Und es lag an mir, dies jetzt zu ändern !
———————————————————————„Du musst anfangen dich selbst zu beruhigen, wie willst du ein Held wie All Might werden, wenn du nicht anfängst deine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Bakugou ich weiß doch genau, wie es dir geht!"
Es lagen so viele Emotionen in der Luft.
Hass, Wut, Vergeltung und Trauer.
Das letzte Mal als wir trainierten und ich ihn ansprach waren es die gleichen Emotionen.„Was weißt du schon, du hast doch keine Ahnung wie ich mich fühle!" schrie er.
„Dann sag es mir doch! Wie fühlst du dich?! Ich bin doch nicht ohne Grund an dieser Schule! Ich möchte helfen, euch stärker zu machen. Doch wie soll ich dich stärker machen, wenn du die Grenze zu deiner wahren Kraft nicht überschreiten kannst, weil du nicht aufhörst immer nur aus Wut zu kämpfen?!" schrie ich klarstellend.
Wie sollte er es jemals schaffen, ein Held zu werden, wenn er nicht aufhört sich nur von seinen Gefühlen leiten zu lassen.
„Aber ich will stärker werden. Ich muss!" sagte er wütend und verzweifelt.
Ich war mir sicher, dass ihm meine Worte selber auch schon bewusst waren, doch er hat es bis jetzt nie geschafft es durchzusetzen.
„Dann kämpf endlich, Kämpfe nicht aus Wut, Kämpfe aus dem Willen heraus stärker werden zu wollen!" schrie ich erneut.
Und dann griff er an, es war nicht so wie sonst, dass ich allein den Hass und die Wut spürte.
Nein, da war noch etwas anderes--Wille.
Die Art und Weise wie er kämpfte war immer noch ziemlich aggressiv, doch er hat es bereits geschafft seine Grenze langsam zu überschreiten.
Ab jetzt wusste ich, dass er sich mit jedem Kampf weiter entwickeln und stärker werden würde.
Ich trainierte noch den ganzen weiteren Abend mit ihm und ich hatte das Gefühl, dass sich mit unseren Kämpfen, immer mehr Harmonie zwischen uns ansiedelte.
„Danke für das Training... und danke,... dass du mir den Kopf gewaschen hast." sagte Bakugou schlussendlich zu mir, er lächelte leicht und verließ die Turnhalle.
Ich schmiss mich erschöpft auf den Boden und starrte an die Turnhallen Decke.
Das Training hatte mir die letzte Kraft geraubt und ich wusste nicht ob ich es überhaupt zu meinem Haus schaffen würde. In letzter Zeit stimmte irgendetwas nicht mit mir, da mich meine Kraft schneller verließ als sonst, was bestimmt an der Tatsache lag, dass ich so wenig aß.
Ich weiß selber nicht warum, doch es kam in letzter Zeit besonders häufig vor, dass ich brechen musste sobald ich etwas zu mir nahm, besonders morgens.Nach einer gefühlten Ewigkeit, raffte ich mich endlich hoch und schlenderte zum Turnhallen Ausgang, über das Gelände der Schule zurück zu meinem Haus.
Zu meiner Verwunderung hatte ich einen mir unbekannten Gast vor meiner Haustür sitzen.
„Kann ich Ihnen helfen?" fragte ich höflich die ältere Frau.
Sie erhob sich von den Treppen und sah mich an.
„Wir müssen reden, am besten drinnen." sagte die ältere nur.

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the blue flames of devil | DabixReader
Fanfic„Und so stand ich in der dunklen Seitenstraße und sah nichts um mich herum, als blaue Flammen oder an was sie mich ebenfalls erinnerten, die Flammen des Teufels. Sie schienen heißer zu sein als meine, meine die Bereits alles zerstören konnten, mich...