Kapitel 12

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Schule ist nicht so mein Ding. Ich bin zwar nicht ganz so schlecht, wie manch andere, aber Spaß macht mir davon nichts. Außer Biologie, das ist noch ganz okay. Manchmal sogar richtig spannend. Aber neuerdings sitzt Thomas' Tochter neben mir, was ein wenig unangenehm ist. Wenn sie wüsste, was ich mit ihrem Vater mache.

Sophie ist wirklich sehr nett. Ein aufgewecktes helles Köpfchen, welches allerdings nicht die Beste in Bio ist, aber dafür in Mathe, wie sie mir erzählt. Es irritiert mich ein wenig, dass ich immer Thomas' Gesicht in ihrem sehe. Die beiden sehen sich so verdammt ähnlich. Er hat eindeutig die dominanteren Gene.

Was würde sie nur dazu sagen, wenn sie das mit mir und ihrem Vater wüsste? Wäre es für sie okay? Wahrscheinlich eher nicht. Ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn mein Vater etwas mit einem siebzehnjährigen hätte.

In Gedanken gehe ich die Monate durch bis ich achtzehn bin, während Frau Reimer die Arbeitsblätter austeilt. Sie ist ein waschechter Arbeitsblätterfanatiker. Jemand neben mir stupst mich am Arm. Sophie lächelt mich warm an.

"Wo warst du denn in Gedanken?", fragt sie lachend. Ertappt weiche ich ihrem Blick aus. "Schon zu Hause", witzle ich. Wir machen die Arbeitsblätter zusammen, bis die Stunde zu End geht. Ich sprinte aus dem Gebäude.

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Langsam streicht Thomas über meinen Rücken und zieht mir mein Shirt aus. Verlangend kralle ich mich an ihm fest. Er quält mich mit Absicht. Von wegen genießen, er will mich nur ärgern. Am liebsten würde ich ihn packen und entkleiden innerhalb ein paar Sekunden. Aber er lässt das nicht zu.

Bei jeder Handlung lässt er sich extra viel Zeit. "Thomas, ich werde noch zum Satan-Anbeter, wenn du jetzt nicht langsam mal weiter gehst." Ich spüre wie er an meinem Hals grinsen muss.

Er lehnt sich augenblicklich zurück, was ich auf gar keinen Fall bewirken wollte. "Bist du so gierig?", fragt er schalkhaft. Böse kneife ich meine Augen zu einem schmalen Schlitz zusammen. Das wird er noch bereuen.

Binnen Sekunden packe ich seine Handgelenke und drücke ihn auf die Matratze. Ohne Widerstand lässt er es sich gefallen. Ich küsse ihn innig, bevor ich ihm sein Shirt über den Kopf ziehe. Thomas macht nicht mal Anstalten die Führung wieder zu übernehmen.

Es scheint, dass es ihm gefällt mir die Führung zu überlassen. Im nächstem Moment landet seine Hose mitsamt Boxer auf dem Boden. Ich liebe seine absolute Nähe. Nachdem ich mich auch meinen Klamotten entledigt habe, beginne ich ihn zu reiten.

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