Ich liebte dieses Gefühl einfach, dieses Gefühl von Geborgenheit und Wärme das Gefühl was mir so lange verwehrt wurde.
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Der Sonntag, war angekommen und mir war bewusst, dass es der letzte Tag sein würde, an dem Dabi hier wäre.Es war bereits etwas später als ich aufwachte und diesen Morgen war es nicht ich, die Frühstück machte.
Ich blickte zu meiner anderen leeren Bettseite und vernahm im nächsten Moment auch schon den Intensiven Geruch von Eiern, mit Speck.
Ich nahm mir eine Decke und tapste nach unten in den Wohn, Koch-und Essbereich.
Dabi, der fleißig am Kochen war, erwischte ich gerade dabei, wie er versuchte, ein Ei vom Boden aufzukehren.
„Wie kommt das denn auf den Boden." sagte ich bespaßt und bekam die Aufmerksamkeit von Dabi.
„Das ist einfach so runter gefallen." sagte er leicht genervt, was sicherlich am Kochen lag.
„Guten Morgen." sagte ich liebevoll und gab Dabi daraufhin einen Kuss auf den Kopf.
„Guten Morgen." erwiderte Dabi.
Ich musste leicht anfangen zu lachen, da sein schmollendes Verhalten schon irgendwie extrem süß anzusehen war.
„Shoto, wird zum Frühstück kommen, zusammen mit Midoriya." sagte er nur monoton und richtete seine Aufmerksamenkeit, wieder den Eiern.
„Ist das dein Ernst, hättest du das nicht etwas früher sagen können, ich muss mich noch fertig machen!?"
Doch im nächsten Moment klingelte es bereits schon, an der Tür und ich hatte keine andere Wahl mehr, als ihnen die Tür zu öffnen.
Und da stand ich also an der Haustür, in meinem Schlafshirt und mit halb verwuscheltem Haaren.
Eine unangenehmere Situation konnte es wohl garnicht mehr geben und diesesm Mal schien es Dabi zu sein, der Spaß zu scheinen hat.„Guten Morgen." kam es von Shoto und Izuku.
Ich ließ die beiden herein, konnte allerdings Izukus angespannt Stimmung sehen.
„Hey alles in Ordnung?" fragte ich ihn besorgt und legte meine Hand, auf seine Schulter.
In den letzten Wochen, hatten wir uns durch unser gemeinsames Training, wirklich gut angefreundet und ich erzählte ihm viele Sachen über mich und über Dabi ebenfalls.
Er nahm das alles relativ gut auf, doch die Tatsache, dass er jetzt mit ihm Frühstücken müsste, machte ihn sichtlich nervös.Shoto hingegen, war ruhig und entspannt wie immer, so wie sein Bruder war, als ich ihn kennenlernte.
„Und Y/N, Touya zu baden, schien dich wohl ziemlich ausgeknockt zu haben." sagte Shoto auf einmal.
„Tss, das hatte doch garnichts damit zu tun." kam mir Dabi, mit einer Antwort zuvor und schlug Shoto, für Geschwister Typisch, auf den Hinterkopf.
„Wie ihr meint." kam es nur ruhig und genervt von Shoto und im nächsten Moment ergriffen auch schon Izuku das Wort.
„Also, Shoto hatte mir bereits einiges erzählt, aber was genau ist alles passiert?"
Ich klärte Izuku, am Essenstisch über alles auf und insgesamt, war die Lage sogar relativ entspannt.
Izuku, war zwar nicht wirklich begeistert davon, dass Dabi hier war und er seiner Meinung nach eine Straftat begann, doch mir zur Liebe schwieg er.Der Tag, mit ihnen verging schneller als es mir lieb war und die Zeit des Abschieds kam immer näher.
Dabi hatte sich eine Fahrgelegenheit organisiert, die ihn Abends etwas weiter vom Gelände der UA Abholen würde.
Und als es langsam draußen dunkel wurde, machte ich mich zusammen mit ihm auf den Weg, zum vereinbarten Treffpunkt.
Nachdem wir, das Gelände der UA ohne Probleme verlassen konnten, stellte sich auch nichts weiteres, in unseren Weg.
„Ist lange her, dass wir Nachts einen Spaziergang gemacht haben." sagte Dabi und blickte in den Himmel.
„Ja stimmt, ich freue mich schon auf die Zeit, in der wir das wieder häufiger machen können." sagte ich lächelnd.
Für einen kurzen Moment, war er still zwischen uns beiden.
„Dabi, sag werde ich dich in der nächsten Zeit sehen?" fragte ich ihn, da meine Angst ihn erneut länger nicht zu sehen, von Minute zu Minute wuchs.
„Wir werden uns nicht sehen können, da ich dich nicht unnötig in Gefahr bringen möchte. Es ist jetzt wichtig für uns beide, dass du so wenig wie möglich auffässt."
Ich blickte, als Reaktion auf Dabi's Antwort nur auf den Boden und gab ein leises „verstehe." von mir.
Ich hatte die Wichtigkeit wirklich verstanden, doch diese Sehnsucht nach Nähe konnte ich dennoch nicht verstehen und auch nicht unterdrücken.
Dabi war daraufhin, die ganze Zeit ruhig, was wahrscheinlich an Shoto lag. Es war heute wahrscheinlich das letzte Mal, dass die beiden sich gesehen hatten und das musste ihm wohl ziemlich zusetzten.
Am Treffpunkt angekommen, mussten wir noch einen Moment lang warten, bis das Auto kam.
Ich lag diese ganzen Minuten lang nur in seinen Armen und versuchte, seine Wärme so gut wie möglich in mich aufzunehmen.
Die vergangenen Minuten, vergingen wie Sekunden und bevor ich es überhaupt richtig glauben konnte, küsste mich Dabi nocheinmal und stieg, dann ins Auto.
Er ließ mich erneut alleine, doch ich wusste das es nicht von langer dauer sein würde und ich ihn ganz bald Wiedersehen könnte.

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the blue flames of devil | DabixReader
Fanfiction„Und so stand ich in der dunklen Seitenstraße und sah nichts um mich herum, als blaue Flammen oder an was sie mich ebenfalls erinnerten, die Flammen des Teufels. Sie schienen heißer zu sein als meine, meine die Bereits alles zerstören konnten, mich...