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Alex:

Die Zeit verging schnell.
Zu schnell um ehrlich zu sein.
Ich weiß auch mittlerweile gar nicht mehr, welcher Tag, geschweige denn welches Datum wir heute haben.
Ich sitze wie immer an meinem Arbeitsplatz in der Firma seiner Eltern und erledige meine Arbeit.
Ich bin als Sekretär zuständig und da seine Eltern ihn heute besuchen, halte ich die Stellung hier am laufen.

Alles läuft auch wie am Schnürchen, bis meine Welt für einen kurzen Moment stehen bleibt.
Und das nur wegen eines Anrufs.

Jay ist aufgewacht.

Nach... wie viele Monate waren das jetzt schon? 4? Oder doch mehr.
Ich weiß es nicht, aber das einzige was jetzt zählt ist, dass ich zu ihm komme.

Ich sagte der Stellvertretenden Sekretärin Bescheid und fuhr so schnell es geht los.
Als ich am Krankenhaus Haus ankam, rannte ich schon förmlich zu ihm.
Wurde dennoch im Gebäude langsam, da ich da aufsehen nicht unbedingt auf mich ziehen möchte.
Da mir der Aufzug zu langsam war, rannte ich die Treppen bis nach oben.

Ich wollte zu ihm.
Ich wollte ihn nurnoch in meine arme schließen und ihm sagen, wie sehr ich ihn liebe.

Vor dem Zimmer, in das er verlegt wurde blieb ich kurz stehen, ehe ich tief Luft holte, klopfte und langsam eintrat.

Jay:

Ich wusste nicht wo ich war, denn ich sah nur ein grelles Licht das mit direkt in die Augen schien, ehe sich jemand über mich beugte und somit das Licht abgeschirmte.
Und endlich wusste ich, wo ich war.
Ich wusste auch, was geschehen war.
Ich hörte Stimmen neben mir, doch konnte sie schwer zuordnen.
Die von Alex war es nicht.
Aber es ist definitiv eine männliche Stimme. Eine weibliche kam dazu und redete auf mich ein.

"Mum?"

"Oh mein Gott. Er hat mich erkannt. Ja mein Schatz, ich bin es."

Sie nahm mich in den Arm, und erst jetzt konnte ich sie richtig erkennen.
Als sie sich von mir löste, weinte sie.
Mein Vater schien auch zu weinen und nahm meine Mutter in den Arm.
Ich war auch überglücklich, sie zusehen.
Doch glücklicher war ich, als die Tür aufging und mein Mann in voller Pracht vor mir stand.

Er lief auf mich zu und nahm mich stürmisch in seine Arme.
Und endlich fühle ich mich wieder wohl und geborgen.
In seinen Armen.

"Ich habe dich so schrecklich vermisst und dachte, ich würde dich verlieren. Ich liebe dich so sehr, dass ich es gar nicht mehr in Worte fassen kann."

Er fing an zu weinen und drückte mich näher an sich.

"Ich liebe dich auch, Alex. Über alles."

Der Arzt kam nach ein paar Minuten hinterher und erklärte uns meine zurzeitigen Lage.

Ich habe auch versucht, wieder zu laufen, doch es gelang mir nicht gerade.
Auch das war ein Teil meiner Lage. Ich müsse es erst wieder lernen.
Auch meine Gesundheit ist ein Teil davon.
Sie habe sich zwar etwas erholt, aber ich sollte dennoch aufpassen und muss auch weiterhin meine Tabletten nehmen, damit ich mich etwas besser erhole.
Aber richtig loswerden werde ich diese Pillen nie.
Und ein paar Tage müsste ich noch hier bleiben, damit sie alles durchchecken können und sichergehen können, dass ich wieder nach Hause darf.

Wir haben mittlerweile fast halb 3 :) xD
Und ich denke, dass noch ein paar Kapitel kommen werden...dennoch geht das hier alles dem Ende zu:)
...ging recht schnell...dachte ich würde mehr Kapitel hinbekommen xD aber 45 oder 47 gehen doch auch vollkommen ;3

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