Xue Yang, Jin ZiXun und Su She konnten Fee nicht einfangen. Sie war schnell, der Wald dunkel und die Männer zu betrunken. Irgendwann standen sie orientierungslos zwischen den Bäumen und wussten nicht mehr weiter.
„Verdammte Scheiße!" Xue Yang trat gegen einen Baumstamm. „Wenn ich dieses Vieh in die Finger kriege, ich schwöre ich reiße ihm den Kopf ab!"
Jin ZiXun legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wenn Clanführer Yao davon erfährt wird der Köter Geschichte sein."
„Gehen wir zurück nach Lanling. Diese Gegend kotzt mich an!", sagte Jin ZiXun.
Sie kehrten zur Feuerstelle zurück. Mittlerweile war das Feuer ausgebrannt und dünne Rauchschwaden zurückgeblieben. Sie betrachteten Jin Lings am Boden liegende Fesseln wenig überrascht. Mittlerweile hatten sie verstanden, dass alles zu einem ausgeklügelten Plan gehörte, auf den sie in ihrem Zustand reingefallen waren.
Xue Yang verfügte über geheime Verstecke und Lager im ganzen Land und so gab es auch in dieser Gegend eines. Es verbarg sich in den Bergen und bestand aus einem unauffälligen, alten Landhaus. Zum Haus gehörte eine leerstehende Scheune, in der er alle möglichen Utensilien aufbewahrte.
Im Keller braute er mächtige Elixiere zusammen, dort hab es auch eine Schmiede für besondere Gegenstände. Xue Yang hatte zuletzt an einer Nachahmung des Tiger Yin Siegels gearbeitet...
Er betrat das dunkle Kellergewölbe mit einer Fackel und durchwühlte ein paar Holzkisten. Darin lagen drei Talismane, die wie schwarze Gesteinsbrocken aussahen.
Einen davon drückte er Jin ZiXun in die Hand, dem eine gewisse Skepsis ins Gesicht geschrieben stand.
„Zweifelst du an meinen Fähigkeiten? Dieser Talisman sieht zwar nicht besonders edel aus, aber er tut, was er soll!"
„Was sind die Nebenwirkungen?", fragte Su She. Auch er wusste, dass Xue Yang mit fragwürdigen spirituellen Energien arbeitete. Keines seiner Zaubermittel war frei von Risiken.
„Könnte sein, dass du ein paar Nächtelang von einem rachsüchtigen Geist heimgesucht wirst. In diesen Dingern schlummern Seelen von Toten, die ich unterwegs fand. Irgendwoher muss die Energie kommen.", erklärte Xue Yang. „Keine Sorge, nach ein paar Nächten werden die Kreaturen verschwinden, wenn du sie ignorierst."
„...und wenn ich sie bekämpfe?!"
„Dann wirst du wohl oder übel ihrem Spuk verfallen und qualvoll sterben." Xue Yang brach kurz darauf in schallendes Gelächter aus. „Ich mache nur Scherze, es sind normale Telepathie Talismane!"
Jin ZiXun und Su She tauschten verunsicherte Blicke. Man konnte nie sicher sein, ob Xue Yang die Wahrheit sagte. Da sie jedoch dieselbe Mission teilten, beschlossen sie ihm zu vertrauen.
Einer nach dem anderen setzte einen Talisman ein und wenige Minuten später befanden sie sich in Lanling, vor den Pforten des Koi Turms.
Es war erst Nachmittag, doch der Himmel hatte sich zugezogen. Dunkelgraue Wolken verwandelten die Spitze des Turms in eine unheimliche, schwarze Silhouette.
Die drei folgten der Treppe hinauf zum Eingang. Sie wollten zu Jin GuangYaos Audienzhalle, doch sie fanden ihn bereits am Eingang. Seine Arme lehnten über einem Geländer, der Wind wehte durch sein perlmuttgoldenes Gewand und unter seinem Hut wehte schwarzes Haar.
„Yao!" Xue Yang klatsche in die Hände als sei er voller Vorfreude ihn zu sehen. „Was machst du hier draußen? Ein Unwetter scheint sich anzubahnen..."
Jin GuangYao nickte ihnen zu und deutete damit eine Verbeugung an.
„Xue Yang, Jin ZiXun, Su She.", sagte er. „Welch eine Überraschung euch unversehrt zurückkommen zu sehen! Sicher wollt ihr mir von eurer Mission berichten. Folgt mir dazu in meine Gemächer."
Er führte die drei ins Innere, während draußen das Gewitter losbrach. Der Donner hallte dumpf in den hohen Wänden der Gänge wider. „Nach euch."
Jin GuangYao wies die drei an, vor ihm einzutreten. Was sie jedoch nicht bemerkten, war, dass er die Türen hinter ihnen mit einem Bannspruch verriegelte.
Er ließ sich ruhig auf seinen Stuhl sinken und faltete die Hände auf dem Schreibtisch, während sich Jin ZiXun und Su She setzten und Xue Yang sich mit verschränkten Armen an die Wand lehnte. „Bitte beginnt mit dem Bericht."
„Es gibt eigentlich nicht viel zu erzählen.", sagte Xue Yang. „HanGuang Jun hat sich mit dem Fluch des Nian infiziert, Jiang Wanyin wurde von ihm aufgefressen und Jin Rulan haben wir aufgehalten, wie von dir gewünscht! Bekommen wir unser Geld?"
Jin GuangYao lächelte. „Xue Yang, Xue Yang, stets geradeheraus."
Xue Yang grinste. „Ich muss zugeben, es hat Spaß gemacht! Vor Allem, weil ich neben HanGuang Jun noch ein paar Unschuldige mit dem Fluch belegen konnte. Ich darf meine kleine Armee doch behalten, oder? Wenn ich erst das Tiger Yin Siegel nachgebaut habe werden sie großartige Gefährten sein.... Vielleicht lasse ich sie meine Wäsche machen!"
„Langsam, mein Lieber, erzähle mir das alles noch ein wenig mehr im Detail.", bat Jin GuangYao. „Hast du dich selbst von HanGuang Juns Tod überzeugt?"
Xue Yang zuckte mit den Schultern und blickte zu den anderen beiden, als wäre diese Frage höchst abstrus. „Muss ich nicht, diesen Fluch hat noch niemand überlebt. Er frisst den Körper auf. Es gibt keine Möglichkeit ihn zu heilen."
„So?", fragte Jin GuangYao. „Und was ist mit Jiang Wanyin? Hast du dich davon überzeugt, dass deine Geistermarionette ihn aufgefressen hat?"
„Auch das muss ich nicht prüfen! Sobald der Körper des Infizierten eingenommen wurde, schlägt er seine Zähne in alles was sich in unmittelbarer Reichweite befindet. Ich habe es vor einiger Zeit mit eigenen Augen gesehen! Es ist ein wundervolles Spektakel..."
Xue Yang kicherte, doch Jin ZiXun und Su She tauschten alarmierte Blicke. Eine unbestimmte Angst erwachte in ihnen.
„Was ist mit A-Ling?", fuhr Jin GuangYao fort. "Ihr wolltet ihn zu mir bringen, nachdem ihr ihn aufgehalten habt. Wieso ist er nicht mitgekommen?"
„Nun, du weißt ja wie Kinder sind...!"
Jin GuangYao erhob sich langsam vom Stuhl und trat auf Xue Yang zu.
„Hast du vergessen, was mit ihm passiert ist?", fragte er, seine Stimme klang eigentümlich sanft. „Möchtest du vielleicht daran erinnert werden?"
Xue Yangs Gesicht entgleiste für einen Augenblick.
Jin GuangYaos Arm schoss kerzengerade in die Höhe, rote Lichtstrahlen sprühten in Jin ZiXuns und Su Shes Richtung, auch Xue Yang wurde davon ergriffen. Auf einmal lag ein magischer Ring aus roter Energie um ihre Hälse, wie eine Fessel, die sich enger zu zog. Sie versuchten ihre Hände darum zu legen, um es von ihren Kehlen wegzuziehen, doch sobald sie damit in Verbindung kamen, flossen brennende Energiewellen durch ihre Körper. Ein abgekämpftes Stöhnen drang durch den Raum.
„Wenn alles zu meiner Zufriedenheit erledigt wurde, warum berichtet mir mein guter Freund Nie Huaisang, dass HanGuang Jun mit Jiang Wanyin und A-Ling erst vor wenigen Stunden in Moling gesehen wurde?"
„Ach, er lügt doch!", knurrte Xue Yang. „Wieso vertraust du diesem Ja-Sager, der nicht bis drei zählen kann, mehr als uns?!"
„Es wäre nicht das erste Mal, dass du mich hintergehst, Xue Yang. Im Gegensatz zu dir hat er die drei mit eigenen Augen gesehen, sogar mit ihnen gesprochen.", sagte Jin GuangYao. „Nie Huaisang ist ein einfacher Mann, der mich zu sehr fürchtet, als dass er mich anlügen würde."
„Gut, gut! Du hast Recht, wir hätten noch mal nachsehen müssen, Yao! Doch ist das für dich Grund genug uns zu fesseln wie Sklaven? Wir können HanGuang Jun immer noch beiseiteschaffen!"
„Dafür ist es jetzt zu spät!"
Von draußen drang eine vertraute Stimme zu ihnen hinein. Dann gab es eine gewaltige Erschütterung. Deckensäulen bebten, kleine Steinbrocken fielen zur Erde, dünner Sand rieselte auf Jin GuangYaos Kopfbedeckung. Jemand hatte die Tür gesprengt.
Als der Dunst sich legte stand eine schlanke, weiß gekleidete Gestalt vor ihnen. Er hielt einen langen Säbel mit geschwungener Klinge, trug das Stirnband des Gusu Lan Clan und eine blaue Drachenstickerei auf seinen weiten Ärmeln.
„Wei... Wei WuXian!?"
„Lan Long Hun, wenn ich bitten darf!", berichtigte Wei WuXian. „Was gibt es hier denn so Geheimes zu besprechen, dass Ihr die Tür verriegeln musstet, Jin GuangYao?"
Jin GuangYao wandte sich von Xue Yang ab und widmete seine Aufmerksamkeit Wei WuXian.
„Wie ich sehe habt Ihr Euch nun ganz in den Dienst des Gusu Lan Clan gestellt, Wei WuXian. Eine beeindruckende Verwandlung."
„Ich bin nicht hier, um mit Euch über das Wetter zu plaudern, Jin GuangYao!" Wei WuXian kam ihm bedrohlich nah. „Die Konkubine, die Ihr zu mir geschickt habt, war ein netter Versuch. Schade nur, dass sie eine so schlechte Schauspielerin ist. Haltet Ihr mich für so dumm den Unterschied zwischen einer Kultivistin und einer Hure nicht zu erkennen?"
Jin GuangYaos Gesicht verdunkelte sich, er wich einen Schritt zurück, doch Wei WuXian ging einen weiteren auf ihn zu.
„...was habe ich da eben gehört? Ihr wolltet HanGuang Jun beiseiteschaffen? Ist das der Grund dafür, dass er noch nicht zurückgekehrt ist?"
„Ich warne Euch, Wei WuXian, wenn Ihr noch einen Schritt weitergeht, werdet Ihr es bereuen!"
Jin GuangYao war mittlerweile von Wei WuXian in eine Ecke des Zimmer getrieben worden. Hinter ihm stand ein Bücherregal. Er konnte nicht weiter zurückweichen.
„Lan Long Hun, sagte ich! Könnt Ihr Euch das nicht merken? Ich habe keine Angst vor Euch!", zischte Wei WuXian und ignorierte seine Warnung. Gerade, als er seinen Säbel an Jin GuangYaos Hals legen wollte, wurde er von einer mächtigen Energie gegen die Wand geschleudert.
Das Regal, mit dem er zusammenprallte, brach in sich zusammen und begrub ihn unter einem Haufen zerbrochenem Porzellan. Als er sich daraus befreite, sah er Jin GuangYaos ausgestreckte Faust, doch es war nicht seine nackte Hand, die ihm begegnete, sondern ein eigentümlicher metallischer Handschuh.
Was ist das für ein Ding...?
„Das habt Ihr Euch so gedacht!", rief Jin GuangYao, endlich zeigte er sein wahres Gesicht. „Ihr glaubt Ihr könnt auf die Regeln unserer Welt pfeifen, einfach tun und lassen, was Ihr wollt, wie Ihr es sonst immer getan habt! Doch nicht solange ich Herrscher über die Welt der Kultivisten bin!"
Wei WuXian befreite sich aus dem Scherbenhaufen und hielt ihm den Säbel entgegen.
„Was ist es, das Euch solche Angst macht, Yao?! Die Hochzeit zweier Männer, die ihrem Herzen folgen? Habt Ihr nichts Wichtigeres zu tun, seit das Tiger Yin Siegel verschwunden ist? Wozu das alles?!"
Nun war er es Jin GuangYao, der sich Wei WuXian näherte, den eigentümlichen Metallarm wie eine Pistole auf ihn gerichtet.
„Diese Hochzeit wird Unruhen im Land auslösen! Ein Ungleichgewicht der Clans schaffen, dass die Welt aus den Fugen bringt! Der Gusu Lan Clan wird sich verändern, doch nicht zum Positiven! Er wird in die Brüche gehen!"
Als Wei WuXian seine Worten hörte, kam plötzlich eine Erkenntnis über ihn.
Schon zuvor hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, wieso Jin GuangYao seine Hochzeit mit solcher Vehemenz verhindern wollte. Auch er hatte eine Zeitlang in Betracht gezogen, dass Jin GuangYao wegen Lan XiChen auf den Gusu Lan Clan Rücksicht nehmen wollte. Die Freundschaft der beiden stellte für viele ein Rätsel dar, sie hätte jedoch nicht der Grund dafür sein können, dass Jin GuangYao eine Gruppe von Handlangern engagiert hatte, um alledem Einhalt gebieten...
„Ihr wisst, dass ich meinen goldenen Kern wieder habe...!", begann Wei WuXian.
Obwohl er nicht wusste, wie mächtig Jin GuangYaos neu Waffe wirklich war, ging er mit erhobenem Säbel auf ihn zu. „Ihr wisst, dass ich stärker bin als je zuvor...! Ihr fürchtet Euch vor mir und vor der Macht des Gusu Lan Clans, wenn ich erst ein Teil davon bin! Gusu könnte eine große Konkurrenz für Euch sein... die größte seit Eurer Machtübernahme...!"
Wei WuXian holte aus, seine Klinge landete mit einem lauten Klirren auf Jin GuangYaos Handschuh. Funken flogen durch die Luft. Blaue Magie traf auf rote. Ein Duell brach aus.
Jin GuangYao schoss gewaltige Energiestrahlen in alle Richtungen. Wei WuXian fing sie mit dem Säbel ab und schleuderte sie zurück.
Nebenbei befreite Jin GuangYao Xue Yang, Jin ZiXun und Su She von ihren Fesseln.
„Kämpft!"
Während des Kampfes hangelten er sich mit Wei WuXian immer höher zu den Säulen hinauf. Bald standen sie oben auf der Halterung des Kronleuchters.
„Als ob ich mir für dich noch mal die Finger schmutzig mache!", rief Xue Yang ihm zu. „Keine Belohnung, keinen Gefallen! So einfach ist das! Ich erschaffe mein eigenes Tiger Yin Siegel...!"
Er warf einen letzten Blick zu Jin GuangYao und lief hinaus. Die beiden anderen blieben und traten für Jin GuangYao ein.
Während sich Wei WuXian mit Jin GuangYao duelleierte, schossen immer wieder Pfeile zu ihm hinauf. Den meisten konnte er ausweichen, doch einer erwischte ihn am Bein. Er steckte nicht sehr tief, doch seine Gewalt reichte aus, um Wei WuXian ins Schwanken zu bringen. Er konnte sich nicht mehr halten und stürzte in die Tiefe.
Die Wände des Raumes waren meterhoch, bereits im Fall wusste er, dass er sich mindestens ein Bein brechen würde. Der Kampf schien zum Scheitern verurteilt, doch als er am Boden aufschlug, fiel er überraschend weich. Er warf verwirrte Blicke um sich, plötzlich sah er violette Lederarmschienen und muskulöse Arme. Er fuhr auf und drehte sich um. Er traute seinen Augen nicht.
„Bruder...!"
Jiang Cheng rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von seiner Uniform. Dann betraten zwei weitere Personen den Raum. Der makellos weiße Rocksaum eines Seidengewandes schwebte über den Trümmern.
Die dunklen Augen streng gerade ausgerichtet, BiChen, bereit zum Angriff, tauchte Lan WangJi vor ihm auf. Daneben preschte Jin Ling hervor und stürzte sich mit einem Kampfesschrei auf Jin ZiXun.
„Wir werden euch zeigen, wie man kämpft, ihr Verräter!"
Klingen berührten Klingen, Scherben und Staub wirbelten durch die Luft, doch Wei WuXian nahm all das nicht wahr. Vor ihm stand Lan WangJi.
Lan WangJi. Lan WangJi. Lan WangJi.
Die Umwelt schien zu verschwimmen, ihre Geräusche zu verwischen, als sie sich gegenüberstanden. Nichts in der Welt konnte Wei WuXian davon abzuhalten in Lan WangJis Arme zu stürmen.
„Du bist zurück...!", schluchzte er. „D-Du bist endlich wieder bei mir!"
Tränen brachen aus seinen Augen, als Lan WangJi ihn an sich zog, inniger als je zuvor.
„Wei Ying...!", rief Lan WangJi, seine Hände vergruben sich tief in Wei WuXians Haaren. „Ich werde nie wieder fortgehen...!" Dann nahm er Wei WuXians Gesicht zwischen beide Hände. „Du bist...so verändert...!"
„Ich bin jetzt ein offizielles Mitglied des Gusu Lan Clan...! Ich habe alle Prüfungen bestanden...!"
„Oh Wei Ying!" Lan WangJi schloss die Augen und küsste ihn mit tiefer Leidenschaft inmitten des Schlachtfeldes. „Ich bin... so stolz auf dich..."
Sie mussten ausweichen.
Jin GuangYao hatte die Ketten des Kronleuchters gelöst und nun prallte er neben ihnen mit lautem Klirren auf. Glassplitter spritzten durch die Luft und verteilten sich überall.
Lan WangJi hatte schützend die Arme um Wei WuXians Kopf geschlungen und ihn beiseitegeschafft, doch auf seiner eigenen Wange war ein dünner Einschnitt zu sehen.
„Geht es dir gut...?" Wei WuXians Fingerspitzen strichen behutsam über Lan WangJis Wange.
Er nickte.
„Lass uns kämpfen!", sagte Lan WangJi. Als er sich erhob streckte er die Hand zu Wei WuXian aus. Wei WuXian nahm seine Hand und ließ sich aufhelfen. Sie standen Rücken an Rücken.
„Holen wir den Mistkerl von dort oben herunter!", sagte Wie WuXian. „HanGuang Jun?"
Lan WangJi nickte entschlossen.
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The Secret
FanfictionAls Wei WuXian um Lan WangJis Hand anhält, steht die Welt der Kultivierung Kopf. Um Jiang Cheng zu überzeugen, macht sich Lan WangJi auf eine beschwerliche Reise am Rande von Leben und Tod...