrieen  gerade nach  einer  kurzen Abkühlung. Also nickte ich nur. "Soll ich dir  helfen?"  Fragte ich meine  beste Freundin  die  immer noch  auf dem Bett  saß. Sie  nickte  fröhlich. Also  wendete ich mich  den  schönen  grünen Augen und den Menschen  der sie  trägt. "Darf die  Wunde  nass werden?"  Er  nickte  und  meinte aber das ma sie danach  trocknen  lassen muss.  Aber Salzwasser  unter anderem  brennen könnte  aber auch heilende  Wirkung  hat. Also  stand ich  auf  und klopfte die  Sandreste die  der Wind  auf mich  geblasen hat ab ohne ersichtlichen  Grund da  ich diese  im Meer sowieso  abspülen  würde und neuer Sand an der nassen Kleidung  kleben  würde wie  ein Insekt  an reifen  Obst. Gesagt getan  so  half ich  ihr aus dem Bett  und ging  mit ihr zum  Meer. "Aber nur  kurz nicht das du  Sonnenbrand  oder einen hitzschlag  bekommst."

Noch nicht  fertig  ausgesprochen  fühlte ich mich  wie eine  Mutter mit  ihrem Kind. Ich  trottete hinein. Es war nicht so  kalt  weil vorne eine  kleine Sandbank das  kalte Wasser  fernhielt. Doch  diese würde  auch bald wieder verschwinden und das  kalte  Wasser mit den  Fischen  würde zurück kommen. Ich  glaubte  daran. Denn ich  zog mich an jeder  kleine  Hoffnung  hoch. Nessi  sah bedrückt aus. "Tut mir leid"  kam ihr  über die  Lippen.  Das war ein  Stich in meinen Herzen. Ich schüttelte den Kopf. "Besser so"  Natürlich  waren  die  Gefühle  für  Jonathan nicht  einfach so weg aber  ich  würde  sie  Stück für  Stück begraben  und mit dem  Gedanken  ging es  mir  besser. Ich beugte mich vor  und  meine  Fingerspitzen berührten die  glänzende  Oberfläche  des  Meerwassers. Langsam ließ ich meine  Hände komplett in das Wasser eintauchen und  schnellte sie  nach oben. Direkt  vanessa  entgegen.  Sie  wurde an  der Seite und ein  wenig  am Bauch nass. Ich pustete los. Sie  blickte mich erschrocken an. Dann lachte sie aber und  setzte zum  Gegenangriff an. So  standen  wir  vor einander  und  spritzen uns mit Wasser ab. Wir lachten laut  und  vergnügt und waren  auch  schon pitschnass. Plötzlich  hörte Vanessa auf zu lachen. Sie  blickte mich an.
Wasser rannte an ihren Augen herunter. Ich  versuchte  zu analysieren ob  das  Meerwasser  war oder ob  sie  wirklich weinte. "Alles ok?" Doch  sie schüttelte  nur den Kopf. Ich blickte ihren Körper an. Hast du  dich  wieder verletzt  oder tut der Rücken  weh?  Doch  darauf  hin schüttlete sie  nur den kopf. "Ich habe Angst."  Sie  blickte mich  traurig an. "Werden  wir  jemand  gerettet?  Aber wenigstens  bist du bei mir. Ich würde  hier alleine  nicht  überleben"  sagte sie und wir  vielen uns  in  die  arme. Das die ganze Situation sie ebenfalls so  belastet  hatte ich  total  vergessen und so  freute ich mich  das sie es endlich  rauslassen konnte  und ich für sie  da sein konnte

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