-und so fielen wir.
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Innerhalb eines Buchteils einer Sekunde, klappte sich der Boden unter uns auf.Zu hören waren die Schreie mancher Schüler, die verzweifelt versuchten sich an Gegenstände festzuhalten oder breits fielen.
Jeder wurde runter gezogen, egal wie stark die Spezialität auch war, keiner konnte dem unglaublichen Zog standhalten.
Wir fielen, in pure Dunkelheit und keiner wusste, wann wir aufkommen würden, alles war dunkel, mein Feuer könnte aufgrund des Sogs nichts ausrichten und auch Bakugou und Shoto, konnten mit ihrer Spezialität nichts dazu beitragen, etwas Licht ins dunkle zu bringen.
Nach gefühlten Endlichkeiten und einem verschwundenen Orientierungssinn, schlugen wir auf den Boden auf, viele konnten sich den Aufschlag auf den harten Boden, mit ihrer Spezialität erleichtern, ohne auch nur ein Haar gekrümmt zu haben kam aber wirklich kein auf.
Auf dem Boden, war immer noch alles Stockdunkel, die Leute die es konnten produzierten etwas Helligkeit, damit jedem geholfen werden konnte, der es brauchte.
Ich versuchte im allgemeinen erstmal, alle weitestgehend zu heilen und mir einen Überblick über die Lage, zu verschaffen.
Ich musste jetzt nur noch Mina und Mineta helfen und besonders Mineta war ziemlich am schreien und ausrasten.
„Was, wenn ich jetzt sterbe ohne jemals Y/N oder generell ein Mädchen nackt gesehen oder geküsst zu haben?!" sagte er verzweifelt zu Denki, der sich möglicherweise das gleiche dachte wie ich--was ein Perversling.
„Toru, geht es jetzt wieder oder tut noch etwas weh?" fragte ich Toru, die ich gerade behandelte.
„Ja es ist alles in Ordnung, Versuch deine Kraft zu schohnen Sensei!" sagte sie.
Ich weiß nicht wieso sie es tat, aber sie war die einzige die mich so nannte, obwohl ich ja eigentlich meinte, dass die Schüler mich bei meinem Namen nennen können, aber da es mich nicht wirklich störte, sagte ich nichts dazu und beließ es einfach dabei.„Gut, dann kümmere ich mich jetzt um unserem schwer verletzen Patienten.", scherzte ich und ging weiter zu Mineta.
„Ach meine Retterin, bist du gekommen um die Liebe deines Lebens zu rette?" fragte er mich ekelig und ich bemerkte bereits, wie meine Geduld wieder mal auf die Probe gestellt wurde.
„Rede nicht so einen scheiß, was genau tut dir weh?" fragte ich genervt.
„Holde meid, geben sie mir eine feste Umarmung und ich werde keine schmerzen mehr spüren."
Ich sah ihn angewidert an und bei seinem Versuch, seine Hände um mich schlingen, riss mein Geduldsfaden und ich kickte ihn einmal komplett durch den Raum.Auch nur ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging ich zufrieden weiter zu Mina, was die anderen Schüler, trotz der aktuellen Situation scheinbar wohl ziemlich lustig gefunden haben, da einige direkt zu lachen begannen.
Mina, hatte leider im Fall ihr Bewusstsein verloren und ist aufgrund dessen ohne Schutz auf dem Boden aufgekommen.
Sie zu heilen, hatte eigentlich oberste Priorität, trotzdem bestand sie erst darauf, dass alle anderen vor ihr behandelt werden, weshalb ich ziemlich erleichtert darüber war, dass Mineta nicht geheilt werden musste, da mir das dauernde einsetzen meiner Heilkraft, auch ziemlich die Kraft raubte.
Mina war ein ziemlich tolles Mädchen, die immer erst an ihre Freunde und Kameraden dachte und danach an sich, deshalb war es mir auch unglaublich wichtig, sie zu 100% gesund zu machen.Als ich dies auch schließlich nach längerer Zeit schaffte, war meine Kraft komplett erschöpft und ich konnte mich gerade noch so auf den Beinen halten.
„Y/N, was soll wir jetzt machen, ich als Klassensprecher habe versagt, da mir keine Lösungen mehr, für diese angespannte Lage einfällt." kam Tenya augenblicklich zu mir.
„Merk dir erstmal, dass du nicht versagt hast, es gibt Situationen in denen du nichts machen kannst, außer zu warten." sagte ich und Izuku und Shoto kamen zu unserem Gespräch dazu.
„Ich denke auch, dass wir nichts machen können. Ich habe zusammen mit Shoto den kompletten Raum abgesucht, aber es gibt hier nichts was besonders heraussticht oder eine Aufgabe sein könnte." sagt Izuku.
„Wir können allerdings vermuten, dass sich hier demnächst irgendwas öffnen müsste, diese Prüfung soll wohl eine Art Verschüttungszenario darstellen." fügte Shoto hinzu.
„Wenn das wirklich der Fall sein sollte, dann haben wir bis jetzt, alles richtig gemacht und da wir schon seit mehreren Stunden hier unten sind, wird es sicherlich bald weitere Aufgaben oder Schwierigkeiten geben." sagte ich und ich sollte mit dieser Aussage recht behalten.
Nach ein paar weiteren Stunden öffnete sich der Raum, was wir allerdings zu sehen bekamen, schockte mich noch um einiges mehr als die Schüler selbst und ich spürte wie meinem ausgelaugter Körper die Kraft für diese Aufgabe verließ.
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the blue flames of devil | DabixReader
Fanfiction„Und so stand ich in der dunklen Seitenstraße und sah nichts um mich herum, als blaue Flammen oder an was sie mich ebenfalls erinnerten, die Flammen des Teufels. Sie schienen heißer zu sein als meine, meine die Bereits alles zerstören konnten, mich...