Wieder gingen wir den schon so vertrauten Weg der am Strand entlang führte durch das dichte gestrüpp wo schon ein paar Äste a gebrochen oder zu Seite gebogen waren vom durchlaufen von uns. Die Baumwipfel die das Licht durch die Blätter wie Punkte auf den kalten und tanzen ließen und der Boden der von Wurzeln übersäht und durchzogen war das man schauen musste wo man hingeht. Rennen war hier ohne Zweifel sehr schwierig oder gar unmöglich. So setzten wir unseren Weg fort bis wir endlich die Lagune erreichten. Glücklich und zufrieden schnaufte ich als der Rucksack von meinen Schultern abstreifte. So wanderte Wasserflasche für Wasserflasche durch meine Hände die sich mit dem frischen Wasser füllten während diese schön gekühlt waren. Die frische Kleidung gab ich Jonathan und Vanessa in die Hand. Auch meine eigene entnahm ich dem Rucksack und legte die Wasserflaschen hinein. Vanessa winkte ein Stück weiter mit ihrer rechten Hand das ich zu ihr kommen sollte. Diese Ecke der Lagune konnte man kaum einsehen. Also entkleideten wir uns und gingen langsam hinein. Das Wasser war kalt wie Spitze kleine Nadeln die ins Fleisch borten. Doch es war so entspannend für den überhitzten Körper. Ich hatte es schon fast bis zur Hüfte hinein geschafft als ich Jonathanc rufen hörte. "Ja bitte was ist?" Der Einstieg wo er war konnte er nicht nehmen denn die Steine waren spitz und rutschig. Ich blickte Vanessa an. "Und nun?" Ich zuckte auf ihre frage nur mit den Schultern. "Soll er bei uns ins Wasser einsteigen. Wir sind auch immer nur hier oder direkt am Wasserfall hinein." Sie nickte nur und rief ihm zu das er herkommen sollte. Ich ging also schnell weiter hinein. Am Rücken war das Wasser besonders fies kalt aber der Rest meines Körpers gewöhnte sich schnell und es war wärmer als das Meer. So tauche ich mit vanessa schnell ab als wir die Schritte von Jonathan hörten. Nun waren wir komplett im Wasser. Als er kam. Er hatte seine Kleidung bei sich und wir drehten uns weg damit er in Ruhe einsteigen konnte. Als er bis zur Brust drin war meinte er das wir uns umdrehen könnten. Was wir auch taten. Was Wasser war klar und doch konnte man nichts sehen da die Wasseroberfläche sich bewegte. Die Wasseroberfläche glitzerte noch von den letzten Sonnenstrahlen die sich durch die dichten Baumwipfel kämpfen. Das Wasser spiegelte sich auch in Jonathans Augen. Man könnte sich in diesen schönen Augen verlieren. Vanessa löste diesen Moment der Stille auf indem sie uns beide nassspritzte. Das Wasser tropfte von meinen Haarspitzen und von meiner Nase. Ich blickte verwirrt drein. Dann lachte ich aber laut los und spritze Jonathan ebenfalls an. Er blickte mich an ehe er mir auch ein Schwall Wasser ins Gesicht spritze.
So standen wir da und spritzen uns gegenseitig nass. Diese Situation war so absurd und dennoch so schön und es gab mir eine innere Wärme die ich nie wieder hergeben wollte. Langsam beruhigten wir uns wieder und begannen uns zu waschen.
Ich fragte vanessa ob ich ihren Rücken waschen sollte. Dieses tat ich dann auch. Vorsichtig und behutsam wusch ich die vernarbte stelle. Diese war sehr gut an verheilen. Ich schwamm noch ein paar Stunden durch das kühle nass als ich dem Wasserfall sehr nahe kam. Dieser plätscherte munter in das Wasser hinein. Langsam stieg ich aus dem Wasser und lief zum Wasserfall dessen Wasser über meinen Körper rieselte wie eine Dusche. Entspannend und mit geschlossenen Augen stand ich nun da. Meine Gedanken waren frei so das ich vergaß das Vanessa und Jonathan immer noch im Wasser waren und mich sehen konnten. Nach einem kurzen Augenblick schoss Mir aber genau das wieder in den Kopf und ich blickte in deren Richtung. Ich sprang mit einem eleganten Satz in das Wasser und tauchte peinlich berührt ab. Mit einen peinlich berühren Blick tauchte ich wieder auf. Darauf hin schwamm ich zu den beiden in der Hoffnung das sie es nicht gesehen haben oder das es zu weit weg war um was zu erkennen. Wie gerne hätte ich meinen Rasierer wieder. Doch den wo ich im koffer hatte wollte ich dafür nicht nutzen denn man könnte nie wissen wann man die klingen für einen Notfall brauchen würde. "Wollen wir noch entspannen oder sollen wir zurück und unser Abendessen genießen?"
Wir beschlossen wieder zurück zu gehen und unser Abendessen zu genießen. Also ging erst Jonathan aus dem Wasser während wir warteten. Er ging ein Stück weiter weg und so gingen auch Vanessa und ich aus dem wasser und zogen die frische Kleidung an. Zusammen gingen wir nun zurück zum Lager wo der Duft des Essens einem schon in die Nase Schlug. Es roch hervorragend nach Fisch.