Die Sonne ging gerade auf und verscheuchte die Dunkelheit und tauchte Die Welt erneut in die Helligkeit. Ich wachte auf und mein Körper war auch nach dieser Nacht schwer wie Blei. Ich wollte nicht aufstehen doch ich brauchte weitere Vorräte. Langsam bewegte ich meine schlaffen Glieder aus dem Bett. Ich schnappte mir den Koffer. Und legte ihn auf das Bett. Ehe ich den koffer öffne laufe ich auch zu dem ersten koffer der von einem Mann war. Ich schleppe ihn zu meinem Unterschlupf. Der koffer zieht spurem im sand. Das hinterher ziehen ist leichter als ihn zu tragen. "Nur noch ein paar meter" schreit die stimme in mir. Die Schritte im sand wurden schwerer. Und der Hunger machte mir ebenfalls zu schaffen. Doch auf Kokosnuss hatte ich einfach keinen Hunger mehr. Ich legte den Koffer auch auf das Bett und öffnete die beiden mit einem ratsch. Ich durchsuchte erneut den männerkoffer. Unterhosen Hosen Shirts Hemden. "Ohh man" schnaufte ich. Der koffer hatte kaum wertvollen Inhalt für mich. Dennoch könnte man daraus eine Decke oder etwas anderes sinnvolles nähen.
Doch unter der ganzen Kleidung war ein kleiner Rucksack. Freudig strahlend holte ich diesen heraus. "Also doch was nützliches" wie konnte ich das nur übersehen? Aber das lag vielleicht daran das ich noch mit den Gedanken woanders war und so zerstreut. Ich packte ein paar leere Flaschen hinein. Dann widmete ich mich wieder dem Frauenkoffer. Ich entnahm ihm ein Handtuch und frische Unterwäsche. Auch ein t-shirt und eine kurzer Rock entnahm ich dem koffer. Ich packte alles in den Rucksack. Selbst schampoo und Seife waren darin. Doch diese Dinge würde ich aufsparen. Ich könnte nicht wissen wie lange ich hier bin. Und falls die monatliche Flut über mich hineinnrach so hätte ich die Möglichkeit mich richtig zu säubern damit keine wilden Tiere kommen würden. Ich verschloss die Koffer und ließ sie auf dem Bett liegen. Für den Weg nahm ich eine Kokosnuss und brach diese ebenfalls auf. Ich trank den sagt und Aß das Fleisch. Einen kleinen Teil des kokosfleisch ließ ich dann in meiner Hand. Ich lief zum Wasserfall. Dort angekommen öffnete ich den Rucksack holte die leeren Plastikflaschen heraus und füllte diese mit frischem wasser.
Ich ging auf den Wasserfall zu. Er sah aus wie eine gigantische Dusche. Langsam zog ich mein Kleid aus. Ich legte es auf einen Stein in der Nähe der Lagune. Dann zog ich ebenfalls meinen BH und meine Panty aus. Diese legte ich ebenfalls ab. Nun ging ich langsam in das Wasser hinein. Es war kalt. Wie kleine Nadelstiche piekste das kalte Wasser auf meiner Haut. Doch es wurde besser. Ich ging tiefer hinein. Was Wasser wecke neue Lebensgeister in mir. Ich tauchte unter wasser und der Dreck und der Sand sowie das Salz wusch sich von meinem Körper. Ich fühlte mich erfrischt. Mein Körper war sauber und meine Seele fühlte sich für einen kurzen Moment sorgenfrei. Ich schloss die Augen und ließ mich auf dem Wasser treiben. Doch ein knackender Ast ließ mich zurück in die Wirklichkeit kommen. Ich blickte mich um. Doch ich konnte niemanden sehen. Ich schwamm zum Ufer und kletterte aus dem Wasser. Ich. Die nassen Sachen packte ich ebenfalls in den Rucksack. Dann marschierte ich an meinen Unterschlupf den ich mir am Wasserfall gebaut habe. "Was ist passiert?". Der Unterschlupf sah aus als hätte dort etwas vor kurzem drin gelegen. "Ob das ein wildes Tier war?" Fragte ich mich. Doch ich würde daraus sowieso nicht schau werden wenn ich weiter Mutmaßungen anstellte. Ich sah wie die Sonnenstrahlen wieder s
auf dem Boden durch die Blätter tanzten. Ich ging zu meinem Lager am Strand. Dort legte ich meine gewaschenen Sachen ab. Ich wollte noch einmal zur Hütte auf dem Berg gehen. Vielleicht würde ich ein paar Nägel und einen Hammer finden. Der Rucksack auf meinem Rücken stampfte ich los. Mein Plan für heute war das Bett verbessern. Und ein Feuer. Dann würde ich den Speer nehmen und hoffen das ich ein paar Fische fangen würde.