Alaskan New Year
Die Blues standen alle lächelnd vor unserer Tür. Ich begrüßte alle und ließ sie eintreten. Gabriel kam die Treppen runter gefolgt von Mum und sie begrüßten sie ebenfalls. Ella fiel mir um den Hals und ich freute mich echt sie wieder zu sehen.
"Ich hab' dich so vermisst!", war das erste was sie zu mir sagte.
"Ich dich auch!", lachte ich, als sie mich noch fester an sich drückte.
Ace war schon ins Wohnzimmer gegangen. Ich hätte ihn so gerne ganz anders begrüßt. Als Ella und ich uns zu den anderen gesellten, fiel mir Ace' Hemd auf. Es war dunkelblau.
Sag mir wenigstens die Farbe von deinem Hauptkleidungsstück.
Er ist einfach so süß.
"Hey, Davina, haben du und Ace euch abgesprochen?", fragte auf einmal Henry, Ace' Vater.
"Was?", fragte ich verwirrt, weil ich seine Frage nur zu 10% gehört habe. Denn ich habe daran gedacht wie süß Ace doch ist.
"Du trägst dunkelblau und Ace trägt dunkelblau", sagte Jillian, Ace' Mutter.
Ich konnte spüren wie ich errötete. "Nein, das ist einfach nur ein Zufall", versuchte ich so unauffällig wie möglich zu sagen.
"Oh! Ich brauche später ein Bild von euch Kindern zusammen!" Ella's Mutter klatschte sich euphorisch in die Hände.
"Mum", murrte Ella.
"Was denn? Ihr seht heute alle so gut aus und außerdem sind wir selten alle zusammen." Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Gegen ein gemeinsames Foto habe ich nichts auszusetzen.
Dann unterhielten sich die Erwachsenen, Gabriel zeigte Ace irgendetwas auf seinem Handy und ich schleppte Ella hinter mir her in den Garten. Es war nicht allzu kalt, weshalb das noch völlig in klarging.
"Sag mal, wie geht's dir eigentlich?" Perplex schaute ich sie an. "Du weißt schon, du meintest, dir ging es die letzten Wochen nicht so gut."
"Oh. Ja. Mir geht's besser." Das war mir ein wenig unangenehm. Sollte ich ihr sagen, was los war?
"Ist etwas Schlimmes passiert?"
"Es ist nur..." Ganz ehrlich, ich sehe Ella sowieso kaum. Wenn ich es ihr jetzt nicht sage, dann vermutlich erst in ein paar Monaten. Und das fände ich viel zu spät. So weiß sie wenigsten Mal etwas früher von etwas bescheid. "Also, dings ehm... ich habe herausgefunden, dass ich keine Kinder bekommen kann."
Sie schaute mich einige Sekunden sprachlos an. "Man. Scheiße. Das tut mir echt leid für dich, Davina. Gibt es irgendetwas, was ich für dich tun kann?" Sie legte eine Hand auf meine Schulter.
Ein Lächeln umspielte meine Lippen. "Mir geht es schon viel besser. Aber Dankeschön." Ich umarmte sie lächelnd und war stolz auf mich selbst, weil ich so leicht damit umgehen konnte. Aber ich vermute, wenn ich es meinen anderen Freunden erzähle, wird es etwas schwieriger für mich sein.
"Ich glaube, das habe ich letztes Mal schon gesagt, aber wir müssen uns öfter treffen. Ich verpasse so viel auf dieser Seite der Stadt." Schmollend schaute sie mich an.
"Ich habe vor in den nächsten Tagen, sobald halt alle wieder zurück in Phoenix sind, die ganze Truppe zu uns einzuladen. Komm du doch auch."
"Bist du dir sicher? Ich kenne die anderen nicht allzu gut. Wäre ich dann nicht eher... unerwünscht?" Unsicher kaute sie auf ihrer Unterlippe herum.
Ich lächelte sie warm an. "Glaub mir, du wirst sehr schnell von unseren Freunden aufgenommen. Nate haben sie auch aufgenommen."
"Okay, aber wehe du weichst mir dann von der Seite."
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basically wrong
Teen FictionIn was für einer Welt lebt man, wenn man sich ausgerechnet in den besten Freund vom eigenen Bruder verliebt? Davina Walker versucht ihre Gefühle gegenüber Ace Blue zu unterdrücken. Ihr Bruder, Gabriel Walker, würde eine Beziehung zwischen den Beiden...