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Alex:

Während er schlief erledige ich noch ein paar Arbeitsaufträge.
Ich schicke sie ab und schaue runter zu Jay.
Er schläft immer noch.
Ich beschloss mir einen Kaffee zu machen.
Gerade wollte ich mich hinsetzen, als es an der Tür klingelte.
Ich stand genervt auf und lief zur Tür.
Mein Bruder?!

"Na, Bruderherz. Wie geht es dir?"

"Was willst du hier?"

"Ich wollte dich nur besuchen kommen. Ist das so schlimm?"

"Ja. Weil es gerade schlecht geht. Könntest du das nächste mal nicht vorher anrufen?
Außerdem hab ich zu tun. Verschwinde wieder."

Ich knalle die Tür zu und setze mich wieder um meinen Kaffee weiter zu trinken, als mein Baby auf einem der Barhocker sitz und wohl auf mich wartet.
Verschlafen reibt er sich die Augen und als er mich bemerkt lächelt er sofort.

Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn von hinten.
Ich verteile vorsichtig Küsse auf seinen Hals und lasse ihn dadurch seufzen.

"Wer war das?"

"Mein Bruder. Ich kann ihn nicht sonderlich leiden. Er soll sich gefälligst vorher melden, bevor er hierher kommt."

Ich beiße einmal kurz in seinen Nacken, was ihn aufkeichen ließ und setzte mich wieder.

"Was machst du heute noch so?"

Er sieht mich verschlafen an, ehe ich mit arbeiten antworte.
Darauf nickt er nur.

"Wir können uns aber danach einen schönen Nachmittag und Abend machen. Morgen hast du auch keine Schule."

Ich trinke meinen Kaffee leer, stelle die Tasse in die Spüle, gebe ihm noch einen Kuss und gehe wieder in mein Büro.

Jay:

Ich höre ihn mit jemanden reden.
Mit wem nur?
Eine männliche Stimme.
Ich kann sie nirgends zuordnen.
Langsam rappel ich mich auf und setzte mich an den Tisch.

Irgendwann knallt er die Tür zu und kommt wieder hier her.
Als er mich sieht lächel ich ihn an und er umarmt mich von hinten.

Er trank seinen Kaffee leer und meinte,wir machen uns einen schönen Abend.
Danach ist er wieder in sein Büro.

Ich stehe auf und setzte mich zurück auf die Couch.
Mein Platz ist sogar noch warm, also kuschel ich mich wieder in die Decke und schalte den fern an.

Es kommt nur Schrott.
Nach einer Zeit beschloss ich Duschen zu gehen.
Irgendwie hab ich gerade Lust darauf.
Ich gehe ins Bad und entledige mich meiner Klamotten.
Ich steige in die Dusche und warte, bis das Wasser warm ist.
Ich stelle mich drunter und lasse es ein paar Minuten über mich laufen.
Ich streiche über meine Hüfte und fahre über meine Narben.
Ich habe wieder dieses Verlangen.
Das verlangen das Blut runter rinnen zusehen.
Wieder zur Klinge zu greifen.
Hastig schüttel ich meinen Kopf.
Ich hab ihm versprochen es zu lassen.
Ich werde es nicht tun, aber...

Wie automatisch steige ich aus der Dusche.
Trockne mich schnell ab.
Ich laufe so wie ich bin, nackt, in mein Zimmer und suche etwas aus meiner Tasche.
Als ich einen kleinen Kulturbeutel in der Hand habe,öffne ich ihn und hole ein Silber glänzendes kleines spitzes Teil heraus.
Ich setzte mih in eine Ecke des Raumes, an der noch ein Stück Teppich ist.
Ich schaue die Klinge an, setzte sie an meine Haut und...

Noch einer...mir is langweilig^^

Be Here With Me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt