-Chapter 10-

1.3K 68 1
                                    

Das ist meine Spezialität, genannt Kuro hi.
————————————————————————
In mir, breite sich eine unvorstellbar Hitze aus und mir war klar das, wenn ich nicht schnell etwas dagegen tat, erneut ausbrechen würde.

Ausgerechnet jetzt, wo ich vielleicht einen Ort gefunden hatte, an dem ich mich wohlfühlen könnte.

Ich schaffte es meine Augen zu öffnen.
Um mich herum war alles schwarz. Ich war also schon an dem Punkt angekommen, dass es sich ausbreitet.

Aber das wollte ich nicht. Ich wollte nicht schon wieder einen neues Leben anfangen müssen.
Ich will hier bleiben!

In mir kam der Wille auf zu kämpfen. Zu kämpfen, gegen mich selbst.
Gegen meine eigene Stärke, doch würde ich es schaffen.

Ich konzentrierte mich und versuchte die Flammen zurück in mich hinein zu saugen.
Doch ich schaffte es nicht,  ich war viel zu aufgewühlt und zu schwach.

Du bist nichts. Einfach erbärmlich, dass das Kind von so herausragenden Helden, nicht einmal in der Lage, ist seine eigene Spezialität zu kontrollieren. Deine Eltern, würden sich im Grabe umdrehen, würden sie das Wissen

Hatte er damals recht?
War ich ein nichts? War ich nutzlos?
„Papa, Mama. Wieso nur?" es bildeten sich Tränen in meinen Augen, die ungehindert meine Wangen herunter liefen und kurz danach durch die Hitze auf meiner Haut verdunsteten.

Aufeinmal nahm ich eine Präsenz war

„Wein nicht und gib nicht auf!" hörte ich eine Stimme rufen.
„Wer ist da?" fragte ich schwach

Und aufeinmal sah ich nicht nur schwarz sondern blau.

Woher kam dieses blau?

Kam es von der Stimme die zu mir sprach?

Ich sah nur noch einen Schatten und wie sich die blauen Flammen, mit meinen Kreuzten.

Ich schlug die Augen, kurz zu und nachdem ich sie ein Paar Sekunden danch wieder öffnete, fühlte ich die wärme eines anderen.

Ich begann zu realisieren und blickte hoch zu der Person die mich gerade umarmte.

„Dabi?!"
Wie konnte er so nah bei mir sein, obwohl mein halber Körper, grad in schwarzen Flammen versinkte.

Er guckte zu mir runter
„Beruhig dich, es wird alles gut"

Und ich glaubte ihm.

Ich atmete Tief durch und beruhigte meinen Puls, und ich weiß nicht wieso, doch aufmal schien es zu funktionieren.
Die Flammen um uns herum wurden weniger, bis sie vollständig verschwanden.

„Gut gemacht!" hörte ich die tiefe Stimme sagen.

Und erst jetzt realisierte ich das ich immer noch in seinen Armen lag.
Ich wurde rot und befreite mich sofort.

„D...danke." konnte ich nur sagen.

„Mach dir keinen Kopf. Lass uns Heim gehen, die Polizei, wie die Helden werden hier bestimmt gleich eintreffen. Außerdem sollten wir uns um deine Verletzungen kümmern." sagte er und zog mich augenblicklich mit ihm.

Erst als wir so rannten, merkte ich das ich an Teilen meines Körpers erneute Verbrennungen hatte und meine Klamotten fast vollständig verbrannt waren.
Wie peinlich.

Wieso musste mir das Ausgerechnet vor Dabi passieren.

the blue flames of devil | DabixReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt