Fisch zum Abendessen.

26 4 0
                                    

Das  Feuer  knisterte während die Sonne  schon am untergehen  war.
Der duftende  Fisch ließ  unsere  Magen knurren. Also  setzten  wir uns hin als ich begann  den  Fisch  aus dem Feuer zu  holen. Jedem legte ich  seine  Portion vor sich hin. "Vorsicht  sehr sehr heiß"  auch ich  wartete  noch als  ich  alles  heraus genommen hatte  und  neues  Holz  in das Feuer  legte das  dann  die  ganze Nacht  brennen  und uns  wärmen  würde. es  knisterte vertraut  und es war wie  Balsam  für sie  Seele  frisch  gewaschen vor dem  Feuer  zu sitzen  was dich  zwar  wieder  wärmte, dennoch aber auch  das  essen  Gaarte und wir diese  gleich  genüsslich  verspeisen  könnten. Als vanessa  das  blatt  öffnete kam  ein  köstlicher  Duft  von  Obst und  Fisch heraus. So  begannen  Jonathan und  ich ebenfalls  den  Fisch aus seiner Hülle  zu  holen. Besteck hatten wir  immer noch keine  aber  das  störte hier die  wenigsten  wenn  es  ums  Thema tischmanieren  ginge. Denn  es ging  weiterhin um  das  überleben und so  aßen  wir  dies  mit den Händen nachdem es  abgekühlt war. Vanessa schlug  vor  das wir  Besteck  schnitzen  sollten. Zumindest  einen Löffel oder eine  Gabel. Ich schmunzelte  und  erwiderte  "einen  Göffel"  Jonathan  blickte mich  verwirrt an. Er fragte mit seinen  unschuldigen  Augen  was das sein  sollte. So begann ich ihm zu erklären  das das eine  Mischung  aus beidem sei. Quasi einen Löffel mit  Zinken. Man konnte ihm ansehen  wie er sich  das bildlich vorstellte. ich  würde aber  zuerst mal  in  der  Hütte schauen  was  er  noch oben  hatte denn so  könnten  wir  uns mühsame  Arbeit sparen. In der Eile der  Medikamenten suche habe  ich  nicht drauf  geachtet was  dort oben alles  vorhanden  war. Beim ernste  besuch hätte ich aber  meinen können  das dort so etwas  vorhanden war. Also  aßen  wir  auf  ehe  wir  und auf den Betten niederließen. "Wollen  wir  noch  ein  wenig  reden oder seit  ihr  müde?"  Fragte ich freundlich mit einem leichten  Gähnen in  der Stimme. Die  Tage  hier waren nicht  so lang wie bei uns aber sie  kosteten  Kraft  ohne  Ende. Die  Fische die  ich direkt  auf den  Ästen  grollte hüllte ich in  Stoff ein und  legte sie in den koffer. Für die  Frage wurde  ich prompt ausgelacht. Verwirrt und  missmutig blickte ich  erst mal in  die  kleine Gruppe  hinein  ehe  ich  auch loslachte. "Ich  glaube ich hab mir  meine  Frage  selbst  beantwortet" meinte ich  mit  einem  Grinsen  im Gesicht. Ich  sagte beiden noch  gute  Nacht  ehe ich einschlief. Ein  geräuch  ließ mich in  der Nacht  erwachen. Es war  ein lautes  Donnergrollen in  der ferne. Ich riss meine Augen  auf und  der kalte Schweiß lief  mir  über den  Rücken. Panik machte sich in mir  breit obwohl ich  das schon  oft  erlebt  hatte. Die  Toilettenkonstrukion Band ich  schnell mit biegsamen  Ästen an einem Baum  fest  während  ich  nochmals  beide  Dächer  unserer Betten auf ihre Festigkeit  kontrollierte. Jonathan und Vanessa  schienen  tief  zu schlafen. So begann ich  weiter das Lager stürmischer zu machen indem ich  Steine  auf die  Koffer legte und weiter  Holz  in die  Feuerstelle  legte. Diese  innere  Unruhe  legte sich nicht, mein  Gefühl  sagte irgendwas  stimmte nicht. Ich begann also  einen  kleinen Wall  zu erreichten  falls das  Wasser  zu nahe  kommen  sollte. Es war stockfinster und ich konnte nur durch  das schwache  Mondlicht  etwas  erkennen.  Die  Sterne  leuchteten am  Firmament. Mit  bloßen  Händen  grub ich  immer tiefer und schippte den  Sand zu einer Mauer  direkt  nach  dem Loch. Wir  hatten keine  Säcke  oder was man  sonnst  befüllen  konnte außer die  Kleidung.   Diese war aber heilig. Denn keiner  wusste wie  lange  wir  hier auf diese  verdammten  Insel  bleiben  müssten. Mitten im  Wahn  spürte ich  eine  Hand  auf meiner Schulter. Ich  erschrak  zu Tode. Mein Herz  klopfte wie  wild  und der Atem  stockte mir.
Langsam  drehte ich mich  zu der Hand um....

GestrandetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt