Doch seitdem ich bei ihnen war, ändere sich das alles, Schlagartig.
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Ich warte noch die restliche Zeit alleine in meinem Zimmer.
Alle waren ziemlich separiert voneinander, da der Hauptraum im Gegensatz zum anderen weder ein Ledersofa, noch sonst etwas in der Art hatte und sich deshalb alle lieber in ihren eigenen Zimmern aufhielten.Kurogiri, kam nach eine Gefühlten Ewigkeit des wartens in mein Zimmer.
„Möchtest du mit uns Essen?" fragte er mich freundlich wie immer.
Da das Warten sicherlich keinen Sinn mehr machte, ging ich schließlich mit Kurogiri zusammen in den Großen Aufenthaltsraum.
„Kurogiri, sag was bespricht Shigaraki so lange mit Dabi?" fragte ich interessiert.
„Das weiß ich leider auch nicht, Shigaraki wollte mir nicht davon erzählen." erzählte er mir.
Angekommen, plazierte ich mich neben Toga auf einen Karton und Kurogiri gab mir eine Schüssel, mit selbstgemachter Suppe in die Hand.
„Danke!" sagte ich lächelnd.
„Y/N, sag hast du bis eben die ganze Zeit drauf gewartet, dass Dabi kommt." flüsterte mir Toga zu.
Ich nickte nur unauffällig und konzentrierte mich dann auf das essen meiner Suppe.
Sie war wie so gut wie alles, was Kurogiri kochte unglaublich lecker und ich hätte wetten können das, wenn er kein Schurke geworden wäre, er ein Spitzenkoch hätte werden können.Als ich als erstes, alles aufgelöffelt hatte bedanke ich mich bei Kurogiri und ging als erste wieder hoch.
An meinem Zimmer angekommen, hatte ich die Hoffnung, dass Dabi vielleicht schon in meinem Zimmer auf mich wartete.
Doch, dies war leider nicht der Fall.
Stattdessen hörte ich komische Geräusche, aus dem Zimmer indem Dabi vor ein Paar Stunden verschwand.
Ich schlich leise über den langgezogenen Flur und horchte vorsichtig an der braunen Buchentür.
Ich konnte Dabi's Stimme hören und die von Shigaraki ebenfalls.
Ich dachte mir, dass sie sich sicherlich nur über eine anstehende Mission unterhielten, doch als ich plötzlich meinen Namen hörte, wurde ich stutzig.
Wieso, zum Teufel sollten Sie über mich reden?
Und dann hörte ich sie, die Zeilen die mein gerade so gut gewordenes Leben, komplett verändern sollten.„Wir dürfen nicht zulassen, dass sie jemals etwas von dem Plan erfährt. Sie ist nur eine Marionette, die wir für unsere Zwecke brauchen. Also halte dich an den Plan, verstanden Dabi?"
Meine gesamter Körper fing an zu zittern und ich spürte, wie sich in meinen Augen Tränen bildeten, auch nur ohne einen Einwand stimmt Dabi zu und ich hörte wie sich langsam Schritte zur Tür bewegten.
Ich wich einen Stück zurück und im nächsten Moment wurde die Tür auch schon aufgezogen.
Ich bin zu schwach geworden, ich war zu leichtgläubig, ich hätte ihnen nicht so schnell Vertrauen dürfen.
Ich starrte Dabi tief in die Augen, die er aus Schreck, über meine Präsenz weit aufgerissen hatte.
„Ihr Elenden Bastarde, wie konntet ihr es wagen!" sagte ich wütend und meine Körpertemperatur stieg mit einem mal an.
Dabi stand immer noch wie angewurzelt, starr im Türrahmen, als sich Shigaraki für ihn zu meiner Aussage äußerte.
„Was hast du mitbekommen?" fragte er mich erstaunt.
„Genug." sagte ich wütend.
Diese Aussage, reichte bereits Shigaraki zum handeln zu bewegen.
Er bewegte sich flink und versuchte, seine Hand an meinen Hals zu legen, doch diesen Trick kannte ich schon.Ich hatte es bereits gesagt, ich war nicht mehr die selbe, ich war stärker.
Ich wich Shigarakis Hand gekonnt aus und hielt seinen Arm fest.
„Wie konntest du denken, dass ich es nicht mitbekommen?" sagte ich wütend und erhitze meine Handfläche.
„Ich dachte du wärst dumm genug, um es nicht zu merken." war Shigarakis Aussage, doch ich konnte deutlich erkennen das ihm meine erhitze Handfläche an seinem Arm schmerzen bereitete.
Ich hätte weitermachen können, doch das Tat ich nicht ich ließ von ihm ab und trat einen Schritt nach hinten.
„Du hast Recht, nur war ich dumm genug um mich auf euch einzulassen."
Und mit diesen Worte ging ich.
Ich hatte Tränen in den Augen und warf Dabi einen letzten Bösen und enttäuschten Blick zu, dieser war allerdings immer noch wie erstarrt.Erst als ich kurz davor war um die Ecke zu biegen und zu verschwinden erklang seine Stimme.
„Y/N du hast das falsch verstanden!" schrie er mir hinterher, doch dies verleitete mich nur dazu loszulaufen.
Ich wollte nur von hier weg. Ich lief die Treppen hinunter an den anderen vorbei und raus, einfach nur raus.
Ich wollte weg, weg von all diesen Lügen und falschen Versprechungen, weg von den falschen Freunden und Weg von ihm.
Ich lief soweit mich meine Beine tragen konnte, bis ich in einem mir unbekannten Gebiet ankam.
Es war mir egal, mir war es nur wichtig, so weit es ging von ihnen entfernt zu sein.
Ich verlangsamte meinen Gang und ging außer Atem, den Hügel hinnauf, bis ich an einer riesigen Mauer gestoppt wurde.
Und dann realisierte ich, wo ich gerade hingelaufen war.
Ich stand direkt vor den Mauern der UA Oberschule.
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Ich habe es geschafft doch noch einen Kapitel zu schreiben, ich hoffe ihr seit nicht allzu geschockt und nehmt es mir nicht übel!😂❤️
Ich wünsche euch eine gute Nacht!🌙💤

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the blue flames of devil | DabixReader
Fanfiction„Und so stand ich in der dunklen Seitenstraße und sah nichts um mich herum, als blaue Flammen oder an was sie mich ebenfalls erinnerten, die Flammen des Teufels. Sie schienen heißer zu sein als meine, meine die Bereits alles zerstören konnten, mich...