Kämpfen!

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Arm in Arm lagen wir uns wäjren vanessa all ihren Frust und ihre Emotionen heruauslies. Mein Körper bebte vor Anspannung. Mein heißer Atem presste sich aus meinen Lippen. Ich drückte ihren Körper fest an meinen. "Es wird alles gut werden" sagte ich als meine Hand ihren Rücken streichelte. Auf und ab strich sie und ich hörte wie ihre Atmung ruhiger wurde und die Tränen langsam versiegten. Dann ließ ich sie aber langsam los. "Wir müssen aus der Sonne" sagte ich mit festem Ton so das sie das Gefühl hatte mich würde einen unerschöpfliche Stärke begleiten. So gingen wir aber aus dem Wasser. Vanessa setzte sich auf das Bett als Jonathan zu ihr trat und die Wunde am Rücken kontrollierte. Interresiert blickte ich diese an. "Sie sieht wirklich fantastisch aus."
Jonathan erklärte das die Heilung in ein paar Tagen abgeschlossen währe. Freudig blickte ich sie an. Ein riesengroßer Stein begann von meinem Herzen zu bröckeln. Die Erleichterung konnte man in meinem Gesicht erkennen. Ich begann mir einen der noch übrig gebliebenen Steine zu nehmen. "Ich werde mal anfangen unsere toilette zu bauen. Auch wenn ich noch nicht weiß wie." Grübelnd stand ich nun ein paar Meter vom Lager entfernt. Sollten wir einen Eimer unter die Konstruktion stellen den man leeren muss um keine wilden Tiere anzulocken oder währe es besser einfach ein sehr tiefes Loch zu graben was man immer zuschüttet und dann neue Löcher gräbt. Also begann ich ein Loch zu graben. Die Erde war hart und der Stein schaffte es meine schon empfindliche Haut zu Beuteln. Den einzigsten Eimer der aktuell bei uns war wurde zum Angeln benutzt. Aber man könnte auch Blätter benutzen um die Hinterlassenschaften hinfort zu tragen, sofern wir keinen mehr finden würden. So entschied ich mich das Anliegen der Gruppe zu erörtern und fragte sie wie ihr Wunsch diesbezüglich währe. Wir würden eine art sitz aus flexiblen Ästen und Lianen bauen. Und natürlich würden wir nochmal den Rest des Strandes wo Vanessa und Jonathan war nach nützlichen Dingen absuchen. So würde jeder noch einmal sein strandabteil absuchen auser mir denn ich würde mit dem Messer schon nach Ästen und Lianen suchen genauso wie das Treibholz für unsere Konstruktion verarbeiten sofern diese benötigt wird. Also hieß es warten bis die Sonne ein wenig tiefer hing. "Bitte überanstrengt euch nicht und wenn ihr nichts findet kommt zurück."
Ich gab Jonathan den leeren Rucksack. Und vanessa gab ich aus einem Oberteil gebastelten Tasche. Eine richtige Tasche hatte ich wohl beim von Bord gehen verloren. Aber hier würden wir lernen uns zu helfen.
Ich übergab  Vanessa die  Tasche  und  ermahnte sie  aufzupassen  und es  nicht auf  ihre  verletzte Seite zu legen. Sie  kommentierte das  mit  einem  schmunzelnden "ja  mami"
Darauf  schüttelte ich nur den Kopf und gab ihnen  noch jedem  eine  Wasserflasche die wir  am Abend  wieder  befüllen könnten. Langsam  begann ich biegsame  Äste und  Lianen  zu  holen. Auch  dickere Stämme  sammelte ich ein. Alles zerrte ich mit  Schweißperlen benetzen Stirn ins  Lager  wo  der Haufen  immer größer  wurde und der Sand darunter nicht  mehr  zu sehen  war.
Ich begann  einen Würfel aus  den großen  stabilen  Ästen  zu  Formen  während ich  diese  mit  Lianen und elastischen Ästen festband. Stück für Stück nahm  das  konstrukt Form an.
"Also  einen Tisch ohne  Boden haben wir schon mal"  schmunzelte ich.
Also begann ich  weiter  zu machen. Endlich  stand ein  Würfel  da  der an allen Seiten offen stand. Also begann ich  oben  weitere Hölzer zu  festigen so das noch  eine  Öffnung  bleiben  würde. Mir trieb  es den  Schweiß  in  die Augen. Keuchend  und  stöhnend  stand ich  da.
Jede Schweißperle rannte von  der Stirn  über die  Nase  und  tropfte von  dort hinab. Ich  strich mir die  Haare aus dem  Gesicht. Ich hatte die  zeit total   vergessen aber  der  Baum  spendete mir zum  Glück  Schatten.
Ich hörte  jemanden ins  Lager  stampfen. Ich blickte kurz auf  doch die  gerade untergehende  Sonne  blendete mich. Als sich meine Augen  an das gleißende  Licht  gewöhnt  hatten  erkannte ich  Jonathan vor mir. Er hatte  keinen Eimer in  der  Hand. Ich lächelte ihn  trotzdem an. "Danke das du  geschaut  hast"
sagte ich zu ihm als ich  aufstand und  mir den  sand  abklopfte. Er  blickte mich  wieder mit seinen  undurchdringbaren  grünen  Augen an als  würde er direkt  in meine Seele  blicken. Mein Herz  begann wieder  zu  klopfen. Eine Mischung  aus  Unruhe  Zufriedenheit  und Angst  machte sich in mir breit.  Das gedankenkarusell  was er wohl über mich denkt  begann sich  zu drehen. Doch  er  lächelt  nur. Er zog  den  Rucksack vom  Rücken ab und stellte  ihn  vor mir ab.  Er begann  seine  Beute  vor  mir  in dem Sand  auszubreiten.  2 Wasserflaschen  die er neu  gefunden hatte. Ein weiteres  Messer  was  wohl oben in  der  Nähe der Hütte des  vergangen  lag. Und zu guter letzt fand er styropor. So  recht  wusste ich nicht  was er damit vorhatte  aber  bedankte mich  für die  Sachen  und  legte sie  gut sortiert weg. Also  saßen ich und  Jonathan nun im sand  und  blickten uns  wieder an. Keiner  durchbrach  diese  Stille. Das einzigste was uns  verband  waren  die Blicke. Nun  warteten  wir  auf  vanessa.

GestrandetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt