Die Erste Nacht

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Vanessa  begann  sich  entkleiden. Ihre  siluette  formte sich im sand  als Schatten. Sie ist  dünn geworden  fiel mir  direkt ein. Ich wollte nicht  hinstarren dennoch  tat ich  das. Ihre Haut  war früher immer hell  wie Elfenbein. Nun  war sie  gut gebräunt von  der Heißen Sonne. Aber überall hatte sie  kleine  rote  Flecken. Von Insekten versprochen. Sie  schnappte sich  eine  Unterhose und  ein  shirt. Sie  legte sich  vorsichtig  ins Bett. Ich entkleidete mich ebenfalls. Meine  sandigen  Füße streifte ich  vor dem Bett ab. Ich zog  ebenfalls  eine  panty an und ein  T-shirt. Ich legte mich neben  sie. Ich blickte  in ihr  Gesicht. Die  Strapazen  der  Tage  waren  tief  in  den Augenringen zu sehen. Auch ein paar  Kratzer hatte sie im Gesicht.
Plötzlich  öffnete sie die Augen und  blickte in meine. "Ich bin  so  froh  das du bei mir  bist" brach  sie die  stille die  nur  von Meeresrauschen und dem knacken  des  Holzes  zu  hören  war. Entfernt  hörte man den Wind  zwischen  den Bäumen  pfeifen. Kein Vogel  war mehr  zu  hören aber weit  weg  auf dem Meer  konnte man ein leises  Grollen  der Wolken hören. Ich hoffte einfach  das wir  dieses  mal  verschont  blieben. Das  Bett  hielt  etwas  Wasser ab aber dennoch nicht  all  zu viel. Ich lag außen um  vanessa  vor  dem  Wind zu schützen und sie  lag  innen. Sie  lächelte mich an. "Mit dir  an meiner Seite  habe ich keine Angst. Du gibst  mir die  Kraft  das alles zu  überleben und  zu  kämpfen  das wir  irgendwann  wieder  nach Hause  können" in meinem herz  breitete sich  eine  Wärme  aus. Meine  Lippen  begannen  zu  pochen. Und  mein  Herz  klopfte ein  wenig. Ich lächelte sie  sanftmütig an. " ich bin ebenfalls  froh  das du bei mir bist. Ich würde  mir  keinen anderen Menschen bei mir  wünschen"  sagte ich zu  ihr  und  strich ihr eine  Strähne  aus dem  Gesicht. Ich war lange  nicht  mehr so  glücklich wie  in  diesem Moment. Ich rückte ein  Stück näher an  sie  ran. Dann legte ich meinen Arm um  sie. Ich  hatte das  Bedürfnis  sie  Nah bei mir  zu haben. "Möchtest du  ein  wenig  kuscheln?" Fragte ich mit dem Hintergedanken  das man  sich so  sicherer  fühlte  und auch  die  Nacht  nicht so  kalt  werden  würde. Sie  nickte nur  und  drehte sich um. Ich legte meinen müden Körper  an  den ihren. Ihren po drückte sie  gegen mein Becken und  schmiegte sich  an mich. Ich schwang  meinen  Arm  über ihre Seite und  lies sie  auf  ihrem Bauch nieder. Die  Wärme  ihres  Körpers gab mir  ebenfalls  wärme und Sicherheit. Doch ich konnte ihren Backenknochen und  ihre  Rippen  spüren. So schrecklich abgenommen hatte sie. Ich wischte mir meine  Gedanken weg und schloss  meine  Augen. "Wenn  dir  zu warm wird  oder dir ist  kalt  sag  Bescheid." Sagte ich ihr als ich  gähnen musste. Ein Gefühl  als  würde mich  etwas  überrollen überkam meinen Körper  und so schnell  schlief ich  auch ein.
In  der Nacht  wachte ich auf als  es mir  kalt  in  den  Rücken  zog. Ich löste mich von vanessa  und  stand  auf. Das Feuer ist ausgegangen. Das Salz  lag in  der  Kuhle des  Steins und  begann langsam  wegzuwehen. Ich schlug  mir an  den Kopf  das ich nicht  daran  dachte. Ich  nahm  ein  sauberes  trockenes  Kleidungsstück und  ließ das  Salz  dort  hinein  rieseln. Dieses  packte ich in  den Koffer. Ein Feuer zu  schüren  war  mir  zu  aufwendig. Ich schnappte mir eine  Hose  und  zog diese an. Erneut  klopfte ich mir den  Sand  von den  Füßen. Ich krabbelte zurück ins Bett. Vanessa  war  wie eine  kleine  Heizung. Freudig  kuschelte ich mich  wieder an  sie. Ich hörte sie leise atmen. Das ruhige  gleichmäßige  Atmen gab mir  eine  innere Ruhe  das ich  schnell  einschlafen konnte. Gefühlt  stünden  später  kitzelte  mich die  aufgehende Sonne. Ich  stand auf  und  streckte mich. Ein paar  Meter weiter  war der  kokosnussbaum  an dem ich mich schon  reichlich genährt hatte. Ich pflückte eine  tieferhängende ab. Einen Spitzen Stein  nahm ich um  die  Schale  zu  entfernen. Dann  schlug  ich diese  immer wieder auf den  Stein bis  die  ersten  Spritzer Wasser austragen. Ich  drehte diese um und  ging ans  Bett. "Guten Morgen  Schlafmütze." Lächelte ich  sie an. Sie  öffnete die Augen. Diese waren  leicht  glasig. "Schlecht  geschlafen?"  Fragte ich  sie  mit einer leichten  Sorge in  der Stimme. Sie  schüttelte den Kopf  und  erklärte das sie sehr gut geschlafen hat  und das die  erste Nacht war seit sie  hier ist  wo  sie  durch schlief. Ich drückte ihr die  Kokosnuss  in  die  Hand  damit sie  trinken konnte. Sie  saugte gierig  an  der  nuss. Das Wasser  rannte ihr tropfenweise  am Mund vorbei und  tropfte vom Kinn aud die  Brust oder rann am Hals  herunter. Nachdem dieb muss  ausgetrunken war und sie  mir  zwischendurch  auch etwas anbot schlug ich  die  nuss  komplett auf damit man  an  das  Fleisch kommen konnte. Vanessa  aß genüsslich  und ich  knabbert ebenfalls  daran. Erst  jetzt  bemerkte ich das  ihre Wangen  gerötet  waren. Ich legte eine  Hand  auf  ihre  Stirn. "Du bist  sehr  warm hast du Fieber?!"  Fragte ich  sie  erschrocken.
Das  kalte  Wasser  gestern Abend  hatte  ihr wohl  zugesetzt und das würde auch  erklären  warum  sie  so eine  Hitze abgab. "Bitte  bleib liegen und  ruh dich aus" doch  vanessa  weigerte sich. Sie  wollte nicht das ich alles alleine  mache. Doch ohne  Medikamente  könnte solch  eine  Reise  tödlich enden. "Bitte vanessa  wenn  es schlimmer wird  habe ich  Angst  das  es schlimmer wird. Ich möchte dich nicht verlieren!"

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