- Chapter 29-

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„Achso... Ka...Kannst du mir bei mir schlafen, aber auf dem Boden natürlich!"
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„Was hätte ich denn davon?" fragte er provozierend.

Tss was ein Arsch.

„Schonmal überlegt, dass es deine Schuld ist das ich nicht schlafen kann, du Vollpfosten?!" ich spürte bereits, wie ich leicht gereizt war und meine Stimme dadurch leicht aggressiv war.

„Du musst ja nicht gleich zickig werden, ich komme ja schon."
Dabi stand auf, nahm seine Decke und folgte mir in das Schlafzimmer.

Als ich im Bett angekommen war, legte sich Dabi neben mich auf den Boden.

„Danke." sagte ich leise.

„Schon gut. Ich bin nur gespannt wie ich das Training morgen überleben soll." sagte er ruhig.

„Übermorgen beginnt die Mission oder?" fragte ich vorsichtig.

„Nunja wir müssen übermorgen los, richtig beginnen tut sie erst in 3 Tagen." sagte er in einem Ton der sanfter nicht hätte sein können.

„Bist du nervös?" fragte ich.

„Nein wieso sollte ich?" sagte er entspannt.

„Was, wenn etwas schief läuft und wir alle gefangen genommen wer..." doch ausreden ließ er mich nicht.

„Das werden wir nicht."

„Lass mich doch erstmal ausreden!" sprach ich erneut genervt

„Y/N! Wir werden nicht gefasst, weil du da bist. Es wird alles gut, du musst mir nur Vertrauen!" wärend er das sagte, richtete er sich vom Boden auf und sah mir, genau in die Augen.

Ich sah den Willen und die Sicherheit in seinen Augen und er schien Shigarakis Plan und mir wirklich zu vertrauen.

„Wieso vertraust du mir so was, wenn ich einen Fehler mache und irgendetwas schief geht?"

„Mach dir doch nicht über Sachen Gedanken, die nicht passieren werden." sagte er stark.

Ich fing an leicht zu schmollen.

„Das sagst du so leicht."

„Es ist leicht." entgegnete er mir.

Es herrschte kurze Zeit Stille zwischen uns, bis er die Initiative ergriff und erneut anfing zu reden.

„Kann ich mit, zu dir ins Bett?"

Ich spürte augenblicklich wie ich rot wurde.

„Spinnst du?" fragte ich wütend.

„Ich kann auch wieder gehen?"

Scheiße, ich wollte nicht das er geht, ich wollte nicht alleine sein.
Und ich gab nach.

„Dann komm."

Er drehte sich überrascht um und ging auf das Bett zu.
Ich machte so viel Platz wie nur möglich und spürte wie sich Dabi neben mich legte.

„Ist ne Weile her, dass ich in einem gemütlichen Bett geschlafen habe." sagte er zufrieden und ich wusste, dass er gerade grinste.

„Das lachen wird dir noch vergehen." und auch ich musste lächeln.

the blue flames of devil | DabixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt