Ich sitze im Unterricht und schaue nach vorne auf die Tafel und abwechselnd immer wieder zu meinem Blatt.
Der Unterricht ist langweilig und nichts, was ich nicht könnte.
Da ich nicht einschlafen möchte nehme ich meinen Block und zeichne weiter.(Zeichnung ausm Internet xD)
Als es endlich klingelt packe ich mein Zeug zusammen und gehe zum Schluss aus dem Klassenraum, als ich sicherstellte, dass sich keiner mehr im Schulhaus befindet.
Zu meinem Glück treffe ich nur auf ein paar Lehrer, aber meine Mobber scheinen nach Hause gegangen zu sein...oder auch nicht.
Denn gerade als ich aus dem Schulgebäude laufe werde ich aufeinmal auf die Seite geschubst. Durch meinen Ranzen am Rücken kann ich mein Gleichgewicht jedoch nicht halten und falle auf den Boden."Na wenn das nicht der Schwuchtel ist. Hast wohl geglaubt uns aus dem Weg zu gehen"
Grinsend kommt Juan (so heißt der 'Anfüherer' der Clique) auf mich zu und packt mich am Kragen, zieht mich wieder hoch, nur um mich dann wieder auf den Boden zu schubsen und auf mich einzutreten.
Schützend hebe ich meine Arme vor mein Gesicht und Kopf.
Immer und immer wieder schlugen und traten sie auf mich ein.
Die Schmerzen sind kaum vorstellbar, trotzdem halte ich es aus und versuche nicht zu weinen. Doch vergebens."Naaww, seht mal den schwuchtel an. Wie er auf dem Boden liegt und heult...naaww...brauchst du etwa ein Taschentuch."
Lachend läuft er endlich weg und noch immer liege ich regungslos auf dem Boden. Erst als die Stimmen völlig verschwanden stand ich langsam und vor Schmerzen stöhnend auf. Ich drehte mich kurz um mich herum um meinen Schulranzen zu suchen, der ein paar Meter weiter weg liegt. Als ich versuchte alles aufzuheben, kam mir jemand entgegen.
"Hey. Warte ich mach das."
Ich sah auf und sah einen jungen Mann. Wie alt er wohl sein muss.
Auf jedenfall sieht er gar nicht schlecht aus.
Hat kurze braune Haare, grüne Augen und einen muskulösen Körper.
Ich schüttelte meinen Kopf, als ich merkte das ich gerade wirklich keine Zeit dafür hatte."Es tut mir leid, dass du so etwas aushalten musst. Ich bin übrigens Alex."
Er hob meine Sachen vom Boden auf und reichte sie mir.
Ich sah zwischen ihm und meinen Sachen hin und her, bis ich nach meinem Rucksack griff und mich ebenfalls vorstellte."Jayden."
Mehr sage ich nicht, drehte mich um und ging.
Langsam.
Denn wie gesagt, ich wurde gerade übelst zusammengeschlagen und kann kaum noch laufen. Das schien Alex zu merken, denn er rannte auf mich zu."Hey. Du kannst doch gar nicht laufen. Lass mich dich fahren. Mein Auto steht da vorne an der Straße."
Ich sah zu ihm und nickte kurz.
Dann packte er mich im Brautstil und trug mich zu seinem Auto.
Was mir ehrlich gesagt echt peinlich war.
Er setzte mich auf den Beifahrersitz, nahm mir meinen Rucksack ab und warf ihm auf die Rückbank, ehe er selbst Einstieg und losfuhr."Würdest du deine Adresse bitte ins Navi eingeben?"
Ohne mich anzuschauen zeigte er auf den kleinen Fernseher der an der Scheibe 'klebte'.
Er schaltete es an und ich gab meine Adresse ein."Wow, du wohnst aber weit weg."
Er sah zuerst aufs Navi dann zu mir und zurück auf die Straße.
"Das ist nicht weit weg. Das ist doch nur eine halbe Stunde entfernt."
Jetzt lachte er.
"Ja genau, mit dem Auto. Aber zu Fuß brauchst du da schon eine Stunde oder?"
Ich nickte nur.
Die restliche Autofahrt verlief schweigend.
Ich sah nur aus dem Fenster und sah den Häusern zu, wie sie sich nebeneinander auf reihten und dann schnell an mir vorbei zogen."Und hier sind wir. Deine Eltern warten wohl schon auf dich."
Ich sah aus seinem Fenster und sah meine Eltern auf das Auto zulaufen. Scheinbar haben sie mich gesehen.
Ich wollte gerade aufstehen, als er mich wieder im Brautstil hochnahm und über die Straße brachte."Oh mein Gott, Jayden! Was ist passiert. Waren es wieder diese Jungs?"
Meine Mutter war auf uns zugekommen und streichelte vorsichtig über meinen Kopf.
"Ich habe ihren Sohn auf dem Boden liegend entdeckt und ihn mitgenommen. Ich hoffe es war kein Problem, das ihn einfach jemand mitnimmt."
Jetzt sah ich meine Mum perplex an.
"Ach Alex. Sie sind doch nicht irgendeine Person! Sondern ein Mitarbeiter unserer Firma. Und ich danke ihnen sehr, dass sie ihm helfen. Wenn sie wollen können sie noch etwas mit reinkommen."
Ein paar Minuten und sinnloses Gelabber zwischen den Beiden waren wir endlich im Haus angelangt.
Alex legte mich vorsichtig auf eine Couch und setzte sich dann neben mich, nur um mir, wie meine Mum es machte, mir den Kopf zu streicheln.
Da ich völlig Fertig war, schlief ich mach ein paar Minuten ein und vergaß so meine Schmerzen.Ich dachte mir ich schreibe mal so eine Geschichte xD
Wünsch euch viel Spaß damit^^
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Be Here With Me!
Teen Fiction//Depressionen, Ritzen und andere Gewalt// bxb Dont like it?Dont read it! //beurteile ein Buch nie nach seinem Cover!//